Geschrieben am 19.12.2015 2015-12-19| Aktualisiert am
21.12.2015
Besucht am 19.12.2015
151 Yelp Bewertungen, das ist schon irre viel, hier bei Gastro Guide eine Bewertung einer Ex Qyperin. Da muss mal verifiziert werden.
Von außen ist das Restaurant gar nicht ansprechend, das Haus ist schon in die Jahre gekommen.
Innen allerdings fand ich es ganz schön, obwohl der Weg zu den Toiletten in den Keller schon Renovierungsmängel offenbarten. Überhaupt ist das Restaurant nicht behindertengerecht.
Aber man geht ja zum Essen ins Restaurant. Außen im Kasten ist nur ein Teil der Karte ausgehangen, im Internet findet man nichts, oder ich nicht.
Die Bedienung brachte und drei Speisekarten, eine sehr große Auswahl machte es uns eher schwer.
Auf Nachfrage, was man uns als Menü empfehlen könnte sagte sie dann, kalte oder warme Vorspeise, ggf. Dim Sum.
Dim Sum mit Hack und Gemüse gefüllt, zwei für jeden von uns. Schmackhaft und auch als Vorspeise schnell verdrückt.
Dann als ersten Gang Fisch, ich schlug Degenfisch süß-sauer vor, den eine Bekannte gerade auf Madeira gegessen hatte.
Und als zweiten Gang dann Ente geröstet mit leckerer Peking Sauce.
Der Chinese isst ja traditionell kaum süße Sachen, aber wir wollten doch so etwas haben.
Als Nachtisch bestellten wir dann zwei Eiskugeln mit einigen hellen Früchten, Litschis.
Beim Degenfisch wurden wir schon gewarnt, wegen der vielen Gräten, aber ich wollte sie unbedingt haben. Die knusprige Ente mit der Sauce war sehr lecker, dazu gab es natürlich auch Reis.
Zusammen mit zwei Kaffee, zwei alkoholfreien Bieren, zwei Apfelschorle und zwei doppelte Espresso haben wir 66 € bezahlt, teuer war das nicht, ich glaube, wir wurden auch satt, ansonsten war Reis ja noch genügend da.
Wegen den authentischen Gerichten lohnt sich schon ein Besuch dort, man sollte aber mehr Aufmerksamkeit von der Bedienung verlangen, sonst vertrocknet man.
Und angerichtet waren die Speisen auch nur recht dürftig, ohne schmückende Beilagen wie ein Salatblatt oder ähnliches.
151 Yelp Bewertungen, das ist schon irre viel, hier bei Gastro Guide eine Bewertung einer Ex Qyperin. Da muss mal verifiziert werden.
Von außen ist das Restaurant gar nicht ansprechend, das Haus ist schon in die Jahre gekommen.
Innen allerdings fand ich es ganz schön, obwohl der Weg zu den Toiletten in den Keller schon Renovierungsmängel offenbarten. Überhaupt ist das Restaurant nicht behindertengerecht.
Aber man geht ja zum Essen ins Restaurant. Außen im Kasten ist nur ein Teil der Karte ausgehangen, im Internet... mehr lesen
3.0 stars -
"Chinesische Speisen, authentische Küche in Wandsbek" Immer wieder gern151 Yelp Bewertungen, das ist schon irre viel, hier bei Gastro Guide eine Bewertung einer Ex Qyperin. Da muss mal verifiziert werden.
Von außen ist das Restaurant gar nicht ansprechend, das Haus ist schon in die Jahre gekommen.
Innen allerdings fand ich es ganz schön, obwohl der Weg zu den Toiletten in den Keller schon Renovierungsmängel offenbarten. Überhaupt ist das Restaurant nicht behindertengerecht.
Aber man geht ja zum Essen ins Restaurant. Außen im Kasten ist nur ein Teil der Karte ausgehangen, im Internet
Hier schreibe ich das *Fazit* mal vorweg, falls user keine Lust haben, sich durch diesen ellenlangen Beitrag durchzuwursteln, der vor allem Gerichte beschreibt, die ich hier gegessen habe:
Eines der besten chinesischen Restaurants Deutschlands, die es eh vor allem in HH und B gibt.
Vor allem, wenn man in größeren Gruppen hingeht und sich Herrn Wong, dem Besitzer anvertraut. Ein bißchen Chuzpe braucht es schon, aber die wird belohnt. Man sollte sich hier nicht von Äußerlichkeiten abschrecken lassen.
Originalbeitrag, 1. Besuch
Gespannt wie ein Flitzebogen reisten wir per ÖNV im strömenden Regen ins nördliche Ausland, nach Hamburg. Shoppten in / sprinteten von einer Passage zur anderen und machten uns beizeiten hungrig nach Wandsbek auf.
