Geschrieben am 24.02.2019 2019-02-24| Aktualisiert am
24.02.2019
Besucht am 20.02.2019Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 32 EUR
„FILOS Köln – Wer das Filos nicht kennt, hat die Südstadt verpennt“, heißt der Wahlspruch des Lokals. Filos, das heißt Freund auf deutsch. Das Haus hat eine lange Tradition: Start war hier schon 1982. Weiter steht auf der Homepage: „Das modern möblierte Lokal mit hellem Tresen und Holztischen serviert Tapas, mediterrane Küche und Steaks.“
Karneval und Fußball (FC) werden auch großgeschrieben, steht zu lesen.
Mein Genießer-Kollege hatte es für uns ausgesucht, weil er Gutes vom Restaurant gehört hatte.
Ich fand die Karte im Internet eher nicht so toll im Überblick.
Aber warum nicht erst einmal kosten und dann urteilen.
Ambiente
Wir gingen vom Chlodwigplatz aus in die Merowingerstraße. Fast jedes Haus hat einen Betrieb im Erdgeschoss. Nach ein paar Schritten waren wir dann auch am Gasthaus. Außen stand die aktuelle Tageskarte auf einer Tafel geschrieben. Sicher werden im Sommer rund um den Eingang auch an der Straße Tische aufgestellt.
Innen fanden wir eine Kneipe vor. Am Eingang waren einige Plätze und die Theke. Ein paar Stufen aufwärts waren dann mehr Tische und Stühle.
Das sah alles recht ordentlich aus.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen waren leider im Keller. Also musste man schon die Stufen steigen. Hier sah es ordentlich aus, aber auch etwas in die Jahre gekommen.
Service
Der Mann an der Theke war recht freundlich und gab uns freie Tischwahl. Dann kam eine Kellnerin, die gerne die Gerichte erklärte. Leider gab es nur die Tagesgerichte (immerhin sieben Angebote). Die Tapas gibt es erst nach 16 Uhr und die Karte ist für den Abend gedacht.
Die verkosteten Speisen
Von diesen Vorschlägen gefiel uns die Quiche (Quiche mit Ziegenkäse, Spinat und Salat - 7,50 €) eigentlich. Vielleicht könnten wir – je nach Portionsgröße – später weitere Gerichte probieren.
Der Teller kam dann auch recht zügig. Optisch sah das Gericht ordentlich aus. Brot gab es auch noch dazu. Doch die Salatblätter waren beim zweiten Blick schon recht reichlich vorhanden. Er war frisch, aber wenig mariniert. Etwas Möhrenraspel, eine Scheibe Gurke und eine Scheibe Tomate gehörten ebenfalls dazu.
Nun schauten wir uns die beiden Stücke „Quiche“ an: Unten war ein Boden, darüber die Füllmasse und Spinat und die überbackene Oberschicht.
Beim Probieren schmeckte der unter Teig kaum nach einem gebackenen Mürbeteig mit krossem Rand, sondern um etwas weiches Irgendetwas. Es wurde beim Kauen lang und länger und wollte gar nicht recht rutschen.
Die Füllung war sicher mit viel Ei und Käse angemacht, hatte aber auch eine weiche Konsistenz von einem verunglückten dicken Pfannekuchen. Es waren kaum Aromen von Ziegenkäse zu bemerken. Aber der Spinat war gut verarbeitet worden und als obere Schicht das Beste vom Kuchen. Die Abschlusskruste hatte eine ordentliche gelb-braune Farbe, war aber ebenfalls gänzlich weich und wabbelig.
Es war eine Mühe davon zu essen. Eigentlich waren wir schon nach der ersten Tortenscheibe „satt“; aber wenn es nicht „ekelig“ schmeckt, esse ich meinen Teller leer.
Unser spontaner Plan: keine weiteren Speisen hier – woanders hin; aber richtigen Hunger hatten wir auch nicht mehr.
Neuer Plan: etwas von dem Brot essen, ein paar Kölsch trinken und dann in ein „nettes“ Cafe für Kaffee und Kuchen. Am Abend vielleicht eine Kleinigkeit für den neuen Appetit.
Und so machten wir es auch.
Getränke
Es gab hier Reissdorf Kölsch (1,70 € pro 0,2 l). Es war gut gekühlt und frisch gezapft. Und damit das Highlight es Mittags. Nicht dass Reissdorf unser Lieblingsbier wäre, aber es war erfrischend und spülte den Geschmack und die Krümmel vom Essen weg.
Fazit
2 – kaum wieder, wenn es um den Mittagstisch geht; gerne auf ein Bier (wenn man in der Gegend ist) – vielleicht einige Tapas (wenn es nach 16 Uhr ist), aber sonst eher nicht.
Es waren viele Gäste da und sie schienen sogar Stammgäste zu sein. Schön für den Wirt (ein wirklich sympathischer Mann) – aber wir werden sicher abends eher in die benachbarte Elsaßstraße gehen; denn hier sind mindestens ein ziemlich guter Grieche (aber eben nur abends) und ein bekanntes Brauhaus (auch mittags zu).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 20.02.2019 – mittags – 2 Personen
„FILOS Köln – Wer das Filos nicht kennt, hat die Südstadt verpennt“, heißt der Wahlspruch des Lokals. Filos, das heißt Freund auf deutsch. Das Haus hat eine lange Tradition: Start war hier schon 1982. Weiter steht auf der Homepage: „Das modern möblierte Lokal mit hellem Tresen und Holztischen serviert Tapas, mediterrane Küche und Steaks.“
Karneval und Fußball (FC) werden auch großgeschrieben, steht zu lesen.
