Mein Geschäftstermin in Berlin war beendet, aber ich wollte vor Antritt der Rückreise noch etwas essen. Wohlweislich hatte ich mich bereits im Vorwege über die Restaurants in der Nähe informiert, und so steuerte ich dieses Restaurant auf der Roedernallee an. Einen Parkplatz fand ich direkt an der Straße, nicht allzu weit vom Restaurant entfernt, doch als ich näher kam, stellte ich fest, dass es auch einen eigenen Parkplatz auf dem Hof hat.
Bedienung
Beim Eintreten wurde ich von einem nicht mehr ganz jungen Kellner freundlich begrüßt, wie sich später herausstellte, war es wohl einer der Inhaber. Auf meine Frage nach einem Tisch für eine Person ließ er mir die freie Auswahl in dem zu etwa einem Drittel besetzten Restaurant. Ich nahm an einem Tisch am Fenster Platz, und nur kurze Zeit später kam der Kellner an den Tisch und reichte mir die Speisekarte. Er war während meines gesamten Aufenthaltes im Restaurant stets flott unterwegs, immer freundlich und zuvorkommend und wechselte mit offensichtlichen Stammkunden immer einige nette Worte.
Der jüngere Mann, der hauptsächlich den Tresendienst versah, aber gelegentlich auch Getränke servierte, wirkte im Service noch etwas unsicher und zeigte auch nicht die souveräne Freundlichkeit wie sein älterer Kollege.
Essen
Die Speisekarte präsentiert das übliche Angebot eines italienischen Restaurants: Im Wesentlichen hier Pizza und Pasta mit jeweils ca 15 Positionen zu Preisen zwischen ca. 6,- und 10,- Euro. Dazu neun Fleischgerichte mit Schweinefleisch (10,50 – 13,70 €), sieben mit Rindfleisch (15,50 – 18,90 €) und elf Fischgerichte (12,00 – 23,70 €) und einige Salate zu moderaten Preisen. Dazu gab es ein Einlageblatt mit den Mittagstischangeboten, verschiedene Pasta Gerichte zu um etwa 5,00 €, ein Fleischgericht zu 7,50 €.
Nach kurzer Überlegung bestellte ich aus dem Mittagstischangebot: „Petti di Pollo, Poulardenbrust mit grünem Pfeffer in Sahnesauce“ (7,50 €) und ein stilles Wasser (0,25l für 1,60 €).
Während ich kurz die Toilette aufsuchte, wurde das Getränk serviert, außerdem ein Schälchen mit eingelegten grünen und schwarzen Oliven und eine Schale mit vier Scheiben frischen Weißbrots. Kurz darauf brachte der ältere Kellner noch einen Teller mit einem kleinen gemischten Salat. Dabei hatte er eine sehr große Pfeffermühle in der anderen Hand und fragte mich, ob es zum Salat etwas Pfeffer sein dürfe. Auf mein zustimmendes Nicken mahlte er flugs etwas Pfeffer über den Salat und verschwand.
Ich hatte den Salat noch nicht verzehrt, als auch schon das Essen serviert wurde. Auf dem großen Teller fand ich die Poulardenbrust auf einem Spiegel von Sahnesauce mit grünem Pfeffer darin, dazu ein paar Röschen Rosenkohl und ein paar Scheiben Röstkartoffeln. Das Fleisch war zart und perfekt gegart, die Sahnesauce ausgezeichnet und mit leicht pfeffrigem Geschmack. Der Rosenkohl fiel dagegen etwas ab, er war eindeutig zu lange gegart und hatte keinerlei Biss. Die Röstkartoffeln wiederum waren gut gebraten, mit mindestens kleinen Röststellen an jeder Scheibe, gut gewürzt und geschmacklich einwandfrei. Insgesamt war das Essen – abgesehen von dem etwas matschigen Rosenkohl - sehr gut und für den Preis als sehr günstig zu bezeichnen.
