Auf der Rückfahrt von der Mosel haben wir Koblenz für drei Stunden vom Bahnhof aus erkundet. Wir waren vor einigen Jahren ein paar Tage in der Stadt gewesen und im „Schillers“ Hotel Stein gewohnt und gegessen. Jetzt hat das Restaurant sogar einen Stern.
Heute wollten wir uns nur die Veränderungen in der Innenstadt ansehen. Das Wetter war noch gut und so gingen wir los.
Nach kurzer Zeit erreichten wir den Bereich „Am Plan“. Hier sind viele gastronomische Betriebe nebeneinander aufgereiht. Zuerst haben wir die Liebfrauenkirche angesehen. Und dann wollten wir die Lokale ansehen.
„Am Plan“ wurde schon immer als Markt-, Turnier-, und Veranstaltungsplatz genutzt. Kurfürst Clemens Wenzeslaus von Sachsen, der auch das Koblenzer Schloss bauen ließ, modernisierte das Gelände. Seinen Namen erhielt der Markt, weil er als erster Platz in Koblenz plan (eben) gepflastert war. Die Südseite des Platzes wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört, so dass hier keine historischen Gebäude erhalten sind.
Der Brunnen in der Mitte des Platzes versorgte die Koblenzer Bürger früher mit Trinkwasser. Im nördlichen Teil ist noch barocker Baubestand aus dem 18. Jahrhundert erhalten.
Als wir gerade vor dem Hamburger Laden „Hans im Glück“ standen, begann ein plötzlicher Regen. Da liefen wir spontan zum Cafe „Extrablatt“ nicht weit entfernt davon. Der Laden gehört auch zu einer „Kette“ und daher wissen wir, dass man hier keine völlige Enttäuschung erleben wird.
Ambiente
Die Theke steht beim Betreten im Vordergrund. Hier werden aber nur die Cocktails gemischt oder Getränke abgefüllt.
Die Küche ist im Keller. Neben der Theke befindet sich ein Speise-Aufzug. In der einen Abteilung kommen Gerichte nach oben und daneben gehen die gebrauchten Sachen abwärts.
Eine Treppe hoch gibt es weitere Gästeplätze. Eine Treppe abwärts um einen Pfeiler herum geht es zum Sanitärbereich im Keller.
An den Wänden sind viele Dekorationsstücke angebracht und alles wirkt recht bunt.
Wenige Tische waren noch frei und wir ließen uns an einem nieder. Am Platz waren wieder eine Unzahl von Speise- und Spezialkarten.
Stühle und Tische sind aus einfachem aber pflegeleichtem Material gefertigt.
Eine junge Kellnerin kam mit ihrem Bestell-Computer schnell zu uns. Aber wir waren noch nicht durch alle Angebote durch.
Etwas später nahm sie dann unsere Wünsche auf.
Sauberkeit
Keine Besonderheiten.
Sanitär
Nicht aufgesucht.
Service
Viele junge Männer und Frauen eilen durch das Lokal. Sie sind freundlich und hilfsbereit. Der Bezahlvorgang geht durch das Computersystem schnell und unkompliziert.
Man wird auch nicht ständig aufgesucht und nach Wünschen gefragt. Das ist angenehm, wenn man sich unterhalten möchte und dazu nur etwas trinken oder essen will.
Die Karte(n)
Mir sind die viele Extra-Karten zu unübersichtlich. Aber ich weiß, dass es zu jeder Tageszeit ein entsprechendes Angebot gibt. Die verkosteten Speisen
Eiskaffee – 4,45 €
Erdbeerbecher – 6,95 €
Beide Gerichte sind in praktischen bzw. schönen Glasgefäßen angerichtet und machen optisch einen guten Eindruck.
Auch der Geschmack rechtfertigt den Preis.
Der Kaffee hat einen typischen Geschmack und wirkt nicht wässrig oder dünn. Mit Eis wurde nicht gespart. Auch die Sahnehaube ist ordentlich. Sie ist mit Krokant verziert. Das muss nicht sein, aber es schmeckt nicht schlecht.
Der Erdbeer-Becher ist aufwendiger gemacht. Sehr positiv war dabei, dass mit frischen Erdbeeren nicht gespart wurde. Sie finden sich schichtweise im ganzen Glas wieder. Das Erdbeer-Eis und die entsprechende Sauce sind geschmacklich in Ordnung und nicht völlig überzuckert.
Beide Becher haben als Bekrönung ein großes Eishörnchen aus Teig erhalten. Das sieht vielleicht lustig aus oder auch nicht: Geschmackssache! Jedenfalls ist es ein Accessoire, das nicht andere Zutaten ersetzt oder verdrängt.
Fazit
Wir haben den Regen im Inneren des Lokals gut überbrücken können. Die Preise sind wohl normal. Wir haben uns ungestört unterhalten können: Was will man mehr. 3 – wenn es sich ergibt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 20. Mai 2016 – mittags – zwei Personen
Auf der Rückfahrt von der Mosel haben wir Koblenz für drei Stunden vom Bahnhof aus erkundet. Wir waren vor einigen Jahren ein paar Tage in der Stadt gewesen und im „Schillers“ Hotel Stein gewohnt und gegessen. Jetzt hat das Restaurant sogar einen Stern.
Heute wollten wir uns nur die Veränderungen in der Innenstadt ansehen. Das Wetter war noch gut und so gingen wir los.
