Wieder sehr heiß in Karlstadt an diesem 12. August – 33 Grad. Ein Besuch im Schloßpark von Veitshöchheim und eine Schiffstour von dort nach Würzburg haben wir dem schweißtreibenden Radfahren und Wandern rund um Karlstadt vorgezogen. Der klimatisierte Nahverkehrszug bringt uns von Würzburg wieder nach Karlstadt – und nun flanieren wir wieder über die Hauptstraße, um einen Platz unter den Sonnenschirmen der zahlreichen Restaurants zu ergattern. Es gelingt uns, wir landen beim Fehmelbauer.
Das Ambiente ***/**** Zum Fehmelbauer lädt in der Karlstadter Hauptstraße 22 in einem mehrstöckigen stilvoll renovierten Fachwerkhauses zum Verweilen ein. Die ockerfarbigen Fächer stehen in einem angenehmen Kontrast zu den braun gestrichenen Balken im Fachwerk. Eine Hausmadonna und ein Nasenschild schmücken die Front des Gasthauses. Vor dem Haus werden die Gäste in der Fußgängerzone unter Sonnenschirmen bewirtet. Man sitzt an Biergartentischen und auf -stühlen mit Sitzkissen. Die Möblierung erscheint edler als die biergartenübliche.
Das Ambiente können wir nur von außen beurteilen. Wir sind nicht im Gastraum gewesen. Wir werten wieder, wie bei anderen Restaurants in der Hauptstraße auch, die wir nur von der Außengastronomie her kennengelernt haben, mit dreieineinhalb Sternen.
Der Service ***
Eine freundliche Dame nimmt schnell Notiz von uns, nachdem wir uns gesetzt haben, und nimmt die ersten Getränke auf: Mineralwasser (1,90 € der Viertelliter) und Landbier (2,80 € der halbe Liter). Sie wird uns den gesamten Abend über bedienen. Sie macht einen guten Job.
Dennoch müssen wir bei der Bewertung des Service Abstriche machen. Die Bedienung nimmt unsere Essensbestellung um ca 20:30 h auf, während ein junger Mann bereits Schiefertafeln mit Tagesangeboten an der Hauswand abhängt. "Wir machen die Küche gleich zu, jetzt schnell, schnell" kommentiert unsere Dame. Es sei zu heiß in der Küche. Auch bei anderen wartenden Gästen wird hoppladihopp die Bestellung noch aufgenommen. Die Küchenzeit allerdings endet normalerweise erst zirka eine Stunde später.
Die vorgezogene Küchenschließung führt dann schließlich dazu, daß mein Teller kommentarlos von einer anderen Bedienkraft abgeräumt wird, obwohl ich noch den restlichen Beilagensalat verzehre. Man will wohl schnell das Geschirr noch spülen.
Hätten wir ohne den Fauxpas den Service mit vier Sternen bewertet, so sind es jetzt – bei allem Verständnis für die hitzegeplagte Küchenmannschaft – nur drei.
Das Essen ****
Fränkische Speisen in allerlei Variationen werden angeboten. Daneben listet die Karte Vegetarisches, Steaks, Schnitzel, Filets vom Schwein und Salate in etlichen Variationen auf. Wer gerne Fisch ißt, geht auch nicht leer aus. Saisonales findet sich in der Regel auf der Tageskarte. Preislich liegt alles auf dem für Karlstadt üblichen Kleinstadt-Preisniveau.
Ein Auszug aus der Speisekarte findet sich auf dem hier bei Gastroguide verlinkten Webauftritt des Fehmelbauer.
Meine Frau und ich wählen
– Zanderfilet gegrillt mit frischen Pfifferlingen an Fetucchine und Salat zu je 15,80 €.
Der erste Durst ist gelöscht, meine Frau läßt Wasser Wasser sein und geht zum "Karschter Flaak Silvaner, trocken" (3.- € der Fünftelliter) über. Schnell und wohltemperiert wird er ihr serviert.
Wenig später bringt uns die Servicedame den Salat. Blattsalate, marinierte Möhrenscheiben, rohe Möhrenraspel, Radieschenscheiben, Mais und Rucola sind mit einem Joghurt-Dressing angemacht und von einigen Tropfen Aceto Balsamico gekrönt. Der Salat ist knackig und frisch, das Dressing und eine nachträgliche Prise Salz und Pfeffer geben die passende Würzung.
Wir warten nicht lange auf unsere Hauptspeisen. Drei ordentliche Zanderfilets, meliert und auf der Haut gebacken, umrahmt von einer guten Portion zartbraun gebratener Pfifferlinge, bedecken das Fetucchine-Nudelbett. Der Zander ist außen schön knusprig, innen saftig und sehr geschmackvoll. Die Fetucchine sind in Petersilienbutter geschwenkt und schmecken sehr gut. Zur Würzung sowohl des Fisches wie auch der Nudeln geben wir etwas Salz und Pfeffer hinzu.
Das Essen hat geschmeckt, ein weiterer "Karschter Flaak Silvaner, trocken" für meine bessere Hälfte und ein Pils vom Faß (2,60 € für 0,4 l) für mich bilden mit einem Verdauungsschnäppschen, einem Zwetschgenbrand (2.- € für 2 cl), den Abschluß des Abends.
Das Essen ist schmackhaft und fachmännisch zubereitet. Wir haben nichts auszusetzen und vergeben deshalb vier Sterne und die Note "gut".
Die Sauberkeit ****
Hinsichtlich der Sauberkeit gibt es an unserem Tisch nichts zu beanstanden. Ob dies auch für den Gastraum und die Toiletten gilt, können wir nicht beurteilen, da wir nicht dort waren. Mit diesen Einschränkungen vier Sterne und ein "gut" für die Sauberkeit.
Das Preis-/Leistungsverhältnis *** / ****
Nehmen wir den Service und das Essen als Hauptfaktoren für die Beurteilung des Preis-/Leistungsverhältnisses, so siedeln wir den Fehmelbauer in dieser Kategorie bei dreieinhalb Sternen an, also zwischen o.k. und gut.
Das Fazit *** / ****
Einheimische haben uns zu einem Besuch des Fehmelbauer geraten. Als wir gehen, wissen wir warum. Wir haben gut gegessen und sind sehr zufrieden. Wir empfehlen Zum Fehmelbauer und bewerten insgesamt mit dreieinhalb Sternen mit starker Tendenz zu vier Sternen.
Wieder sehr heiß in Karlstadt an diesem 12. August – 33 Grad. Ein Besuch im Schloßpark von Veitshöchheim und eine Schiffstour von dort nach Würzburg haben wir dem schweißtreibenden Radfahren und Wandern rund um Karlstadt vorgezogen. Der klimatisierte Nahverkehrszug bringt uns von Würzburg wieder nach Karlstadt – und nun flanieren wir wieder über die Hauptstraße, um einen Platz unter den Sonnenschirmen der zahlreichen Restaurants zu ergattern. Es gelingt uns, wir landen beim Fehmelbauer.
Das Ambiente ***/****
Zum Fehmelbauer lädt in der Karlstadter... mehr lesen
Gasthaus Zum Fehmelbauer
Gasthaus Zum Fehmelbauer€-€€€Restaurant093533320Hauptstraße 22, 97753 Karlstadt
3.5 stars -
"Zum Fehmelbauer – Ein fränkischer Gasthof mit guter Küche!" HuckWieder sehr heiß in Karlstadt an diesem 12. August – 33 Grad. Ein Besuch im Schloßpark von Veitshöchheim und eine Schiffstour von dort nach Würzburg haben wir dem schweißtreibenden Radfahren und Wandern rund um Karlstadt vorgezogen. Der klimatisierte Nahverkehrszug bringt uns von Würzburg wieder nach Karlstadt – und nun flanieren wir wieder über die Hauptstraße, um einen Platz unter den Sonnenschirmen der zahlreichen Restaurants zu ergattern. Es gelingt uns, wir landen beim Fehmelbauer.
Das Ambiente ***/****
Zum Fehmelbauer lädt in der Karlstadter
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Das Ambiente ***/****
Zum Fehmelbauer lädt in der Karlstadter Hauptstraße 22 in einem mehrstöckigen stilvoll renovierten Fachwerkhauses zum Verweilen ein. Die ockerfarbigen Fächer stehen in einem angenehmen Kontrast zu den braun gestrichenen Balken im Fachwerk. Eine Hausmadonna und ein Nasenschild schmücken die Front des Gasthauses. Vor dem Haus werden die Gäste in der Fußgängerzone unter Sonnenschirmen bewirtet. Man sitzt an Biergartentischen und auf -stühlen mit Sitzkissen. Die Möblierung erscheint edler als die biergartenübliche.
Das Ambiente können wir nur von außen beurteilen. Wir sind nicht im Gastraum gewesen. Wir werten wieder, wie bei anderen Restaurants in der Hauptstraße auch, die wir nur von der Außengastronomie her kennengelernt haben, mit dreieineinhalb Sternen.
Der Service ***
Eine freundliche Dame nimmt schnell Notiz von uns, nachdem wir uns gesetzt haben, und nimmt die ersten Getränke auf: Mineralwasser (1,90 € der Viertelliter) und Landbier (2,80 € der halbe Liter). Sie wird uns den gesamten Abend über bedienen. Sie macht einen guten Job.