Ambiente
Zur Einrichtung des Gastraums fällt mir der Begriff „solide“ ein. Rötlich-braune Bodenfliesen, Mobiliar aus dunklem, lackiertem Holz, die Stuhlbeine und Rückenlehnen nicht glatt, sondern leicht verspielt. Die Tische bedeckt mit weißen Stofftischdecken und gelben Überdecken, darauf jeweils ein bereits brennendes Teelicht im Glas, Salz- und Pfefferstreuer. Die Plätze waren mit Besteck und Papierservietten eingedeckt. Zusammenfassend also keine Billig-Pizzeria, sondern ein schönes, solides italienisches Restaurant, in dem man sich wohlfühlen kann.
Die Toiletten im Untergeschoss waren vom Stil der Einrichtung nicht mehr auf dem allerneuesten Stand, aber funktionell und technisch in Ordnung.
Sauberkeit
Der Gastraum wirkte gut gepflegt, ich konnte mehrfach beobachten, wie Tische nach dem Abgang der Gäste gesäubert und mit frischen Überdecken eingedeckt wurden. Auch Geschirr, Gläser und Besteck waren einwandfrei sauber.
Die Toilette war gut gepflegt und ebenfalls einwandfrei sauber.
Allgemein
Mein Geschäftstermin in Berlin war beendet, aber ich wollte vor Antritt der Rückreise noch etwas essen. Wohlweislich hatte ich mich bereits im Vorwege über die Restaurants in der Nähe informiert, und so steuerte ich dieses Restaurant auf der Roedernallee an. Einen Parkplatz fand ich direkt an der Straße, nicht allzu weit vom Restaurant entfernt, doch als ich näher kam, stellte ich fest, dass es auch einen eigenen Parkplatz auf dem Hof hat.
Bedienung
Beim Eintreten wurde ich von einem nicht mehr... mehr lesen
Ristorante Cavallino
Ristorante Cavallino€-€€€Restaurant0304117277Roedernallee 89, 13437 Berlin
4.0 stars -
"Solides, stilvolles italienisches Restaurant" stekisAllgemein
Mein Geschäftstermin in Berlin war beendet, aber ich wollte vor Antritt der Rückreise noch etwas essen. Wohlweislich hatte ich mich bereits im Vorwege über die Restaurants in der Nähe informiert, und so steuerte ich dieses Restaurant auf der Roedernallee an. Einen Parkplatz fand ich direkt an der Straße, nicht allzu weit vom Restaurant entfernt, doch als ich näher kam, stellte ich fest, dass es auch einen eigenen Parkplatz auf dem Hof hat.
Bedienung
Beim Eintreten wurde ich von einem nicht mehr
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Mein Geschäftstermin in Berlin war beendet, aber ich wollte vor Antritt der Rückreise noch etwas essen. Wohlweislich hatte ich mich bereits im Vorwege über die Restaurants in der Nähe informiert, und so steuerte ich dieses Restaurant auf der Roedernallee an. Einen Parkplatz fand ich direkt an der Straße, nicht allzu weit vom Restaurant entfernt, doch als ich näher kam, stellte ich fest, dass es auch einen eigenen Parkplatz auf dem Hof hat.
Bedienung
Beim Eintreten wurde ich von einem nicht mehr ganz jungen Kellner freundlich begrüßt, wie sich später herausstellte, war es wohl einer der Inhaber. Auf meine Frage nach einem Tisch für eine Person ließ er mir die freie Auswahl in dem zu etwa einem Drittel besetzten Restaurant. Ich nahm an einem Tisch am Fenster Platz, und nur kurze Zeit später kam der Kellner an den Tisch und reichte mir die Speisekarte. Er war während meines gesamten Aufenthaltes im Restaurant stets flott unterwegs, immer freundlich und zuvorkommend und wechselte mit offensichtlichen Stammkunden immer einige nette Worte.
