Restaurant Hafenadvokatur
ist vermutlich
dauerhaft geschlossen.
Grund: Die Website existiert nicht mehr und auch laut Google-Eintrag ist der Betrieb "dauerhaft geschlossen".
Besucht am 21.05.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 40 EUR
Und wieder liegt eine Wanderung hinter uns. Meine Liebste und ich sind mit dem Zug von Waren nach Jabel gefahren, dann von Jabel über Damerow am Jabeler See, Eldenholz nach Waren zurückgewandert. In den Fischerhöfen der Müritz-Fischer unterwegs in Damerow und Eldenholz hätte ich mich „festbeißen“ können. Herrlicher geräucherter Fisch!
Aber ich habe mir dann doch den Appetit für die Hafenadvokatur in Waren verwahrt.
Hier, direkt an der Hafenpromenade, laben wir uns am Abend nach rund 15000 Schritten.
Die Hafenadvokatur, die ihren Namen wegen einer in dem bildschönen Gebäude mit farbprächtigem roten Dach angesiedelten Rechtsanwaltskanzlei hat, liegt direkt eingangs der Hafenpromenade. Vor dem Gebäude deuten knallrote Coca-Cola-Schirme, unter denen zünftige Holzbänke und Tische auf Gäste warten, auf den Restaurantbetrieb. Hafenadvokatur – Außengastronomie
Aufsteller vor dem Restaurant – es wird eingelegtes Sauerfleisch mit hausgemachtem Advokaten-Dip, Bratkartoffeln und kleinem Wildkräutersalat zu 9,90 € angeboten – animieren uns zum Besuch der Gaststätte, denn ich will unbedingt mal dieses regionale Gericht probieren. Aber alle Tische unter den Schirmen vor dem Lokal sind besetzt. Wir finden allerdings Platz im Restaurant direkt an einer großen geöffneten Flügeltür. Frischluft und Windschutz sind gesichert. Wir haben neben dem Blick über die Promenade den Blick in den Gastraum. Hafenadvokatur – Gastraum
Blanke Tische mit Tischläufern, dunkles Holz, auch an der Decke und halbhoch an den ockerfarbigen Wänden, prägen das Bild des Gastraums. Außergewöhnlich ist die Farbkombination von lindgrünen Tischläufern und lilafarbigen Polstern der Stühle.
Eine Dame aus der Generation X versorgt die Gäste unter den Sonnenschirmen und kümmert sich dann auch um uns. Sie ist burschikos, schnell und freundlich und versteht ihr Handwerk. Sie wird von einem jungen Mann hinter der Theke, der vornehmlich für die Getränke sorgt, unterstützt. Auch er ist schnell, freundlich und höflich.
Die Fragen nach unserer Zufriedenheit kommen von beiden Servicekräften. Der Service klappt hier, vier Sterne.
Die Dame händigt uns die Speisekarten aus und nimmt nach unserem Blick in die Getränkekarte unsere Getränkewünsche entgegen: • ein Viertel Grauburgunder QbA, Ihringer Fohrenberg, trocken, vom Weingut Karl Kahle in Ihringen (5,50 €) für meine Angetraute und ein durstlöschendes • Bitburger Pils ( 4,50 € der halbe Liter) für mich.
Später nimmt meine Frau einen zweiten Grauburgunder und ich reduziere auf ein • Bitburger Pils ( 0,3 l für 2,90 €).
An den Getränken gibt es nichts auszusetzen, richtig temperiert.
Inzwischen haben wir aus der Speisekarte gewählt. Meine Frau wählt das • Pilz-Sahne-Schnitzel, ein Bio-Schnitzel vom Landschwein mit Pommes und frischen Pilzen der Saison in einer cremigen Weißwein-Sahne-Sauce, dazu ein kleiner Wildkräutersalat (14,00 €).
Ich habe mich auf das Sauerfleisch versteift, aber als ich meinen Wunsch äußere, höre ich von der Servicedame ein „leider ausgegangen“. Reingefallen auf den Aufsteller, der noch immer draußen steht, als wir schon bezahlt haben!
Also ein erneuter Gang durch die Speisekarte. Auf Currywurst, Hähnchenbrust, Schnitzel und Rumpsteak oder Fisch habe ich heute keinen Bock, lande schließlich beim • Advokaten-Burger, ein Rinderhacksteak mit Gurke, saftigen Tomaten, Wildkräutern, Zwiebeln, kross gebratenem Bacon, hausgemachter Sauce und Pommes (9.- €).