Mein Genießer-Kollege hatte es für uns ausgesucht, weil er Gutes vom Restaurant gehört hatte.
Ich fand die Karte im... mehr lesen
2.5 stars -
"Freundliche Kneipe in einem Viertel mit endlos vielen Gastronomien (die überwiegend nur abends öffnen)" kgsbus„FILOS Köln – Wer das Filos nicht kennt, hat die Südstadt verpennt“, heißt der Wahlspruch des Lokals. Filos, das heißt Freund auf deutsch. Das Haus hat eine lange Tradition: Start war hier schon 1982. Weiter steht auf der Homepage: „Das modern möblierte Lokal mit hellem Tresen und Holztischen serviert Tapas, mediterrane Küche und Steaks.“
Karneval und Fußball (FC) werden auch großgeschrieben, steht zu lesen.
Mein Genießer-Kollege hatte es für uns ausgesucht, weil er Gutes vom Restaurant gehört hatte.
Ich fand die Karte im
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Karneval und Fußball (FC) werden auch großgeschrieben, steht zu lesen.
Mein Genießer-Kollege hatte es für uns ausgesucht, weil er Gutes vom Restaurant gehört hatte.
Ich fand die Karte im Internet eher nicht so toll im Überblick.
Aber warum nicht erst einmal kosten und dann urteilen.
Ambiente
Wir gingen vom Chlodwigplatz aus in die Merowingerstraße. Fast jedes Haus hat einen Betrieb im Erdgeschoss. Nach ein paar Schritten waren wir dann auch am Gasthaus. Außen stand die aktuelle Tageskarte auf einer Tafel geschrieben. Sicher werden im Sommer rund um den Eingang auch an der Straße Tische aufgestellt.
Innen fanden wir eine Kneipe vor. Am Eingang waren einige Plätze und die Theke. Ein paar Stufen aufwärts waren dann mehr Tische und Stühle.
Das sah alles recht ordentlich aus.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen waren leider im Keller. Also musste man schon die Stufen steigen. Hier sah es ordentlich aus, aber auch etwas in die Jahre gekommen.
Service
Der Mann an der Theke war recht freundlich und gab uns freie Tischwahl. Dann kam eine Kellnerin, die gerne die Gerichte erklärte. Leider gab es nur die Tagesgerichte (immerhin sieben Angebote). Die Tapas gibt es erst nach 16 Uhr und die Karte ist für den Abend gedacht.
Die verkosteten Speisen
Von diesen Vorschlägen gefiel uns die Quiche (Quiche mit Ziegenkäse, Spinat und Salat - 7,50 €) eigentlich. Vielleicht könnten wir – je nach Portionsgröße – später weitere Gerichte probieren.
Der Teller kam dann auch recht zügig. Optisch sah das Gericht ordentlich aus. Brot gab es auch noch dazu. Doch die Salatblätter waren beim zweiten Blick schon recht reichlich vorhanden. Er war frisch, aber wenig mariniert. Etwas Möhrenraspel, eine Scheibe Gurke und eine Scheibe Tomate gehörten ebenfalls dazu.
Nun schauten wir uns die beiden Stücke „Quiche“ an: Unten war ein Boden, darüber die Füllmasse und Spinat und die überbackene Oberschicht.
Beim Probieren schmeckte der unter Teig kaum nach einem gebackenen Mürbeteig mit krossem Rand, sondern um etwas weiches Irgendetwas. Es wurde beim Kauen lang und länger und wollte gar nicht recht rutschen.
Die Füllung war sicher mit viel Ei und Käse angemacht, hatte aber auch eine weiche Konsistenz von einem verunglückten dicken Pfannekuchen. Es waren kaum Aromen von Ziegenkäse zu bemerken. Aber der Spinat war gut verarbeitet worden und als obere Schicht das Beste vom Kuchen. Die Abschlusskruste hatte eine ordentliche gelb-braune Farbe, war aber ebenfalls gänzlich weich und wabbelig.
Es war eine Mühe davon zu essen. Eigentlich waren wir schon nach der ersten Tortenscheibe „satt“; aber wenn es nicht „ekelig“ schmeckt, esse ich meinen Teller leer.
Unser spontaner Plan: keine weiteren Speisen hier – woanders hin; aber richtigen Hunger hatten wir auch nicht mehr.
Neuer Plan: etwas von dem Brot essen, ein paar Kölsch trinken und dann in ein „nettes“ Cafe für Kaffee und Kuchen. Am Abend vielleicht eine Kleinigkeit für den neuen Appetit.
Und so machten wir es auch.
Getränke
Es gab hier Reissdorf Kölsch (1,70 € pro 0,2 l). Es war gut gekühlt und frisch gezapft. Und damit das Highlight es Mittags. Nicht dass Reissdorf unser Lieblingsbier wäre, aber es war erfrischend und spülte den Geschmack und die Krümmel vom Essen weg.
Fazit
2 – kaum wieder, wenn es um den Mittagstisch geht; gerne auf ein Bier (wenn man in der Gegend ist) – vielleicht einige Tapas (wenn es nach 16 Uhr ist), aber sonst eher nicht.
Es waren viele Gäste da und sie schienen sogar Stammgäste zu sein. Schön für den Wirt (ein wirklich sympathischer Mann) – aber wir werden sicher abends eher in die benachbarte Elsaßstraße gehen; denn hier sind mindestens ein ziemlich guter Grieche (aber eben nur abends) und ein bekanntes Brauhaus (auch mittags zu).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 20.02.2019 – mittags – 2 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm