Geschrieben am 26.02.2015 2015-02-26| Aktualisiert am
26.02.2015
Besucht am 10.02.2015
Es war wieder mal soweit die präzisionssportlichen Fähigkeiten forderten eine Auffrischung. Da ein solches Ansinnen im Kollegenkreis selbstverständlich mit dem nötigen körperlichen Einsatz umgesetzt wird, müssen die verbrauchten Ressourcen auch wieder aufgefüllt werden. Hierzu bot sich das Byblos, in relativer Nähe zur Wettkampfstätte gelegen, an.
Wie unschwer am Namen zu erkennen handelt es sich um ein Restaurant libanesischer Ausrichtung (Byblos liegt nördlich von Beirut und war in der Vergangenheit eine bedeutende Hafenstadt unter wechselnden Kleptokraten). Eng an die arabische Küche angelehnt konnten wir uns somit auf unterschiedliche Vorspeisen und Grillgerichte freuen. Durch die kurze Entfernung und wegen des Termins (Dienstagabend) waren wir sogar inclusive Blechkistenabstellplatzannexion geraume Zeit vor unserem unermüdlichen Pedalritter im Restaurant. Dieser Teil der verbotenen Stadt scheint den Kommunalhaushaltsanierungsbütteln wohl nicht lukrativ genug, es gibt viele kostenfreie Parkplätze, zur Not bietet das Restaurant auch Gästeparkplätze an. Der Laden ist zweigeteilt links das geräumige Restaurant (mit Wintergarten), rechts ein libanesischer Imbiss, beide scheinen aus der gleichen Küche bedient zu werden.
Es war nicht wirklich gut besucht, außer uns etwa drei oder vier weitere (zahlende) Tische im Zeitraum unseres Aufenthalts, in der Branche oft als ‘Totentanz‘ bezeichnet. Dementsprechend schien die Motivation des Servicemitarbeiters bereits bei −273,15°C aufgeschlagen und leise wimmernd verschieden zu sein. Bei unserem Eintreffen noch freundlich-distanziert begrüßt, konnten wir uns einen Tisch aussuchen, recht schnell kamen die Karten und auf unseren Hinweis noch auf einen Kollegen zu warten verzog sich der Kellner. Die auch im www einsehbare Karte bietet eine breite Auswahl an kleinen Vorspeisen, Salate, Suppen, Grill- und libanesische Spezialitäten. Interessant ist, dass die Schreibweise der einzelnen Gerichte teilweise stark von der Aufzählung im Menue abweicht. Desserts findet man in der Karte leider nicht. Im Hintergrund neben der Theke sind aber diverse Süßspeisen pyramidenartig unter Plexiglashauben angerichtet. Irgendeinen Hinweis, dass oder wie man diese bestellen kann gab es allerdings nicht. Genau so wenig wie Getränkenachschub. Die eher halbherzig genuschelte Feststellung: „Hat gut geschmeckt!?“ des Service beim jeweiligen Abräumen der Teller, bestätigten wir etwas umfassender, zurück kam leider nur ein Pausenzeichen. Auch die beim Servieren des obligatorischen Tees vorgetragene Bitte eines Kollegen nach einem Stück der Süßspeisen wurde zwar grunzend bestätigt, allerdings nie umgesetzt. Heute zumindest wurde nur der nicht verhinderbare Umsatz generiert.
Drei von uns entschieden sich für das Menue ‘MÄSA BYBLOS EXTRA‘ für jeweils 24,50 Euronen, mit elf unterschiedlichen Vorspeisenkomponenten und einem dreiteiligen Hauptgang (die Chips zähle ich mal nicht mit). Als Vorspeise wurde der gewürzte Schafskäse zu 3,60 Euronen geordert, da dieser auch zum Menue gehört, fiel die Portion einfach etwas größer aus (hoffe ich). Danach Putenbrust mit Knoblauch, Koriander und Zitronensaft gebraten für 9,50 Euronen.