Der jüngere Mann, der hauptsächlich den Tresendienst versah, aber gelegentlich auch Getränke servierte, wirkte im Service noch etwas unsicher und zeigte auch nicht die souveräne Freundlichkeit wie sein älterer Kollege.
Essen
Die Speisekarte präsentiert das übliche Angebot eines italienischen Restaurants: Im Wesentlichen hier Pizza und Pasta mit jeweils ca 15 Positionen zu Preisen zwischen ca. 6,- und 10,- Euro. Dazu neun Fleischgerichte mit Schweinefleisch (10,50 – 13,70 €), sieben mit Rindfleisch (15,50 – 18,90 €) und elf Fischgerichte (12,00 – 23,70 €) und einige Salate zu moderaten Preisen. Dazu gab es ein Einlageblatt mit den Mittagstischangeboten, verschiedene Pasta Gerichte zu um etwa 5,00 €, ein Fleischgericht zu 7,50 €.
Nach kurzer Überlegung bestellte ich aus dem Mittagstischangebot: „Petti di Pollo, Poulardenbrust mit grünem Pfeffer in Sahnesauce“ (7,50 €) und ein stilles Wasser (0,25l für 1,60 €).
Während ich kurz die Toilette aufsuchte, wurde das Getränk serviert, außerdem ein Schälchen mit eingelegten grünen und schwarzen Oliven und eine Schale mit vier Scheiben frischen Weißbrots. Kurz darauf brachte der ältere Kellner noch einen Teller mit einem kleinen gemischten Salat. Dabei hatte er eine sehr große Pfeffermühle in der anderen Hand und fragte mich, ob es zum Salat etwas Pfeffer sein dürfe. Auf mein zustimmendes Nicken mahlte er flugs etwas Pfeffer über den Salat und verschwand.
Ich hatte den Salat noch nicht verzehrt, als auch schon das Essen serviert wurde. Auf dem großen Teller fand ich die Poulardenbrust auf einem Spiegel von Sahnesauce mit grünem Pfeffer darin, dazu ein paar Röschen Rosenkohl und ein paar Scheiben Röstkartoffeln. Das Fleisch war zart und perfekt gegart, die Sahnesauce ausgezeichnet und mit leicht pfeffrigem Geschmack. Der Rosenkohl fiel dagegen etwas ab, er war eindeutig zu lange gegart und hatte keinerlei Biss. Die Röstkartoffeln wiederum waren gut gebraten, mit mindestens kleinen Röststellen an jeder Scheibe, gut gewürzt und geschmacklich einwandfrei. Insgesamt war das Essen – abgesehen von dem etwas matschigen Rosenkohl - sehr gut und für den Preis als sehr günstig zu bezeichnen.
Ambiente
Zur Einrichtung des Gastraums fällt mir der Begriff „solide“ ein. Rötlich-braune Bodenfliesen, Mobiliar aus dunklem, lackiertem Holz, die Stuhlbeine und Rückenlehnen nicht glatt, sondern leicht verspielt. Die Tische bedeckt mit weißen Stofftischdecken und gelben Überdecken, darauf jeweils ein bereits brennendes Teelicht im Glas, Salz- und Pfefferstreuer. Die Plätze waren mit Besteck und Papierservietten eingedeckt. Zusammenfassend also keine Billig-Pizzeria, sondern ein schönes, solides italienisches Restaurant, in dem man sich wohlfühlen kann.
Die Toiletten im Untergeschoss waren vom Stil der Einrichtung nicht mehr auf dem allerneuesten Stand, aber funktionell und technisch in Ordnung.
Sauberkeit
Der Gastraum wirkte gut gepflegt, ich konnte mehrfach beobachten, wie Tische nach dem Abgang der Gäste gesäubert und mit frischen Überdecken eingedeckt wurden. Auch Geschirr, Gläser und Besteck waren einwandfrei sauber.
Die Toilette war gut gepflegt und ebenfalls einwandfrei sauber.