Dennoch müssen wir bei der Bewertung des Service Abstriche machen. Die Bedienung nimmt unsere Essensbestellung um ca 20:30 h auf, während ein junger Mann bereits Schiefertafeln mit Tagesangeboten an der Hauswand abhängt. "Wir machen die Küche gleich zu, jetzt schnell, schnell" kommentiert unsere Dame. Es sei zu heiß in der Küche. Auch bei anderen wartenden Gästen wird hoppladihopp die Bestellung noch aufgenommen. Die Küchenzeit allerdings endet normalerweise erst zirka eine Stunde später.
Die vorgezogene Küchenschließung führt dann schließlich dazu, daß mein Teller kommentarlos von einer anderen Bedienkraft abgeräumt wird, obwohl ich noch den restlichen Beilagensalat verzehre. Man will wohl schnell das Geschirr noch spülen.
Hätten wir ohne den Fauxpas den Service mit vier Sternen bewertet, so sind es jetzt – bei allem Verständnis für die hitzegeplagte Küchenmannschaft – nur drei.
Das Essen ****
Fränkische Speisen in allerlei Variationen werden angeboten. Daneben listet die Karte Vegetarisches, Steaks, Schnitzel, Filets vom Schwein und Salate in etlichen Variationen auf. Wer gerne Fisch ißt, geht auch nicht leer aus. Saisonales findet sich in der Regel auf der Tageskarte. Preislich liegt alles auf dem für Karlstadt üblichen Kleinstadt-Preisniveau.
Ein Auszug aus der Speisekarte findet sich auf dem hier bei Gastroguide verlinkten Webauftritt des Fehmelbauer.
Meine Frau und ich wählen
– Zanderfilet gegrillt mit frischen Pfifferlingen an Fetucchine und Salat zu je 15,80 €.
Der erste Durst ist gelöscht, meine Frau läßt Wasser Wasser sein und geht zum "Karschter Flaak Silvaner, trocken" (3.- € der Fünftelliter) über. Schnell und wohltemperiert wird er ihr serviert.
Wenig später bringt uns die Servicedame den Salat. Blattsalate, marinierte Möhrenscheiben, rohe Möhrenraspel, Radieschenscheiben, Mais und Rucola sind mit einem Joghurt-Dressing angemacht und von einigen Tropfen Aceto Balsamico gekrönt. Der Salat ist knackig und frisch, das Dressing und eine nachträgliche Prise Salz und Pfeffer geben die passende Würzung.
Wir warten nicht lange auf unsere Hauptspeisen. Drei ordentliche Zanderfilets, meliert und auf der Haut gebacken, umrahmt von einer guten Portion zartbraun gebratener Pfifferlinge, bedecken das Fetucchine-Nudelbett. Der Zander ist außen schön knusprig, innen saftig und sehr geschmackvoll. Die Fetucchine sind in Petersilienbutter geschwenkt und schmecken sehr gut. Zur Würzung sowohl des Fisches wie auch der Nudeln geben wir etwas Salz und Pfeffer hinzu.
Das Essen hat geschmeckt, ein weiterer "Karschter Flaak Silvaner, trocken" für meine bessere Hälfte und ein Pils vom Faß (2,60 € für 0,4 l) für mich bilden mit einem Verdauungsschnäppschen, einem Zwetschgenbrand (2.- € für 2 cl), den Abschluß des Abends.
Das Essen ist schmackhaft und fachmännisch zubereitet. Wir haben nichts auszusetzen und vergeben deshalb vier Sterne und die Note "gut".
Die Sauberkeit ****
Hinsichtlich der Sauberkeit gibt es an unserem Tisch nichts zu beanstanden. Ob dies auch für den Gastraum und die Toiletten gilt, können wir nicht beurteilen, da wir nicht dort waren. Mit diesen Einschränkungen vier Sterne und ein "gut" für die Sauberkeit.
Das Preis-/Leistungsverhältnis *** / ****
Nehmen wir den Service und das Essen als Hauptfaktoren für die Beurteilung des Preis-/Leistungsverhältnisses, so siedeln wir den Fehmelbauer in dieser Kategorie bei dreieinhalb Sternen an, also zwischen o.k. und gut.
Das Fazit *** / ****
Einheimische haben uns zu einem Besuch des Fehmelbauer geraten. Als wir gehen, wissen wir warum. Wir haben gut gegessen und sind sehr zufrieden. Wir empfehlen Zum Fehmelbauer und bewerten insgesamt mit dreieinhalb Sternen mit starker Tendenz zu vier Sternen.