Wir warten eine angemessene Weile, bis die burschikose Dame unsere Gerichte serviert. Pilz-Sahne-Schnitzel, ein Bio-Schnitzel vom Landschwein mit Pommes und frischen Pilzen der Saison in einer cremigen Weißwein-Sahne-Sauce, dazu ein kleiner Wildkräutersalat
Meine Frau ißt im Restaurant selten Schnitzel. Doch von diesem nun servierten Bio-Landschwein-Schnitzel ist sie regelrecht begeistert: Ausreichend dick, so wie sie es mag, nicht zu platt geklopft, so daß der feine Fleischgeschmack im Vordergrund steht und nicht die Panade, zart und saftig, gut gewürzt. Daß die Weißwein-Sahne-Sauce das Schnitzel teilweise überdeckt und die Sauce etwas zu stark angedickt ist, stört sie ein wenig. Geschmacklich ist die Sauce jedoch gut, auch angesichts der reichlich bemessenen Menge an frischen Champignons. Die Pommes frites sind schön knusprig, kein bißchen fettig. Die Salatmischung aus Rucola, Lollo bionda, Radicchio, Gurkenscheiben, halbierten Kirschtomaten und baby-leaf-Salat ist mit einem leckeren Balsamico-Dressing angerichtet, hat aber mit dem annoncierten Wildkräutersalat nichts gemein. Advokaten-Burger, ein Rinderhacksteak mit Gurke, saftigen Tomaten, Wildkräutern, Zwiebeln, kross gebratenem Bacon, hausgemachter Sauce und Pommes
Der Burger ist ganz okay und enthält alle in der Karte versprochenen Zutaten. Der hausgemachten Sauce unter dem Bun-Deckel mangelt es allerdings an Geschmack. Für die reichlich dazu gegebenen Pommes frites gilt dasselbe wie für die auf dem Teller meiner Frau. Der Ketchup in einem Beistellschälchen ist geschmacklich auch in Ordnung.
Als der junge Mann unsere Teller abräumt und wir das Essen loben, dankt er, liefert mir unbewußt die Überschrift für diese Rezension und beteuert: „Die geben sich viel Mühe in der Küche!"
Wir sind recht zufrieden mit dem Essen und genehmigen uns noch einen flüssigen „Nachtisch“,
• einen Waldrausch Kräuterlikör (2 cl für 2.- €) für meine Frau und ein
• düp düp Aquavit (2 cl für 2,20 €) für mich.
Das Zeugs ist richtig gekühlt und schmeckt verdammt gut.
Wir zahlen mit Kreditkarte, ohne jeden Aufschlag wie anderswo in Waren, und schlendern zufrieden zum Hotel zurück.
An der Sauberkeit im Lokal haben wir nichts zu bemängeln. Die Toiletten haben wir nicht besucht.
Die verzehrten Speisen und der Service waren die gut 40 Euro wert, die wir exklusive Trinkgeld gezahlt haben.
Und wieder liegt eine Wanderung hinter uns. Meine Liebste und ich sind mit dem Zug von Waren nach Jabel gefahren, dann von Jabel über Damerow am Jabeler See, Eldenholz nach Waren zurückgewandert. In den Fischerhöfen der Müritz-Fischer unterwegs in Damerow und Eldenholz hätte ich mich „festbeißen“ können. Herrlicher geräucherter Fisch!
Aber ich habe mir dann doch den Appetit für die Hafenadvokatur in Waren verwahrt.
Hier, direkt an der Hafenpromenade, laben wir uns am Abend nach rund 15000 Schritten.
Die Hafenadvokatur, die ihren Namen... mehr lesen
Restaurant Hafenadvokatur
Restaurant Hafenadvokatur€-€€€Restaurant, Biergarten03991662980Müritzstraße 17a, 17192 Waren (Müritz)
4.0 stars -
"‚Die geben sich viel Mühe in der Küche‘, sagt die Bedienung. ‚Stimmt!‘, sagen wir." HuckUnd wieder liegt eine Wanderung hinter uns. Meine Liebste und ich sind mit dem Zug von Waren nach Jabel gefahren, dann von Jabel über Damerow am Jabeler See, Eldenholz nach Waren zurückgewandert. In den Fischerhöfen der Müritz-Fischer unterwegs in Damerow und Eldenholz hätte ich mich „festbeißen“ können. Herrlicher geräucherter Fisch!
Aber ich habe mir dann doch den Appetit für die Hafenadvokatur in Waren verwahrt.
Hier, direkt an der Hafenpromenade, laben wir uns am Abend nach rund 15000 Schritten.
Die Hafenadvokatur, die ihren Namen
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Aber ich habe mir dann doch den Appetit für die Hafenadvokatur in Waren verwahrt.
Hier, direkt an der Hafenpromenade, laben wir uns am Abend nach rund 15000 Schritten.
Die Hafenadvokatur, die ihren Namen wegen einer in dem bildschönen Gebäude mit farbprächtigem roten Dach angesiedelten Rechtsanwaltskanzlei hat, liegt direkt eingangs der Hafenpromenade. Vor dem Gebäude deuten knallrote Coca-Cola-Schirme, unter denen zünftige Holzbänke und Tische auf Gäste warten, auf den Restaurantbetrieb.
Aufsteller vor dem Restaurant – es wird eingelegtes Sauerfleisch mit hausgemachtem Advokaten-Dip, Bratkartoffeln und kleinem Wildkräutersalat zu 9,90 € angeboten – animieren uns zum Besuch der Gaststätte, denn ich will unbedingt mal dieses regionale Gericht probieren. Aber alle Tische unter den Schirmen vor dem Lokal sind besetzt. Wir finden allerdings Platz im Restaurant direkt an einer großen geöffneten Flügeltür. Frischluft und Windschutz sind gesichert. Wir haben neben dem Blick über die Promenade den Blick in den Gastraum.
Blanke Tische mit Tischläufern, dunkles Holz, auch an der Decke und halbhoch an den ockerfarbigen Wänden, prägen das Bild des Gastraums. Außergewöhnlich ist die Farbkombination von lindgrünen Tischläufern und lilafarbigen Polstern der Stühle.
Eine Dame aus der Generation X versorgt die Gäste unter den Sonnenschirmen und kümmert sich dann auch um uns. Sie ist burschikos, schnell und freundlich und versteht ihr Handwerk. Sie wird von einem jungen Mann hinter der Theke, der vornehmlich für die Getränke sorgt, unterstützt. Auch er ist schnell, freundlich und höflich.
Die Fragen nach unserer Zufriedenheit kommen von beiden Servicekräften. Der Service klappt hier, vier Sterne.
Die Dame händigt uns die Speisekarten aus und nimmt nach unserem Blick in die Getränkekarte unsere Getränkewünsche entgegen:
• ein Viertel Grauburgunder QbA, Ihringer Fohrenberg, trocken, vom Weingut Karl Kahle in Ihringen (5,50 €) für meine Angetraute und ein durstlöschendes
• Bitburger Pils ( 4,50 € der halbe Liter) für mich.
Später nimmt meine Frau einen zweiten Grauburgunder und ich reduziere auf ein
• Bitburger Pils ( 0,3 l für 2,90 €).
An den Getränken gibt es nichts auszusetzen, richtig temperiert.
Inzwischen haben wir aus der Speisekarte gewählt. Meine Frau wählt das
• Pilz-Sahne-Schnitzel, ein Bio-Schnitzel vom Landschwein mit Pommes und frischen Pilzen der Saison in einer cremigen Weißwein-Sahne-Sauce, dazu ein kleiner Wildkräutersalat (14,00 €).
Ich habe mich auf das Sauerfleisch versteift, aber als ich meinen Wunsch äußere, höre ich von der Servicedame ein „leider ausgegangen“. Reingefallen auf den Aufsteller, der noch immer draußen steht, als wir schon bezahlt haben!
Also ein erneuter Gang durch die Speisekarte. Auf Currywurst, Hähnchenbrust, Schnitzel und Rumpsteak oder Fisch habe ich heute keinen Bock, lande schließlich beim
• Advokaten-Burger, ein Rinderhacksteak mit Gurke, saftigen Tomaten, Wildkräutern, Zwiebeln, kross gebratenem Bacon, hausgemachter Sauce und Pommes (9.- €).
Wir warten eine angemessene Weile, bis die burschikose Dame unsere Gerichte serviert.
Meine Frau ißt im Restaurant selten Schnitzel. Doch von diesem nun servierten Bio-Landschwein-Schnitzel ist sie regelrecht begeistert: Ausreichend dick, so wie sie es mag, nicht zu platt geklopft, so daß der feine Fleischgeschmack im Vordergrund steht und nicht die Panade, zart und saftig, gut gewürzt. Daß die Weißwein-Sahne-Sauce das Schnitzel teilweise überdeckt und die Sauce etwas zu stark angedickt ist, stört sie ein wenig. Geschmacklich ist die Sauce jedoch gut, auch angesichts der reichlich bemessenen Menge an frischen Champignons. Die Pommes frites sind schön knusprig, kein bißchen fettig. Die Salatmischung aus Rucola, Lollo bionda, Radicchio, Gurkenscheiben, halbierten Kirschtomaten und baby-leaf-Salat ist mit einem leckeren Balsamico-Dressing angerichtet, hat aber mit dem annoncierten Wildkräutersalat nichts gemein.
Der Burger ist ganz okay und enthält alle in der Karte versprochenen Zutaten. Der hausgemachten Sauce unter dem Bun-Deckel mangelt es allerdings an Geschmack. Für die reichlich dazu gegebenen Pommes frites gilt dasselbe wie für die auf dem Teller meiner Frau. Der Ketchup in einem Beistellschälchen ist geschmacklich auch in Ordnung.
Als der junge Mann unsere Teller abräumt und wir das Essen loben, dankt er, liefert mir unbewußt die Überschrift für diese Rezension und beteuert: „Die geben sich viel Mühe in der Küche!"
Wir sind recht zufrieden mit dem Essen und genehmigen uns noch einen flüssigen „Nachtisch“,
• einen Waldrausch Kräuterlikör (2 cl für 2.- €) für meine Frau und ein
• düp düp Aquavit (2 cl für 2,20 €) für mich.
Das Zeugs ist richtig gekühlt und schmeckt verdammt gut.
Wir zahlen mit Kreditkarte, ohne jeden Aufschlag wie anderswo in Waren, und schlendern zufrieden zum Hotel zurück.
An der Sauberkeit im Lokal haben wir nichts zu bemängeln. Die Toiletten haben wir nicht besucht.
Die verzehrten Speisen und der Service waren die gut 40 Euro wert, die wir exklusive Trinkgeld gezahlt haben.