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Mit 12 Personen haben wir die bereitgestellte Tischreihe an der Fensterfront in Beschlag genommen. Mit bis zu drei Italienern standen wir im Fokus des Service. Übertrieben? Nein!
Im Laufe des Abends hat sich das Restaurant bis auf den letzten Platz gefüllt.
Hier war die Belegschaft dann voll gefragt und hat uns auch nicht aus den Augen verloren.
Die Getränkerunde war schnell gebracht und zu den angeregten Unterhaltungen wägen wir das „Für und Wider“ der einzelnen Speisenangebote aus der Karte, den aufgehängten Schiefertafeln mit den Wochenangeboten und dem „gans spesielle, heut‘ gekauft“ Tagesangeboten ab.
Für die unentschlossene, Lacto-arme, Gluten-freie, low-carb, -ich will was individuelles haben- Zeitgenössin: „Fisch aber keine Nudeln und dafür Salat“, ist auch die individuelle Speisen- und Preisfindung möglich.
Das alles wird mit italienischer Heiterkeit ermöglicht und begleitet das „Loslassen“ vom Arbeitsalltag. Unterstützt wird dieses durch ofenfrische Pizzabrötchen. Auf ausreichend bereitgestellte Teller rühren wir und individuell gewürztes Olivenöl an und tunken.
Bei mir wird es ein Gericht mit den „heute frisch gekauften, die Saison hat gerade angefangen“ Pfifferlingen. Angeboten werden diese zum Steak, mit Nudeln oder als Risotto.
Das Risotto für 13,90 € bestelle ich und nach angenehmer Wartezeit werden alle Essen geliefert.
Es hat eine cremige Konsistenz und der Reis hat leichten Biss. Der Anteil an Pfifferlingen ist erwartet hoch. Der letzte Pepp kommt aus der bereitstehenden Pfeffermühle, eine zusätzliche Prise Salz ist nicht nötig.
Ich genieße es.
Der Service ist die ganze Zeit aufmerksam und sorgt für Getränkenachschub zum Essen. Das Weizen a-frei für 5 € ist schon über die Schmerzgrenze. Nach dem Abräumen werden die Nachtischkarten platziert. Ich bin wunschlos glücklich und bestelle keinen Nachtisch.
Fazit: Ein Stück Italien an der Nordstraße (Haltestelle Duisburger Str.)