Aufgrund der Qyper-Rezensionen waren unsere Erwartungen hoch gesteckt. Um auf der sicheren Seite zu sein, habe ich mich gleich als Qyper zu erkennen gegeben und mich auf PJebsen bezogen: Da ging ein Strahlen über das freundliche Gesicht von Herrn Wong, das verheissungsvoll war.
Das Ambiente konnte von mir nicht so richtig eingeordnet werden. Hintergrund-beleuchtete chinesische Motive all over und drei grosse Drehtische, die für experimentierfreudige Familien wie geschaffen erscheinen.
Wir waren früh dran und erblickten zwei asiatische Frauen, die sich ganz hinten einem Brühenfondue hingaben, das sehr interessant aussah. In einem zweigeteilten Topf, dessen Sinn ich nicht einordnen konnte.
Herr Wong empfahl uns sogleich, nur den hinteren Teil der Karte zu beachten, was ein guter Tip war. Denn auf Basis der Außenkarte wäre ich an diesem Restaurant achselzuckend vorbeigegangen.
Wir studierten die Karte, fanden aber nicht so viel davon wieder, von dem die Qyper der Qyper-City-Night geschwärmt hatten.
Von daher überließen wir uns von Anfang an der Empfehlung von Herr Wong, der uns auch kleine Portionen servierte. So hatten wir die Chance, neben den leckeren verschiedenen gedämpften Dim Sums als Starter 4 verschiedene Gerichte zu probieren:
- knusprige Garnelen mit Chili
- Schweinefleisch mit Ingwer und Bohnen
- Pakchoi mit Tonghu-Pilzen
- Heilbutt gedämpft in leichter Sojasauce und Frühlingszwiebeln
Alles war sehr lecker und befriedigte uns durchaus. Der Heilbutt war ein bisschen schwierig zu essen, weil er sich als weicher und öliger und grätenreichen Fisch nur schwer mit Stäbchen mit der leckeren Sauce geniessen läßt. Ich persönlich fand die Balance zwischen den milden und kräftigen Geschmacksrichtungen der verschiedenen Gerichte gut gewählt.
Allerdings war bei dem von uns eigentlich präferierten Schweinefleisch-Gericht enttäuschend, dass am Boden der Speiseplatte ein fettiger und labberiger Schweinbauch zum Vorschein kam. Der beigemischte marinierte Tofu allerdings war wirklich lecker und die grünen Bohnen perfekt passend und gegart.
Da ich von Beruf her neugierig bin, schielte ich auf die Nachbartische, die von einer rein chinesischen Gruppe und der andere von einem Jungmännerclub mit einem chinesischen Sprecher bestückt war.
Beide sichtbaren Nachbar-Gruppen kriegten interessante, unbekannte Dinge, aber ich traute mich nicht, bei meinen Gängen zur nassen Raucher-Veranda mehr zu tun als scheu zu spähen und zu lächeln. Denn ich kenne den chinesischen Neugier-Knigge nicht.
Aber Herr Wong war wirklich fantastisch. Als meine Neugierde Überhand nahm und ich ihn fragte, was die rein chinesische Gruppe so alles bestellt hatte, holte er den Bestellcoupon herbei und las uns vor: Fischsuppe, ein ganzer Karpfen, Gurken, Tofu, und diverse Beigerichte, die ich leider vergessen habe. Ich sah bei einem Rauchergang nur ein Fischskelett, und dass eine Dame eine Kelle voll Brühe in ein Schälchen löffelte und dann Fisch und andere Zutaten beifügte. Interessanterweise wurde kein Reis dazu serviert. Herr Wong sagte: "Wenn man vor allem trinken will, wird der Reis nach dem Essen serviert."
Die deutsch-chinesische Gruppe nebenan hatte vor allem auch Dinge, die ich noch nie gesehen habe. Mehrere Suppen, die mit kleingeschnittenem Gemüse und anderem angereichert wurden. Dinge mit Sossen, die nicht auf der Karte standen.
Beim Rausgehen sahen wir einen einen missmutig aussehenden Asiaten an einem der Tische sitzen, der eine interessante Kombi von gekochtem Hühnerfleisch und Schwein/Rind aufpiekste und daneben eine Schale mit einer Sauce vor sich stehen hatte.
Alles Dinge, die ich gern probieren würde.
Frage: Wie kann ich beim nächsten Besuch Herrn Wong signalisieren, dass ich das essen will, was Chinesen bestellen ? Um meine Neugierde zu befriedigen und meinen Horizont zu erweitern ?
Denn ich will vor allem Dinge essen, die ich noch nie zuvor genossen habe.