MTABBAL
Ähnlich wie das Hommos, durch die andere Basis (Auberginen- statt Kichererbsen-Püree), etwas frischer im Geschmack. (3,5*)
LABNEH
Eine Frischkäse-Crème wieder mit etwas wenig Knoblauch, durch die Minze sehr erfrischend. (4*)
WARAK INAB
Mit Reis, Petrasilie und Tomaten gefüllte Weinblätter, wie sattsam aus anderen mediterranen Gegenden bekannt, stört nicht weiter. (2,5*)
TABBOULEH
Hier und heute anscheinend in der Variante ohne Weizenschrot, so eigentlich mehr ein sehr fein gehackter Tomatensalat. (3*)
TADJEN
In der Karte als ‘Gestückeltes Lachsfilet, gekocht mit Zwiebeln, Knoblauch, Koriander und Tahina‘ ausgewiesen, haben wir dieses allerdings nicht erhalten. Einen Hinweis, warum oder dass mutmaßlich das zweite Schälchen mit LABNEH eine Kompensation darstellen sollte gab es nicht. (0*)
SCHANKLISCH
Nach meinem Empfinden die beste Vorspeise des Abends, wirklich gut abgeschmeckter Schafskäse mit ausreichend Knoblauch, sehr würzig. Auch wenn nicht, wie eigentlich typisch, in bällchenform mit Kräutermantel serviert. (4,5*)
Warm
FALAFEL
Kross ausgebackene Kichererbsen-Bällchen mit Rohkostteller. Gut gewürzt und zusammen mit den kalten Crèmes wohlschmeckend. (4*)
SAMBUSIK BIL-LAHME
Ebenso die mit orientalisch gewürztem Lammhack gefüllten Teigtaschen, sehr aromatisch (4*)
FATAYER BIL-SABANECH
Etwas langweiliger die mit Spinat gefüllten Teigtaschen. (3*)
KIBBEH MIKLIEH
Auch wieder würzig die frittierten Rindfleischbällchen mit orientalischer Note. (3,5*)
Zusätzlich wurden noch sauer eingelegte Gurkenstückchen, Pep(p)eroni, ein scharfes, Ajvar-ähnliches Püree und Fladenbrot gereicht. Somit für die Mezze in Summe gute (3*)
| Die Hauptspeisen |
LAHEM MISCHWI
Saftig und zart am Spieß gegartes Lammfleisch, ordentlich gewürzt, sehr schön. (4,5*)
SCHIESCH TAOUK
Genauso gut das abwechselnd mit Paprikastückchen am Spieß gegarte und marinierte Hähnchenfleisch. (4,5*)
KAFTA MISCHWIYEH
Saftig gegrillt und sehr gut abgeschmeckt das leider etwas übersichtliche Lammhacksteak. (4,5*)
Alles zusammen in einem Fladenbrot, an etwas Salat und …
BATATA MIKLIYEH
Offensichtlich hausgemachte, frittierte Kartoffelscheiben, leider überwiegend eher weich als kross und kaum gewürzt. (2*)
… angerichtet. SEDR HABASCH
Die dünn geschnittene, marinierte und gegrillte Putenbrust war ebenfalls saftig, zusammen mit dem TK-Gemüse, den gleichen Kartoffelscheiben und etwas Salatgarnitur eine gute Wahl. (4*)
Mal abgesehen von den Kartoffelscheiben scheinen die warmen Gerichte (ø 4*) die Kernkompetenz der Küche darzustellen. Wenn die Vorspeisen etwas besser umgesetzt und vor allem mutiger gewürzt würden, könnte man das Byblos in Bezug auf die Küchenleistung absolut empfehlen. Eventuell hätten die Desserts noch etwas herausreißen können, die wurden uns jedoch, wie eingangs erwähnt, vorenthalten. War die Bedienung für einen Imbiss sicherlich ausreichend, fehlt es für ein Restaurant ganz gewaltig. Interessiert hätten mich sicherlich auch die libanesischen Weine die gesamte ‘Arbeitsvermeidungshaltung‘ des Service ließen mich jedoch von diesbezüglichen Fragen Abstand nehmen, schade. Mit den gut gelaunten Kollegen war es dann trotzdem ein schöner Abend.
Es war wieder mal soweit die präzisionssportlichen Fähigkeiten forderten eine Auffrischung. Da ein solches Ansinnen im Kollegenkreis selbstverständlich mit dem nötigen körperlichen Einsatz umgesetzt wird, müssen die verbrauchten Ressourcen auch wieder aufgefüllt werden. Hierzu bot sich das Byblos, in relativer Nähe zur Wettkampfstätte gelegen, an.
