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Bedienung
Beim Eintreten sah ich schon einige Kollegen und unsere Gäste an dem reservierten Tisch im Hintergrund des Restaurants sitzen. Wenig später waren wir dann vollzählig, die Bedienungen hatten bis zu diesem Zeitpunkt schon die Getränkewünsche aufgenommen und die bestellten Getränke auch zügig serviert.
Ich ging dann zum Chef des Restaurants, der in der Nähe des Tresens stand, und fragte nach Karten in englischer Sprache. Ja, die gebe es, sie seien aber noch nicht auf dem letzten Stand. Er versprach mir aber, dass seine Serviceleiterin, eine junge Frau mit internationaler Erfahrung, sich besonders um uns kümmern würde.
Und so war es auch, die Restaurantleiterin sprach fließend Englisch und hatte die ganze Gruppe gut im Griff. Insbesondere unseren beiden Vegetariern, die üblicherweise ohne Rücksicht auf irgendwelche Vorgaben der Speisekarte ihre speziellen Wünsche zu äußern pflegten, kam sie mit Vorschlägen, was das Restaurant aus diesen Wünschen machen könne, sehr entgegen. So wurden sozusagen „on the fly“, im Dialog neue Gerichte kreiert, was ich in dieser Form noch nicht erlebt habe, was aber dann auch von der Küche entsprechend umgesetzt wurde. Angesichts der Größe der Gruppe mit derart unterschiedlichen und individuellen Vorstellungen kann ich dem Service nur meine Hochachtung aussprechen.
Essen
Die Karte bietet einen interessanten Mix aus internationalen und regionalen Gerichten, von Tapas bis Sauerfleisch, von Rib-Eye Steak bis Flammkuchen, und wird mit regelmäßig wechselnden Aktionskarten ergänzt. Die Tageskarte und auch die jeweils gültigen Aktionskarten sind auf der Homepage des Restaurants einzusehen:
http://www.non-solo-pane-kiel.de/Karten/karte.pdf
Getreu den indischen Gepflogenheiten, wo jeder Esser von allen bestellten Gerichten etwas bekommt, orderten wir zunächst zweimal die Antipasti Auswahl.
Die wurden auch nach recht kurzer Wartezeit serviert, und jeder Teilnehmer bediente sich nach Gusto. Etwas schwieriger wurde es danach bei den Hauptgängen, unterstützt von der Restaurantleiterin übersetzten wir unseren Gästen fast die komplette Speisekarte. Aber schließlich fanden alle Teilnehmer ihnen zusagende Speisen.
Zehn Essen mit so unterschiedlichen Zubereitungszeiten wie Ravioli, Flammkuchen und verschiedene Steaks praktisch gleichzeitig an den Tisch zu bringen ist schon sportlich, die Küche und der Service (mit insgesamt vier Personen) meisterten diese Aufgabe mit Bravour.
Qualität und Geschmack aller Gerichte waren insgesamt zur vollen Zufriedenheit aller Teilnehmer, auch die Portionsgrößen waren so bemessen, dass zunächst keine Wünsche nach Desserts aufkamen. Doch einer gewissen Pause kam doch bei einigen Essern der Wunsch nach einem Nachtisch auf, und wir ließen uns noch einmal die Karten bringen. Auch die Desserts waren sehr gut – es passte einfach alles.
Ambiente
Getreu dem eigenen Motto „Café, Bar, Restaurant“ ist die Einrichtung eher gemütlich, weiße Stoffservietten sucht man hier vergebens. Das Mobiliar ist aus dunklem Holz, die Beleuchtung ist ein wenig schummrig, es passt für dieses Crossover-Konzept, in dem von Frühstück bis „Quick lunch“, von Kaffee und Kuchen bis Dinner, von After work-Party bis zum kulturellem Ereignis alles geht.
Sauberkeit
Das Restaurant war sauber, da gibt es nichts zu meckern, ebenfalls Gläser, Geschirr und Besteck. Die Toiletten sind modern eingerichtet und ebenfalls sehr sauber.
Fazit
Hier kann man auch mit internationalen Gästen problemlos hingehen und wirklich gut essen, ich bin mit Sicherheit nicht zum letzten Mal dort gewesen.