1. Update kurz nach dem 1. Besuch
Ich war mal wieder im Golden an einem Sonntag mittag mit zwei Gästen. Wir waren allein im Restaurant. Aber was uns die nette Bedienung uns auftischte, war super lecker. Ich hatte zuvor eine Liste aus den Qyper-Empfehlungen gemacht und die Bedienung gebeten, uns Empfehlungen zu machen
Eine leckere kalte Vorspeisenplatte mit Salzente (comme ci, comme ca), und einem extrem leckeren Salat und noch etwas anderem, an das ich mich nicht erinnern kann.
Als Hauptspeisen hatten wir diese gigantisch große Portionen von süß-scharfer Aubergine (wunderbar, mein Favorit) und dem Fisch in Wasser gekocht (scharf und lecker, aber für 3 Leute zuviel und zu weich für meinen Geschmack). Zudem die Ente mit Zitronensauce, wobei ich auch finde, dass die Sauce viel zu süß war. Die schmeckt beim Ni Hao besser.
Ich freue mich auf eine weitere QCN hier, damit ich endlich mit vielen Leuten zusammen ganz viel verschiedene Gerichte probieren kann, Und seid versichert Leute, ich werde da gnadenlos in den Schälchen rumstochern.
2. Update vom 14. Januar 2010, eine wunderbare QCN im Golden
For Towermän / wolkenlos only, der sich zwar über meine Manie, Gerichte zu listen lustig gemacht hat, aber gleichzeitig sagte, dass er bei seinem 1. Besuch die Liste von PJebsen abgearbeitet hat.
Ich war eine der vielen Menüesserinnen unter den ca. 30 Qypern, und lt. PJ wurde das Menü größtenteils selbst jenseits der Spezialitätenkarte extra für die QCN zubereitet.
Danke Mr. Wong, es war wie immer ein Hochgenuß, bei Ihnen zu speisen. Ich vergebe den 5. Stern dafür, dass ich endlich (!) Gerichte probieren durfte, die ich noch nicht kannte und mich herausgefordert und überzeugt haben. Z.B. Ihre Tofu-Kreationen haben mich als nicht-Tofu-Esser echt überzeugt.
Kalte Vorspeisen
- 100(0?) jähriges Ei mit Ingwerscheiben (sehr gewöhnungsbedürfig, geleeartig und dunkel)
- marinierte Tofustreifen mit frischem Koriander (sehr lecker)
- Schweinebauch, dünn aufgeschnitten mit einer Würzsauce (mmh)
- Marinierter Tintenfisch
- Milde, klare Kohlsuppe mit Hackfleischbällchen
Hauptgerichte
- Ganzer Karpfen mit Schwarzbohnensauce (Karpfen kann also auch lecker schmecken!)
- Wurzeln von Wildreis (super lecker, das will ich unbedingt wieder essen: leicht süßlich, zart und bißbest)
- Chili-Garnelen (sehr lecker)
- Sehr zartes Rindfleischfilet mit Schwarzpfeffersauce, zerging auf der Zunge (ziemlich scharf, aber das 1. Mal, dass Rindfleisch mir beim Chinesen geschmeckt hat)
- gebratener Tofu mit Erdnüssen und Chili (sehr scharf, aber zeigt, dass Tofu nicht langweilig sein muß: knusprig / knackig außen und innen saftig): Das war mein Favorit
- Lamm mit geschmorten Rettich (zart und sanft wie Südsee-Susie)
- Huhn mit chinesischem Basilikum (nicht ganz so mein Fall, weil ich den anisigen Charakter des asiatischen Basilikums nicht mag)
- super knackige dicke und dünne Mungbohnensprossen mit fritiertem Tofu.
Es lohnt sich, bei Herrn Wong in einer größeren Gruppe einzukehren, einen Festpreis pro Person (bei uns waren es 15 Euro !, für die wir all diese unterschiedlichen Köstlichkeiten probieren konnten) auszumachen und ihn dann einfach machen zu lassen. Dafür kriegt man in anderen Restaurants gerade mal ein paar Antipasti und ein Nudelgericht.
