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Von außen sieht es recht einladend aus. Von Straße bzw. Parkplatz durch eine gepflegte Hecke abgeschirmt, gelangt man in den Außenbereich. Ein relativ großer Biergarten, eine Terrasse und sogar ein Kinderspielplatz sind vorhanden.
Im Inneren ist es modern und puristisch eingerichtet. Terrakottafliesen am Boden, die Wände gelblich in Spachteltechnik. Hier hat sich kaum etwas verändert. Die rustikalen Tische tragen eine Mitteldecke.
Die Begrüßung durch den Kellner war ok, er wollte uns gleich einen Platz draußen anbieten. Wir zogen es jedoch vor, drinnen zu sitzen. Von da an ignorierte er uns beharrlich.
Die junge Bedienung war freundlich und aufmerksam. Fragte später sogar nach, ob alles in Ordnung sei. Die Wartezeit war kurz. Fast zu kurz, wie wir am Essen feststellen mußten.
Ich bestellte mir einen Rinderschmorbraten mit Spätzle (12,80 Euro). Nach fünf Minuten kam er bereits. Zwei schöne Scheiben Rindfleisch, zart aber leicht trocken, wie aufgewärmt. Dazu reichlich Spätzle, etwas Gemüse und Burgundersoße. Durchschnittlich im Geschmack.
Der Gemüsestrudel im Blätterteig (8,20 Euro) meiner Partnerin war sehr geschmacksneutral. Der Blätterteig (oder war es vielleicht doch ein Strudelteig?) war trocken und hatte mehr Ähnlichkeit mit Pappe. Das konnte auch die Tomatensoße nicht mehr retten, die war selbst ein Sanierungsfall: Blaßorange in der Farbe und ohne jede Textur erinnerte sie eher an verdünntes Ketchup.
Die Salatdekoration war frisch und knackig, das Dressing wurde punktuell aufgetragen.
Beim Gehen lief uns draußen der Kellner noch einmal über den Weg, natürlich ohne uns zu verabschieden.
Fazit: So schnell nicht wieder.