Geschrieben am 02.05.2016 2016-05-02| Aktualisiert am
02.05.2016
… und da diese Woche ein Ausflug ins schöne Trier ansteht, habe ich doch schnell mal
die aktuelle Online-Speisekarte gecheckt. Gut gemacht!
Der Appetit verging mir sehr schnell, als ich auf der wechselnden Karte (was ich immer toll in der Gastronomie finde)
FROSCHSCHENKEL
und GÄNSESTOPFLEBER
entdecke. Da würde mir schon schlecht, wenn es am Nebentisch serviert wird.
Hier einige kurze Information des BUND (http://www.bund-rvso.de/froschschenkel.html):
Da in Europa die meisten Feuchtgebiete "verschwunden" sind und die stark bedrohten Amphibien bei uns unter Schutz stehen, wird der enorme Bedarf an Froschschenkeln insbesondere durch Importe aus Asien bedient.
Bei der "Froschschenkel-Ernte" werden den Fröschen zumeist am Fangort die Hinterextremitäten bei lebendigem Leib vom Körper getrennt. Die Mehrzahl der importierten Froschschenkel stammt immer noch aus Wildfängen. Dies reduziert die bedrohte Tierart und erhöht gleichzeitig das Malariarisiko in den Fanggebieten. Gegen die Ausbreitung dieser Infektionskrankheit helfen vor allem Frösche. Das Essen von Froschschenkeln ist also nicht nur Tierquälerei, es gefährdet auch Menschenleben.
Viele der in Deutschland verzehrten Froschschenkel wurden zur Haltbarmachung radioaktiv bestrahlt, informiert das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL).
Vielen Restaurantbesitzern, die diese makabere "Delikatesse" anbieten, und den meisten Froschschenkelessern sind diese wichtigen Zusammenhänge nicht bekannt.
Als Gast sollte man den Restaurantbesitzer fragen: · Aus welchem Ursprungsland stammen diese? · Können Sie durch Zertifikate nachweisen, dass die Froschschenkel nicht tierquälerisch "produziert" wurden? · Können Sie durch Zertifikate nachweisen, dass die Froschschenkel nicht radioaktiv bestrahlt wurden?
Die „Produktionsmethoden“ für Gänsestopfleber sind sicherlich hinreichend bekannt. In Deutschland darf sie nicht produziert, aber importiert und verkauft werden.
Bei mir scheiden gehobene Restaurants aufgrund dieser, leider immer häufiger zu findenden, „Speisen“ aus.
Muss man wirklich alles vermarkten?
Auch wenn diese Speisen bestellt werden: Die Dunkelziffer derer, die gerade deshalb nicht kommen, ist vielleicht ( und hoffentlich) höher!
… und da diese Woche ein Ausflug ins schöne Trier ansteht, habe ich doch schnell mal
die aktuelle Online-Speisekarte gecheckt. Gut gemacht!
Der Appetit verging mir sehr schnell, als ich auf der wechselnden Karte (was ich immer toll in der Gastronomie finde)
FROSCHSCHENKEL
und
GÄNSESTOPFLEBER
entdecke. Da würde mir schon schlecht, wenn es am Nebentisch serviert wird.
Hier einige kurze Information des BUND (http://www.bund-rvso.de/froschschenkel.html):
Da in Europa die meisten Feuchtgebiete "verschwunden" sind und die stark bedrohten Amphibien bei uns unter Schutz... mehr lesen
à la minute
à la minute€-€€€Restaurant06516502285Leoplatz 1, 54290 Trier
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"Hier wollte ich eigentlich schon lange mal speisen…" PetraIO… und da diese Woche ein Ausflug ins schöne Trier ansteht, habe ich doch schnell mal
die aktuelle Online-Speisekarte gecheckt. Gut gemacht!
Der Appetit verging mir sehr schnell, als ich auf der wechselnden Karte (was ich immer toll in der Gastronomie finde)
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und
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entdecke. Da würde mir schon schlecht, wenn es am Nebentisch serviert wird.
Hier einige kurze Information des BUND (http://www.bund-rvso.de/froschschenkel.html):
Da in Europa die meisten Feuchtgebiete "verschwunden" sind und die stark bedrohten Amphibien bei uns unter Schutz
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Hier einige kurze Information des BUND (http://www.bund-rvso.de/froschschenkel.html):
Da in Europa die meisten Feuchtgebiete "verschwunden" sind und die stark bedrohten Amphibien bei uns unter Schutz stehen, wird der enorme Bedarf an Froschschenkeln insbesondere durch Importe aus Asien bedient.
Bei der "Froschschenkel-Ernte" werden den Fröschen zumeist am Fangort die Hinterextremitäten bei lebendigem Leib vom Körper getrennt. Die Mehrzahl der importierten Froschschenkel stammt immer noch aus Wildfängen. Dies reduziert die bedrohte Tierart und erhöht gleichzeitig das Malariarisiko in den Fanggebieten. Gegen die Ausbreitung dieser Infektionskrankheit helfen vor allem Frösche. Das Essen von Froschschenkeln ist also nicht nur Tierquälerei, es gefährdet auch Menschenleben.
Viele der in Deutschland verzehrten Froschschenkel wurden zur Haltbarmachung radioaktiv bestrahlt, informiert das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL).
Vielen Restaurantbesitzern, die diese makabere "Delikatesse" anbieten, und den meisten Froschschenkelessern sind diese wichtigen Zusammenhänge nicht bekannt.
Als Gast sollte man den Restaurantbesitzer fragen:
· Aus welchem Ursprungsland stammen diese?
· Können Sie durch Zertifikate nachweisen, dass die Froschschenkel nicht tierquälerisch "produziert" wurden?
· Können Sie durch Zertifikate nachweisen, dass die Froschschenkel nicht radioaktiv bestrahlt wurden?
Die „Produktionsmethoden“ für Gänsestopfleber sind sicherlich hinreichend bekannt. In Deutschland darf sie nicht produziert, aber importiert und verkauft werden.
Bei mir scheiden gehobene Restaurants aufgrund dieser, leider immer häufiger zu findenden, „Speisen“ aus.
Muss man wirklich alles vermarkten?
Auch wenn diese Speisen bestellt werden: Die Dunkelziffer derer, die gerade deshalb nicht kommen, ist vielleicht ( und hoffentlich) höher!