Nun ja – es gibt sicher viele Gäste, die öfter im Weissen Haus essen als, ich – die sind aber auch „näher“ dran. Die „Mälzer“-Zeiten haben wir nicht miterlebt, als Christian Senkel das Haus führte, haben wir es kennen und schätzen gelernt. Es gab es eine Phase, die unter den Erwartungen mancher Gäste lag, wie man in dem einen oder anderen Forum lesen konnte – was wir selbst bei unseren Besuchen nicht nachvollziehen konnten. Seit 2011 wird das Restaurant von Patrick Voeltz geführt und „es passt“!
Die Lage: direkt am Hamburger Museumshafen „Oevelgönne“, Parkplätze sind etwas Rar, die Anfahrt per Taxi oder Öffi’s ist nicht verkehrt. Schön ist z.B.: die „Anreise“ mit der Schnellfähre von den Landungsbrücken aus.
Eine Tischreservierung - ob tel. oder über die homepage ist sinnvoll.
Das Ambiente indem ehemaligen Wohnhaus eines Kapitän‘s ist schlicht und modern, weiße Wände, Holztische, schön eingedeckt. An den Wänden hängen Photos oder Werke von Hamburger Photographen oder Künstlern (im Wechsel). Zur Zeit blickt man auf Photos von Friederike von Vultejus.
Sitzen kann man „drinnen“, im „Wintergarten“ oder im Sommer im Außenbereich. Meiner Frau und ich (auch wenn ich mal „solo“ dort bin) ziehen den Wintergarten vor.
Als ich dieses Mal - mit einem Kollegen – ankam, war es voll, das „Dreier“-Team vom Service hatte reichlich „Laufarbeit“ zu leisten. Trotzdem. Sehr freundliche Begrüßung – wie immer & Auswahl zwischen zwei 2er Tischen.
Die Karten (regulär & Sommer-Menu) waren ruck zuck am Tisch, inkl. Frage, ob wir schon gern eine Flasche Wasser haben möchten, was wir bejahten.
Um es kurz zu machen: ich habe meinen Kollegen nicht über den Teller photographiert! Hier seine Speisenabfolge - er war von seiner Auswahl – dem Sommer-Menu (für 32,00 €) sehr begeistert.
Hausgebackene Bauernbrötchen mit handgeschlagener Salzbutter
***
Geeistes Gurkensüppchen mit Tatar vom norwegischen Wildlachs, Meerrettichschmand und Dill
***
Gratinierter Picandou Ziegenkäse mit Trüffelhonig
auf Balsamico-Berglinsen und geräuchertem Tomaten-Sorbet
***
Filet vom Wolfsbarsch
in Zitronen-Thymian gebraten, auf Steinpilz-Blaubeer-Risotto,
gegrilltem grünen Spargel und Brennnesselpesto
***
Schokoladenmalheur an Tahiti Vanillesauce mit Himbeer-Sorbet
und gerösteten Mandelsplittern
Ich wählte drei Gänge von der von der regulären Karte und wir bestellten einen Flasche Rivaner (33,00€) als durchaus „kräftig-aromatischen“ Begleiter zu unserem Essen. Er kam gut gekühlt und war fruchtig-trocken, mit schönen Noten von hellen Früchten, ein Riesling oder Sauvignon Blanc wäre hier – zu dem doch recht geschmacksintensiven Speisen nicht die richtige Wahl gewesen.
Vorab gab es – wie beim Sommermenu – die Hausgebackenen Bauernbrötchen, noch warm, mit einer Olivenbutter, dazu einen Auswahl an Olivenölen (natur, Chilli, Thymian + Rosmarin ) in Reagenzgläsern (natürlich mit passendem Ständer), dazu grobes Meersalz und grob gemahlener Pfeffer. (Diese nette Idee habe ich dann vor einiger Zeit schon „geklaut“ für zu Hause und sie ist auch toll als Geschenk – ich habe ich Patrick bei meinen vorletzten Besuch „gestanden“).
Meine Speisenfolge sah an dem Abend wie folgt aus:
Schaumsüppchen vom gereiften Parmesan, Bresola-Schinken mit Parmesan auf Fenchel-Apfelsalat und geräuchertem Tomaten-Sorbet mit frischen Pesto € 9,00
Ein sehr leckeres „Trio“ mit einer „Geschmacksreise“ über ein weites Spektrum an unterschiedlichen Noten und Aromen. Qualitativ perfekt, optisch sehr schön angerichtet.
Gratinierter französischer Ziegenkäse mit Feigensenf, mit Rucola & Parmesan, auf Balsamico-Berglinsen € 15,00 (sorry – das Bild entstand kurz nachdem, als ich in meiner „Gier“ schon angefangen hatte…).