Wie unschwer am Namen zu erkennen handelt es sich um ein Restaurant libanesischer Ausrichtung (Byblos liegt nördlich von Beirut und war in der Vergangenheit eine bedeutende Hafenstadt unter wechselnden Kleptokraten). Eng an die arabische Küche angelehnt... mehr lesen
3.0 stars -
"Service, war da was? -oder: Kommunikation wird überbewertet" Ehemalige UserEs war wieder mal soweit die präzisionssportlichen Fähigkeiten forderten eine Auffrischung. Da ein solches Ansinnen im Kollegenkreis selbstverständlich mit dem nötigen körperlichen Einsatz umgesetzt wird, müssen die verbrauchten Ressourcen auch wieder aufgefüllt werden. Hierzu bot sich das Byblos, in relativer Nähe zur Wettkampfstätte gelegen, an.
Wie unschwer am Namen zu erkennen handelt es sich um ein Restaurant libanesischer Ausrichtung (Byblos liegt nördlich von Beirut und war in der Vergangenheit eine bedeutende Hafenstadt unter wechselnden Kleptokraten). Eng an die arabische Küche angelehnt
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Wie unschwer am Namen zu erkennen handelt es sich um ein Restaurant libanesischer Ausrichtung (Byblos liegt nördlich von Beirut und war in der Vergangenheit eine bedeutende Hafenstadt unter wechselnden Kleptokraten). Eng an die arabische Küche angelehnt konnten wir uns somit auf unterschiedliche Vorspeisen und Grillgerichte freuen. Durch die kurze Entfernung und wegen des Termins (Dienstagabend) waren wir sogar inclusive Blechkistenabstellplatzannexion geraume Zeit vor unserem unermüdlichen Pedalritter im Restaurant. Dieser Teil der verbotenen Stadt scheint den Kommunalhaushaltsanierungsbütteln wohl nicht lukrativ genug, es gibt viele kostenfreie Parkplätze, zur Not bietet das Restaurant auch Gästeparkplätze an. Der Laden ist zweigeteilt links das geräumige Restaurant (mit Wintergarten), rechts ein libanesischer Imbiss, beide scheinen aus der gleichen Küche bedient zu werden.
Es war nicht wirklich gut besucht, außer uns etwa drei oder vier weitere (zahlende) Tische im Zeitraum unseres Aufenthalts, in der Branche oft als ‘Totentanz‘ bezeichnet. Dementsprechend schien die Motivation des Servicemitarbeiters bereits bei −273,15°C aufgeschlagen und leise wimmernd verschieden zu sein. Bei unserem Eintreffen noch freundlich-distanziert begrüßt, konnten wir uns einen Tisch aussuchen, recht schnell kamen die Karten und auf unseren Hinweis noch auf einen Kollegen zu warten verzog sich der Kellner. Die auch im www einsehbare Karte bietet eine breite Auswahl an kleinen Vorspeisen, Salate, Suppen, Grill- und libanesische Spezialitäten. Interessant ist, dass die Schreibweise der einzelnen Gerichte teilweise stark von der Aufzählung im Menue abweicht. Desserts findet man in der Karte leider nicht. Im Hintergrund neben der Theke sind aber diverse Süßspeisen pyramidenartig unter Plexiglashauben angerichtet. Irgendeinen Hinweis, dass oder wie man diese bestellen kann gab es allerdings nicht. Genau so wenig wie Getränkenachschub. Die eher halbherzig genuschelte Feststellung: „Hat gut geschmeckt!?“ des Service beim jeweiligen Abräumen der Teller, bestätigten wir etwas umfassender, zurück kam leider nur ein Pausenzeichen. Auch die beim Servieren des obligatorischen Tees vorgetragene Bitte eines Kollegen nach einem Stück der Süßspeisen wurde zwar grunzend bestätigt, allerdings nie umgesetzt. Heute zumindest wurde nur der nicht verhinderbare Umsatz generiert.