3. Update aus 2011
Nur, damit wir uns noch erinnern, was wir wieder mit 26 Leuten so wunderbar gespeist haben:
- Kalte Platte aus wunderbarem Sepia, getrocknetem Fisch, leckerem Algensalat, Tonghupilze und gebratener Kügelchen aus Weizenkörnern
- Lotussalat mit Senf(kohl?) und Glasnudeln (sehr zu empfehlen)
- 2mal gebratenes Schweinefleisch (sehr schmackhafte Variante des deutsch-chinesischen Standardgerichts)
- rotes Garnelencurry mit Ingwer (am liebsten hätte ich den Teller abgeleckt)
- Grüne Bohnen mit Hackfleisch (sehr scharf und würzig)
- Garnelen in Schwarzpfeffersauce (sehr pfeffrig-scharf)
- Schweinefilet süß-sauer (endlich mal ohne Ananas drin, aber authentisch mit Agar-Agar gebunden)
- Steinbutt (sagte Herr Wong, ich denke eher, es war Seezunge) mit Porreestreifen. Leckere Sauce, aber m.M. nach zu würzig für den zarten Fisch
- Grünes Gemüse mit viel Knoblauch (gutes Zwischenspiel nach den vielen Gerichten mit tierischem Protein)
- Hähnchen mit Schwarzbohnensauce
- Schweinehackfleisch mit Frühlingszwiebeln, Mini-Maiskolben, Wasserkastanien und eingelegten Olivenblättern
- Gemischte Gemüseplatte (Lotus, Kürbis, Möhren, Paprika, Zuckerschoten); süßlich, sehr lecker und fast fruchtig erfrischend
- 3-Tassenhuhn ... nicht so mein Fall wg. Thaibasilikum
- Sesamkugeln mit einer Füllung aus roten Bohnen (immer gut!)
- Clementinen (lt. einem chinesischen Mitesser der nach Jin-Yang, FenShui richtige, erfrischende und simple Abschluß einer chinesischen Mahlzeit)
Hier schreibe ich das *Fazit* mal vorweg, falls user keine Lust haben, sich durch diesen ellenlangen Beitrag durchzuwursteln, der vor allem Gerichte beschreibt, die ich hier gegessen habe:
Eines der besten chinesischen Restaurants Deutschlands, die es eh vor allem in HH und B gibt.
Vor allem, wenn man in größeren Gruppen hingeht und sich Herrn Wong, dem Besitzer anvertraut. Ein bißchen Chuzpe braucht es schon, aber die wird belohnt. Man sollte sich hier nicht von Äußerlichkeiten abschrecken lassen.
Originalbeitrag, 1. Besuch... mehr lesen
5.0 stars -
"Hier schreibe ich das *Fazit* mal v..." Ehemalige UserHier schreibe ich das *Fazit* mal vorweg, falls user keine Lust haben, sich durch diesen ellenlangen Beitrag durchzuwursteln, der vor allem Gerichte beschreibt, die ich hier gegessen habe:
Eines der besten chinesischen Restaurants Deutschlands, die es eh vor allem in HH und B gibt.
Vor allem, wenn man in größeren Gruppen hingeht und sich Herrn Wong, dem Besitzer anvertraut. Ein bißchen Chuzpe braucht es schon, aber die wird belohnt. Man sollte sich hier nicht von Äußerlichkeiten abschrecken lassen.
Originalbeitrag, 1. Besuch
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Von außen ist das Restaurant gar nicht ansprechend, das Haus ist schon in die Jahre gekommen.
Innen allerdings fand ich es ganz schön, obwohl der Weg zu den Toiletten in den Keller schon Renovierungsmängel offenbarten. Überhaupt ist das Restaurant nicht behindertengerecht.
Aber man geht ja zum Essen ins Restaurant. Außen im Kasten ist nur ein Teil der Karte ausgehangen, im Internet findet man nichts, oder ich nicht.
Die Bedienung brachte und drei Speisekarten, eine sehr große Auswahl machte es uns eher schwer.
Auf Nachfrage, was man uns als Menü empfehlen könnte sagte sie dann, kalte oder warme Vorspeise, ggf. Dim Sum.
Dim Sum mit Hack und Gemüse gefüllt, zwei für jeden von uns. Schmackhaft und auch als Vorspeise schnell verdrückt.
Dann als ersten Gang Fisch, ich schlug Degenfisch süß-sauer vor, den eine Bekannte gerade auf Madeira gegessen hatte.
Und als zweiten Gang dann Ente geröstet mit leckerer Peking Sauce.
Der Chinese isst ja traditionell kaum süße Sachen, aber wir wollten doch so etwas haben.
Als Nachtisch bestellten wir dann zwei Eiskugeln mit einigen hellen Früchten, Litschis.
Beim Degenfisch wurden wir schon gewarnt, wegen der vielen Gräten, aber ich wollte sie unbedingt haben. Die knusprige Ente mit der Sauce war sehr lecker, dazu gab es natürlich auch Reis.
Zusammen mit zwei Kaffee, zwei alkoholfreien Bieren, zwei Apfelschorle und zwei doppelte Espresso haben wir 66 € bezahlt, teuer war das nicht, ich glaube, wir wurden auch satt, ansonsten war Reis ja noch genügend da.
Wegen den authentischen Gerichten lohnt sich schon ein Besuch dort, man sollte aber mehr Aufmerksamkeit von der Bedienung verlangen, sonst vertrocknet man.
Und angerichtet waren die Speisen auch nur recht dürftig, ohne schmückende Beilagen wie ein Salatblatt oder ähnliches.