Auch hier wieder eine Vielfalt an Geschmack und eine tolle Kombination auf der leicht mild-säuerlichen Note des Ziegen-Käse mit der Süße des Feigensenfs, die Linsen setzen einen schönen kräftige Kontrapunkt.
Als Pausenfüller bekamen wir dann noch einen Gruß aus der Küche:
Gegrilltes Tuna Sashimi vom Yellowfin Tuna in Sesam, auf Miso-Nussbutter, Koriander
und frischem Ingwer (€ 18,00).
Wieder eine Kombi aus vielen Aromen (mir war’s etwas zu viel Koriander – den muss man mögen) –alles andre ein Gedicht, der Tuna perfekt zubereitet, tolles Zusammenspiel mit der leicht flüssigen Miso-Buttersauce und dem Sesam.
„Surf & Turf“ Rinderfilet(medium-rare) und Scampi auf Senf-Kartoffelpüree, grünem Spargel an Barolojus € 28,00.
Die Scampi perfekt gegrillt/gebraten, das Filet wie bestellt und reichlich bemessen (gefühlte 1 ½ Stück, davon das „kleine“ aber leider mit einer „sehnigen“ Stelle), das Kartoffelpüree lecker, die Senfnote dezent – bringt aber einen Geschmacksimpuls, den ich sehr mag. Der Spargel mit Biss. Die Barolo-Sauce kräftig und schmackhaft.
Trotz der „Sehne“ gebe ich für das Essen 5*. Frisch, vielfältig, lecker.
Die Wartezeiten waren immer absolut angenehm und passend, der Service aufmerksam und der freundlich.
Die Sauberkeit entspricht den Erwartungen, die man an das Restaurant hat. Die Örtlichkeiten – klein, der Bausubstanz geschuldet, aber sauber. Einzig der Behälter“ für die gebrauchten Papierhandtücher ist etwas unglücklich dimensioniert…zu klein).
Das PLV stimmt m.E. absolut für die dem Gast gebotenen Leistung.
Daher: immer wieder – wenn ich bzw. wir in HH sind.
Nun ja – es gibt sicher viele Gäste, die öfter im Weissen Haus essen als, ich – die sind aber auch „näher“ dran. Die „Mälzer“-Zeiten haben wir nicht miterlebt, als Christian Senkel das Haus führte, haben wir es kennen und schätzen gelernt. Es gab es eine Phase, die unter den Erwartungen mancher Gäste lag, wie man in dem einen oder anderen Forum lesen konnte – was wir selbst bei unseren Besuchen nicht nachvollziehen konnten. Seit 2011 wird das Restaurant von... mehr lesen
Das Weisse Haus
Das Weisse Haus€-€€€Restaurant, Catering0403909016Neumühlen 50, 22763 Hamburg
5.0 stars -
"Eine Geschmackreise im Weissen Haus, Hamburg" ryanair456Nun ja – es gibt sicher viele Gäste, die öfter im Weissen Haus essen als, ich – die sind aber auch „näher“ dran. Die „Mälzer“-Zeiten haben wir nicht miterlebt, als Christian Senkel das Haus führte, haben wir es kennen und schätzen gelernt. Es gab es eine Phase, die unter den Erwartungen mancher Gäste lag, wie man in dem einen oder anderen Forum lesen konnte – was wir selbst bei unseren Besuchen nicht nachvollziehen konnten. Seit 2011 wird das Restaurant von
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Die Lage: direkt am Hamburger Museumshafen „Oevelgönne“, Parkplätze sind etwas Rar, die Anfahrt per Taxi oder Öffi’s ist nicht verkehrt. Schön ist z.B.: die „Anreise“ mit der Schnellfähre von den Landungsbrücken aus.
Eine Tischreservierung - ob tel. oder über die homepage ist sinnvoll.
Das Ambiente indem ehemaligen Wohnhaus eines Kapitän‘s ist schlicht und modern, weiße Wände, Holztische, schön eingedeckt. An den Wänden hängen Photos oder Werke von Hamburger Photographen oder Künstlern (im Wechsel). Zur Zeit blickt man auf Photos von Friederike von Vultejus.
Sitzen kann man „drinnen“, im „Wintergarten“ oder im Sommer im Außenbereich. Meiner Frau und ich (auch wenn ich mal „solo“ dort bin) ziehen den Wintergarten vor.
Als ich dieses Mal - mit einem Kollegen – ankam, war es voll, das „Dreier“-Team vom Service hatte reichlich „Laufarbeit“ zu leisten. Trotzdem. Sehr freundliche Begrüßung – wie immer & Auswahl zwischen zwei 2er Tischen.