Nach kurzer Zeit erreichten wir den Bereich „Am Plan“. Hier sind viele gastronomische Betriebe nebeneinander aufgereiht. Zuerst haben... mehr lesen
3.5 stars -
"Eine gemütliche Ecke zum Ausruhen" kgsbusAuf der Rückfahrt von der Mosel haben wir Koblenz für drei Stunden vom Bahnhof aus erkundet. Wir waren vor einigen Jahren ein paar Tage in der Stadt gewesen und im „Schillers“ Hotel Stein gewohnt und gegessen. Jetzt hat das Restaurant sogar einen Stern.
Heute wollten wir uns nur die Veränderungen in der Innenstadt ansehen. Das Wetter war noch gut und so gingen wir los.
Nach kurzer Zeit erreichten wir den Bereich „Am Plan“. Hier sind viele gastronomische Betriebe nebeneinander aufgereiht. Zuerst haben
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Heute wollten wir uns nur die Veränderungen in der Innenstadt ansehen. Das Wetter war noch gut und so gingen wir los.
Nach kurzer Zeit erreichten wir den Bereich „Am Plan“. Hier sind viele gastronomische Betriebe nebeneinander aufgereiht. Zuerst haben wir die Liebfrauenkirche angesehen. Und dann wollten wir die Lokale ansehen.
„Am Plan“ wurde schon immer als Markt-, Turnier-, und Veranstaltungsplatz genutzt. Kurfürst Clemens Wenzeslaus von Sachsen, der auch das Koblenzer Schloss bauen ließ, modernisierte das Gelände. Seinen Namen erhielt der Markt, weil er als erster Platz in Koblenz plan (eben) gepflastert war. Die Südseite des Platzes wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört, so dass hier keine historischen Gebäude erhalten sind.
Der Brunnen in der Mitte des Platzes versorgte die Koblenzer Bürger früher mit Trinkwasser. Im nördlichen Teil ist noch barocker Baubestand aus dem 18. Jahrhundert erhalten.
Als wir gerade vor dem Hamburger Laden „Hans im Glück“ standen, begann ein plötzlicher Regen. Da liefen wir spontan zum Cafe „Extrablatt“ nicht weit entfernt davon. Der Laden gehört auch zu einer „Kette“ und daher wissen wir, dass man hier keine völlige Enttäuschung erleben wird.
Ambiente
Die Theke steht beim Betreten im Vordergrund. Hier werden aber nur die Cocktails gemischt oder Getränke abgefüllt.
Die Küche ist im Keller. Neben der Theke befindet sich ein Speise-Aufzug. In der einen Abteilung kommen Gerichte nach oben und daneben gehen die gebrauchten Sachen abwärts.
Eine Treppe hoch gibt es weitere Gästeplätze. Eine Treppe abwärts um einen Pfeiler herum geht es zum Sanitärbereich im Keller.
An den Wänden sind viele Dekorationsstücke angebracht und alles wirkt recht bunt.
Wenige Tische waren noch frei und wir ließen uns an einem nieder. Am Platz waren wieder eine Unzahl von Speise- und Spezialkarten.
Stühle und Tische sind aus einfachem aber pflegeleichtem Material gefertigt.
Eine junge Kellnerin kam mit ihrem Bestell-Computer schnell zu uns. Aber wir waren noch nicht durch alle Angebote durch.
Etwas später nahm sie dann unsere Wünsche auf.
Sauberkeit
Keine Besonderheiten.
Sanitär
Nicht aufgesucht.
Service
Viele junge Männer und Frauen eilen durch das Lokal. Sie sind freundlich und hilfsbereit. Der Bezahlvorgang geht durch das Computersystem schnell und unkompliziert.
Man wird auch nicht ständig aufgesucht und nach Wünschen gefragt. Das ist angenehm, wenn man sich unterhalten möchte und dazu nur etwas trinken oder essen will.
Die Karte(n)
Mir sind die viele Extra-Karten zu unübersichtlich. Aber ich weiß, dass es zu jeder Tageszeit ein entsprechendes Angebot gibt.
Die verkosteten Speisen
Eiskaffee – 4,45 €
Erdbeerbecher – 6,95 €
Beide Gerichte sind in praktischen bzw. schönen Glasgefäßen angerichtet und machen optisch einen guten Eindruck.
Auch der Geschmack rechtfertigt den Preis.
Der Kaffee hat einen typischen Geschmack und wirkt nicht wässrig oder dünn. Mit Eis wurde nicht gespart. Auch die Sahnehaube ist ordentlich. Sie ist mit Krokant verziert. Das muss nicht sein, aber es schmeckt nicht schlecht.
Der Erdbeer-Becher ist aufwendiger gemacht. Sehr positiv war dabei, dass mit frischen Erdbeeren nicht gespart wurde. Sie finden sich schichtweise im ganzen Glas wieder. Das Erdbeer-Eis und die entsprechende Sauce sind geschmacklich in Ordnung und nicht völlig überzuckert.
Beide Becher haben als Bekrönung ein großes Eishörnchen aus Teig erhalten. Das sieht vielleicht lustig aus oder auch nicht: Geschmackssache! Jedenfalls ist es ein Accessoire, das nicht andere Zutaten ersetzt oder verdrängt.
Fazit
Wir haben den Regen im Inneren des Lokals gut überbrücken können. Die Preise sind wohl normal. Wir haben uns ungestört unterhalten können: Was will man mehr.
3 – wenn es sich ergibt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 20. Mai 2016 – mittags – zwei Personen