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Frau weilte an diesem Tag noch bei ihren Eltern in Ländle, Carsten hatte überlegt, was er an dem Tag / Abend anstellen sollte und einfach mal in Köln gefragt, was die beiden an jenem Abend vorhätten. Es kam die Antwort, dass man nicht verplant sei und sich auf ein Wiedersehen freuen würde. Nun den, alea iacta est, Hotel war schnell gebucht und Herrn Tischnotizen die Wahl des Restaurants übertragen. Ich ließ mich überraschen, wohin es gehen würde.
Erst einmal ging es aber am Samstagnachmittag nach dem einchecken ins Hotel zu den beiden lieben Freunden, die sich eine neue Heimat nahe beim Heumarkt geschaffen haben. Und wie nicht zu erwarten, wurde mir ein genussreicher Apero geboten. Irgendwann war es Zeit sich auf den Weg zur Henne zu machen. Ich freute mich auf meinen ersten Besuch dort. Auch hier bei GG gibt es ja genug euphorische Berichte über diese Weinbar.
Das Konzept basiert auf einer ausführlichen Weinkarte begleitet von Tapas, die man sich nach dem Sharing Konzept so lange man möchte nachbestellt. Perfekt also für einen Genießer-Tisch wie uns. Hinzu kommt, dass die beiden Herren an meinem Tisch dort wirklich häufig sind, entsprechend bekannt und mit Stammgast Bonus empfangen werden. Ich sonnte mich in dem Setting und ließ mich durch den Abend treiben. Man setzt sich, der Service informiert über die Karte und fragt, ob man die Dienste vom Sommelier benötigen wird und dann geht es einfach los. Hier ohne Zuordnung die Speisen, die wir über den Abend genossen haben.
Kroketten "arrabbiata" mit Burrata-Creme, dickes Frittier-Umami zum Beginn.
Passen perfekt zum Champagner, mariniert mit Petersilie und Johannisbeere-Essig.
Rindertatar koreanische Art mit Gochujang, Eigelb, Cashews, Apfel.
Breite Bohnen gegrillt, Sumach, Kichererbsen, Buchenpilze. Sehr guter vegetarischer Teller.
Lachs Sashimi, Mango-Öl-Senf, Purple Curry, grüne Peperoni.
Hecht-Klösschen, gingen etwas unter bei den Begleitern Kartoffel-Paprika Mousseline, Meeresfrüchten und Algen.
Ganz klassisch gegrillt auf dem Holzkohlegrill, US Beef Bavette mit Salsa Roja und Passionsfrucht.
Leib- und Magenspeise des Herrn Tischnotizen: Étouffée Taube from nose to tail, Brust und Keule und eine Praline aus den Innereien.
Beerengrütze, Basilikum Buttermilch Sorbet, weiße Schokolade.
Aprikose, Joghurt Vanille Creme, Mandel-Biskuit, Estragon als Abschluss. Und wenn man das Revue passieren lässt sieht man, dass der Chef seine Meriten im Sternebereich erworben hat. Diese Speisenfolge hat Spaß gemacht und war mit großem Genuss verbunden. Verbunden wird das Essen hier in der Weinbar natürlich mit Wein. Da überließen wir die Auswahl dem Sommelier und diese 3 Flaschen begleiteten das Essen.
Eins.....
Zwei.....
Drei! Rechnet man den Apero hinzu, reicht es dann auch! Ich habe gut geschlafen in der folgenden Nacht.
Dieser Abend war ein voller Genuss! Essen und Trinken und Service auf einem sehr hohem Niveau in einem sehr entspannten Umfeld! Das lässt den Gast einen sehr angenehmen Abend haben! Ist man in Köln, ist die Henne Weinbar ganz sicher ein guter Anlaufpunkt für einen genussreichen Abend! Und ich bin froh, dass in meiner Nähe nun ein ganz ähnliches Konzept beheimatet ist.