Drei von uns entschieden sich für das Menue ‘MÄSA BYBLOS EXTRA‘ für jeweils 24,50 Euronen, mit elf unterschiedlichen Vorspeisenkomponenten und einem dreiteiligen Hauptgang (die Chips zähle ich mal nicht mit). Als Vorspeise wurde der gewürzte Schafskäse zu 3,60 Euronen geordert, da dieser auch zum Menue gehört, fiel die Portion einfach etwas größer aus (hoffe ich). Danach Putenbrust mit Knoblauch, Koriander und Zitronensaft gebraten für 9,50 Euronen.
| Die Mezze |
Kalt
HOMMOS
Mild abgeschmeckte Kichererbsen-Crème, Knoblauch kaum, dafür Sesampaste (Tahina) spürbar. (3,5*)
MTABBAL
Ähnlich wie das Hommos, durch die andere Basis (Auberginen- statt Kichererbsen-Püree), etwas frischer im Geschmack. (3,5*)
LABNEH
Eine Frischkäse-Crème wieder mit etwas wenig Knoblauch, durch die Minze sehr erfrischend. (4*)
WARAK INAB
Mit Reis, Petrasilie und Tomaten gefüllte Weinblätter, wie sattsam aus anderen mediterranen Gegenden bekannt, stört nicht weiter. (2,5*)
TABBOULEH
Hier und heute anscheinend in der Variante ohne Weizenschrot, so eigentlich mehr ein sehr fein gehackter Tomatensalat. (3*)
TADJEN
In der Karte als ‘Gestückeltes Lachsfilet, gekocht mit Zwiebeln, Knoblauch, Koriander und Tahina‘ ausgewiesen, haben wir dieses allerdings nicht erhalten. Einen Hinweis, warum oder dass mutmaßlich das zweite Schälchen mit LABNEH eine Kompensation darstellen sollte gab es nicht. (0*)
SCHANKLISCH
Nach meinem Empfinden die beste Vorspeise des Abends, wirklich gut abgeschmeckter Schafskäse mit ausreichend Knoblauch, sehr würzig. Auch wenn nicht, wie eigentlich typisch, in bällchenform mit Kräutermantel serviert. (4,5*)
Warm
FALAFEL
Kross ausgebackene Kichererbsen-Bällchen mit Rohkostteller. Gut gewürzt und zusammen mit den kalten Crèmes wohlschmeckend. (4*)
SAMBUSIK BIL-LAHME
Ebenso die mit orientalisch gewürztem Lammhack gefüllten Teigtaschen, sehr aromatisch (4*)
FATAYER BIL-SABANECH
Etwas langweiliger die mit Spinat gefüllten Teigtaschen. (3*)
KIBBEH MIKLIEH
Auch wieder würzig die frittierten Rindfleischbällchen mit orientalischer Note. (3,5*)
Zusätzlich wurden noch sauer eingelegte Gurkenstückchen, Pep(p)eroni, ein scharfes, Ajvar-ähnliches Püree und Fladenbrot gereicht. Somit für die Mezze in Summe gute (3*)
| Die Hauptspeisen |
LAHEM MISCHWI
Saftig und zart am Spieß gegartes Lammfleisch, ordentlich gewürzt, sehr schön. (4,5*)
SCHIESCH TAOUK
Genauso gut das abwechselnd mit Paprikastückchen am Spieß gegarte und marinierte Hähnchenfleisch. (4,5*)
KAFTA MISCHWIYEH
Saftig gegrillt und sehr gut abgeschmeckt das leider etwas übersichtliche Lammhacksteak. (4,5*)
Alles zusammen in einem Fladenbrot, an etwas Salat und …
BATATA MIKLIYEH
Offensichtlich hausgemachte, frittierte Kartoffelscheiben, leider überwiegend eher weich als kross und kaum gewürzt. (2*)
… angerichtet.
SEDR HABASCH
Die dünn geschnittene, marinierte und gegrillte Putenbrust war ebenfalls saftig, zusammen mit dem TK-Gemüse, den gleichen Kartoffelscheiben und etwas Salatgarnitur eine gute Wahl. (4*)
Mal abgesehen von den Kartoffelscheiben scheinen die warmen Gerichte (ø 4*) die Kernkompetenz der Küche darzustellen. Wenn die Vorspeisen etwas besser umgesetzt und vor allem mutiger gewürzt würden, könnte man das Byblos in Bezug auf die Küchenleistung absolut empfehlen. Eventuell hätten die Desserts noch etwas herausreißen können, die wurden uns jedoch, wie eingangs erwähnt, vorenthalten. War die Bedienung für einen Imbiss sicherlich ausreichend, fehlt es für ein Restaurant ganz gewaltig. Interessiert hätten mich sicherlich auch die libanesischen Weine die gesamte ‘Arbeitsvermeidungshaltung‘ des Service ließen mich jedoch von diesbezüglichen Fragen Abstand nehmen, schade. Mit den gut gelaunten Kollegen war es dann trotzdem ein schöner Abend.