Die Karten (regulär & Sommer-Menu) waren ruck zuck am Tisch, inkl. Frage, ob wir schon gern eine Flasche Wasser haben möchten, was wir bejahten.
Um es kurz zu machen: ich habe meinen Kollegen nicht über den Teller photographiert! Hier seine Speisenabfolge - er war von seiner Auswahl – dem Sommer-Menu (für 32,00 €) sehr begeistert.
auf Balsamico-Berglinsen und geräuchertem Tomaten-Sorbet
in Zitronen-Thymian gebraten, auf Steinpilz-Blaubeer-Risotto,
gegrilltem grünen Spargel und Brennnesselpesto
und gerösteten Mandelsplittern
Ich wählte drei Gänge von der von der regulären Karte und wir bestellten einen Flasche Rivaner (33,00€) als durchaus „kräftig-aromatischen“ Begleiter zu unserem Essen. Er kam gut gekühlt und war fruchtig-trocken, mit schönen Noten von hellen Früchten, ein Riesling oder Sauvignon Blanc wäre hier – zu dem doch recht geschmacksintensiven Speisen nicht die richtige Wahl gewesen.
Vorab gab es – wie beim Sommermenu – die Hausgebackenen Bauernbrötchen, noch warm, mit einer Olivenbutter, dazu einen Auswahl an Olivenölen (natur, Chilli, Thymian + Rosmarin ) in Reagenzgläsern (natürlich mit passendem Ständer), dazu grobes Meersalz und grob gemahlener Pfeffer. (Diese nette Idee habe ich dann vor einiger Zeit schon „geklaut“ für zu Hause und sie ist auch toll als Geschenk – ich habe ich Patrick bei meinen vorletzten Besuch „gestanden“).
Meine Speisenfolge sah an dem Abend wie folgt aus:
Schaumsüppchen vom gereiften Parmesan, Bresola-Schinken mit Parmesan auf Fenchel-Apfelsalat und geräuchertem Tomaten-Sorbet mit frischen Pesto € 9,00
Ein sehr leckeres „Trio“ mit einer „Geschmacksreise“ über ein weites Spektrum an unterschiedlichen Noten und Aromen. Qualitativ perfekt, optisch sehr schön angerichtet.
Gratinierter französischer Ziegenkäse mit Feigensenf, mit Rucola & Parmesan, auf Balsamico-Berglinsen € 15,00 (sorry – das Bild entstand kurz nachdem, als ich in meiner „Gier“ schon angefangen hatte…).
Auch hier wieder eine Vielfalt an Geschmack und eine tolle Kombination auf der leicht mild-säuerlichen Note des Ziegen-Käse mit der Süße des Feigensenfs, die Linsen setzen einen schönen kräftige Kontrapunkt.
Als Pausenfüller bekamen wir dann noch einen Gruß aus der Küche:
Gegrilltes Tuna Sashimi vom Yellowfin Tuna in Sesam, auf Miso-Nussbutter, Koriander
und frischem Ingwer (€ 18,00).
Wieder eine Kombi aus vielen Aromen (mir war’s etwas zu viel Koriander – den muss man mögen) –alles andre ein Gedicht, der Tuna perfekt zubereitet, tolles Zusammenspiel mit der leicht flüssigen Miso-Buttersauce und dem Sesam.
„Surf & Turf“ Rinderfilet(medium-rare) und Scampi auf Senf-Kartoffelpüree, grünem Spargel an Barolojus € 28,00.
Die Scampi perfekt gegrillt/gebraten, das Filet wie bestellt und reichlich bemessen (gefühlte 1 ½ Stück, davon das „kleine“ aber leider mit einer „sehnigen“ Stelle), das Kartoffelpüree lecker, die Senfnote dezent – bringt aber einen Geschmacksimpuls, den ich sehr mag. Der Spargel mit Biss. Die Barolo-Sauce kräftig und schmackhaft.
Trotz der „Sehne“ gebe ich für das Essen 5*. Frisch, vielfältig, lecker.
Die Wartezeiten waren immer absolut angenehm und passend, der Service aufmerksam und der freundlich.
Die Sauberkeit entspricht den Erwartungen, die man an das Restaurant hat. Die Örtlichkeiten – klein, der Bausubstanz geschuldet, aber sauber. Einzig der Behälter“ für die gebrauchten Papierhandtücher ist etwas unglücklich dimensioniert…zu klein).
Das PLV stimmt m.E. absolut für die dem Gast gebotenen Leistung.
Daher: immer wieder – wenn ich bzw. wir in HH sind.