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Service
Wir betraten das Gasthaus und eine Dame empfing uns mit einem – ja-. Gut das letzte mal wurden wir freundlich begrüßt, die Zeiten ändern sich aber wir hätten das schon gerne noch. Wir fragten nach einem freien Tisch im Biergarten und sie meinte – dort naus-. Hier empfing uns ein Herr mit den Worten – haben sie reserviert-. Auf unser nein schaute er auf einem Zettel an einen Tisch und teilte mit – hier , zwei Stunden haben sie Zeit, schaffen sie das-. Unsere Antwort nahm er gar nicht mehr war, wir schon , wenn sie es schaffen. Er brachte uns die Karten und legte sie so im vorbei gehen an den Tisch. Tracht wurde bei diesem Besuch nicht getragen wie beim letzten. Der Herr war in Alltagskleidung gekleidet und die Dame die dann für uns zuständig war auch. Erkennbar als Servicekraft war sie durch den Bedienungsgürtel. Was wir nicht so passend fanden war das Bauchfreie weiße T-Shirt und die Jeans mit vielen Löchern. Unsere Meinung ist das man sowas privat tragen kann und nicht als Bedienung in einem Gasthaus. Sehenswert fand Spotzl übrigens das Bauchfrei auch nicht. Sie war mit ihren Worten kurz angebunden – zu trinken , zu essen- Wir gaben unsere Bestellung kund und schon war sie weg. Ein anderer Herr brachte dann rasch die Getränke und stellte sie hin. Wir denken das ist nur ein Bringer denn er hatte keinen Bedienungsgürtel. Einen Aschenbecher besorgten wir uns dann selber. Und schon war wieder ein anderer Kellner parat der die Essen brachte. Er fragte wer was bekommt und beim hinstellen meiner Suppe hatte ich Glück dass sie nur den Untersetzter und Tisch getroffen hatte. Was meinte er dazu ? Nichts er drehte sich um und ging. Einen guten Appetit gab es nur von uns gegenseitig, wir machen das immer wenn wir gemeinsam essen. Unterm essen lies sich keiner mehr sehen bei uns am Tisch. Vor leeren Tellern saßen wir eine ganze Zeitlang und konnten das ganze geschehen beobachten. Essen wurden vergessen , Nachlieferung dauerte ewig. Essen kamen an den Tisch aber es war kein Besteck da, dem mussten sie nachlaufen. Ach ja und als wir unsere Manowar Nachspeise endlich hatten wollte man uns nochmal essen servieren und wir bekamen einen bösen Blick zugeworfen weil wir es nicht wollten. Er irrte dann umher bis er den richtigen Tisch gefunden hatte. Die Nachspeisen Bestellung war übrigens auch sehr aufwendig bis sich einer mal dafür annahm diese Bestellung aufzunehmen. Die leeren Teller wurden nach langer Zeit dann mal so nebenbei mitgenommen , wortlos. Die Schnäpse bekamen wir vom Bringer, dieser fragte wer was bekommt, stellte sie hin und war schnell wieder weg. Eine ganze Zeitlang vor leeren Gläsern konnten wir die Dame abfangen zwecks der Bezahlung. Sie meinte bar oder mit Karte und kassierte auf unser Bar gleich. Ich fragte nach einem Bon und sie meinte – bringe ich gleich-. Tja, wie definiert man gleich, für uns hat es ewig gedauert bis sie uns brachte und sie meinte – Danke , bis zum nächsten Mal-. Beim ersten Besuch hatten wir geschrieben wir kommen wieder , nach diesem Besuch steht dieses in den Sternen . Apropos Sterne , nach dem letzten Mal diesmal minus 4 so bleiben noch 0,5 übrig.
Essen
An der Karte hat sich seit dem letzten Besuch nichts geändert außer die Preise. Allerdings ist eine davon schon auseinandergefallen beim Blättern. Sollte man mal austauschen. An der Auswahl an Gerichten denken wir ist auch noch alles gleich geblieben.
Wir hatten zwei dunkle Weizen zu je 5,10 € , Williamsbirne und Himbeergeist 2 cl zu je 3,80 € , Pfannkuchensuppe – kräftige Rinderkraftbrühe mit Gemüse, Schnittlauch und Pfannkuchenstreifen für 6,50 € und „ Obermaiers Wirtshausteller“ Schweinebraten vom Halsgrad mit Kruste , Fleischpflanzerl, Rinderknacker mit Cheddarkäse auf Sauerkraut mit Bratensoße und Serviettenknödel für 24,80 €
Die Weizen waren gut eingeschenkt und auch schön kühl.
Genauso wie bei den beiden Schnäpschen. Diese hatten einen guten Geschmack.
Beim Wirtshausteller gab es eine Scheibe Schweinebraten mit drauf. Diese war zart und saftig. Sie war nicht zu fettig und gut gewürzt. Ein Stückchen Haut lag mit auf dem Teller , diese war sehr schön resch und knusperte beim essen. Oben drauf gab es eine Ladung Röstzwiebeln die nicht angekündigt waren. Es waren Zwiebeln , ja, für Schmorzwiebeln nicht weich und für Röstzwiebeln nicht kross. Sie waren ein wenig lätschig, hätten wir nicht gebraucht. Das Fleischpflanzerl hatte eine Konsistenz wie wir es mögen, etwas fester. Es war schön gebraten und lecker abgeschmeckt. Schön würzig und auch mit Kräutern versehen. Der Serviettenknödel war irgendwie mehr teigig , weicher und saugte die Soße nicht so richtig auf. Er kam uns mehr vor wie ein Semmelknödel der in Scheiben geschnitten war und die Scheiben nochmal angebraten wurden. Geschmacklich waren die zwei Scheiben nicht schlecht. Unter dem ganzen lag das Sauerkraut. Das finden wir extra in einem Schälchen immer besser, es vermischte sich alles mit der Soße. Es war sehr weich gekocht und was wir am Rand schnell ohne Soße probieren konnten passte und war auch heiß. Die Soße mit schönem Bratengeschmack und kräftig abgeschmeckt. Das Essen an sich war lecker , geschmacklich gut , nur leider war bis auf das Sauerkraut alles kalt. Das fanden wir sehr schade, wenn es warm gewesen wäre hätte es bestimmt sehr lecker geschmeckt. Service war ja nicht vorhanden um dieses mitzuteilen so gab es ein kaltes Abendessen, schade.
Ach ja , da war ja noch die Wurst. Diese wurde raus geholt unter dem ganzen und das hatten wir auch noch nicht erlebt. Die Wurst war zu halb auf dem Teller. Wer die andere Seite bekommen hat können wir nicht sagen, aber sie kam uns so vor als ob sie nach dem anbraten durchgeschnitten wurde. Die Wurst selber hatte einen sehr guten Geschmack, vom angekündigten Käse konnten wir nicht so richtig was finden oder schmecken. Vom anbraten her passte es.
Die Suppe war leider auch nur lauwarm, für uns sollen solche Suppen heiß sein, da schmecken sie erst richtig. Hm, schmecken , ja, kräftige Rinderkraftbrühe hieß es . Das war sie für uns nicht , sagen wir mal – Die Rinder stehen noch auf der Weide und Kraft braucht man um seinen Gaumen zu überzeugen was es sein soll. Für uns war sie fast kalt und geschmacklos. Gemüse war ja angekündigt aber es war ein wenig viel davon vorhanden . Sellerie, Staudensellerie und Gelberübenwürfeln waren dabei. Das Gemüse hatte noch sehr gut Biss. Hier finden wir immer feine Julienne Streifen etwas feiner dazu. Frische Schnittlauchröllchen gab es auch noch mit dazu.
Fast vergessen, es war ja eine Pfannkuchensuppe. Im Untergrund konnten dann auch ein paar Streifen ausfindig gemacht werden. Diese passten und schmeckten, waren aber sehr sparsam vertreten.
Geschmacklich war der Wirtshausteller gut, aber leider alles kalt bis auf das Kraut. Das ging im Untergrund in Verbindung mit der Soße etwas unter. Die Suppe war für uns gar nichts, sei es von der Temperatur noch vom Geschmack. Schade bei diesem Besuch, hatten uns darauf gefreut nach dem letzten. Leider diesmal nur 2 Sterne
Ambiente
Hier hat sich im Biergarten ein wenig was geändert. Die Bestuhlung hat sich geändert, es gibt jetzt einfachere Klappstühle zu den Tischen in braun. Die große Markise steht links im hinteren Bereich.
An der Tischdeko hat sich was geändert. Es gibt das Blümelchen immer noch, Aschenbecher nicht an allen Tischen. Zusätzlich gab es noch einen Krug mit Besteck und Servietten auf dem Tisch, einen Halter mit Bierdeckel und Aufsteller mit Angeboten.
Es gibt große Bäume, auch alles schön begrünt. An manchen Stühlen liegen auch Sitzkissen aus.
Das innere schaut auch gut aus, durch einen kurzen Blick konnten wir ein Foto machen.
Schöner Biergarten , wir bleiben wie damals bei 4,5 Sternen
Sauberkeit
Es ist noch alles gleich , hier sind wir wie beim letzten Mal wieder bei den 4,5 Sternen