Geschrieben am 01.10.2015 2015-10-01| Aktualisiert am
01.10.2015
Besucht am 30.03.2015
Quadratisch - praktisch - geht so.
Ein mehrmalig versuchter Reservierungsanruf schlug fehl, weil alle Mitarbeiter, so der Anrufbeantworter, gerade beschäftigt sind. Auf gut Glück fuhr ich somit in die Stuttgarter Straße im Stuttgarter Stadtteil Feuerbach. Falls alle Stränge reißen und kein Platz frei ist, könnte ich auch mal wieder im Oishi Sushi fast nebenan vorbeischauen.
Und genau so geschäftig geht es dann bei unserem eintreffen, obwohl nur die Hälfte der Tische belegt sind, zu. Erstmal findet keine Begrüßung und auch keine Tischzuweisung statt. Wir setzen uns somit an einen langen Fenstertisch und stellen fest, daß sich die Sitzbank weder hin - noch wegbewegen läßt. Später beobachten wir Kinder, die wegen der Unbeweglichkeit der Bänke im Stehen essen dürfen, weil der Tisch für sie zu weit weg ist. Eine 150 kg Person dagegen dürfte Schwierigkeiten haben, sich dazwischen zu quetschen. So kantig der Raum, so ist auch das Mobiliar. Die fehlenden Sitzkissen auf den harten Holzbänken laden auch nicht ein, länger zu bleiben als unbedingt notwendig und ist sicher auch so gewollt.
Der Gastraum wird mit leiser Hintergrundmusik berieselt und einzig das Spülen und Kleppern der Gläser, dessen Bereich in den Gastraum integriert ist, ist nervig.
Nun die erste Begrüßung durch den Chef der gleich die Speisekarten unterm Arm mitbringt. Ein offenes Bier gibt es heute nicht, da die Zapfanlage defekt ist. So bleibt es beim laschen Singha aus der Flasche. Das Apfelsaftschorle kommt ohne Kohlensäure und geht zurück, auch das nächste sprudelt nicht mehr.
Der Speisekartenanfang läßt uns schmunzeln ... auf äußerst vielfachen Wunsch machen wir unsere Portionen nun kleiner, wer weiterhin auf die Großportion besteht, bekommt diese gerne - nur der Bedienung sagen.
Die Speisekarte der HP ist aktuell, es wird ohne Glutamat und Geschmacksverstärker gekocht, wer dennoch nicht verzichten möchte, auch einfach sagen.
Auf der Karte werde ich fündig mit hae schni (Abkürzung für HAEhnchen SCHNItzel), das entbeintes Hähnchenkeulenfleisch, zubereitet wie Naturschnitzel, fein abgewürzt mit Ingwer und etwas Knoblauch, sein soll. Auch hier servieren wir unseren Duftreis sowie einen frischen Asiasalat. Vermutend, der Salat kommt in einer extra Schüssel, liegt er unter dem Fleisch. Ich finde darin die typisch asiatische Salatgarnitur wie gehobeltes Blaukraut, Karotten, Paprika, Salatgurkenscheiben aber auch Sojasprossen, Chinakohl und eine Menge frischer Kräuter. Der Salat war eine, wenn auch nicht typisch asiatisch, richtig gute Mischung und ein leicht süßsaures Dressing. Das außen knusprige und innen zarte Fleisch war in reichlicher Menge. Selbst dann noch, als ich aussortiert hatte und die Fettränder weggeschnitten hatte. Die Schüssel Reis von klebriger Konsistenz , wobei ich auch große Teile von Reis bekommen hatte, der mal an der Reiskocherwand klebte. Das Gericht würde ich mir jederzeit wieder bestellen, es hat gut geschmeckt und die (kleineren?) Portionen sind immer noch groß genug um satt zu werden.
Irgendetwas hindert mich jedoch daran, dem Gericht 4 Sterne zu vergeben. Für 4 Sterne reicht es einfach nicht, auch was die Qualität des Fleisches und des Reises betrifft. Meine Kritik, den angetrockneten Reis betreffen, wird weggelächelt. Die Teller ließ sie sich von den Gästen reichen.
Der rote Bodenanstrich zwischen den Tischen erinnert mich an einen Wegweiser. Dieser hat durch die starke Beanspruchung schon sehr gelitten und gehört nachgezogen. Die Tische werden vom Wir gewischt und sind sauber. Auf dem Boden, insbesondere unter der Wand mit der indirekten Beleuchtung, hat sich schon ein kleines "Nest" angesammelt. Ein Mäuslein hätte daran seine wahre Freude.
Quadratisch - praktisch - geht so.
Ein mehrmalig versuchter Reservierungsanruf schlug fehl, weil alle Mitarbeiter, so der Anrufbeantworter, gerade beschäftigt sind. Auf gut Glück fuhr ich somit in die Stuttgarter Straße im Stuttgarter Stadtteil Feuerbach. Falls alle Stränge reißen und kein Platz frei ist, könnte ich auch mal wieder im Oishi Sushi fast nebenan vorbeischauen.
Und genau so geschäftig geht es dann bei unserem eintreffen, obwohl nur die Hälfte der Tische belegt sind, zu. Erstmal findet keine Begrüßung und auch keine... mehr lesen
GOI
GOI€-€€€Restaurant0711260000Stuttgarter Straße 35, 70469 Stuttgart
3.0 stars -
"Goi - für den schnellen Mittagstisch geeignet - gemütlich sitzen geht anders" Karibiksonne210Quadratisch - praktisch - geht so.
Ein mehrmalig versuchter Reservierungsanruf schlug fehl, weil alle Mitarbeiter, so der Anrufbeantworter, gerade beschäftigt sind. Auf gut Glück fuhr ich somit in die Stuttgarter Straße im Stuttgarter Stadtteil Feuerbach. Falls alle Stränge reißen und kein Platz frei ist, könnte ich auch mal wieder im Oishi Sushi fast nebenan vorbeischauen.
Und genau so geschäftig geht es dann bei unserem eintreffen, obwohl nur die Hälfte der Tische belegt sind, zu. Erstmal findet keine Begrüßung und auch keine
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Ein mehrmalig versuchter Reservierungsanruf schlug fehl, weil alle Mitarbeiter, so der Anrufbeantworter, gerade beschäftigt sind. Auf gut Glück fuhr ich somit in die Stuttgarter Straße im Stuttgarter Stadtteil Feuerbach. Falls alle Stränge reißen und kein Platz frei ist, könnte ich auch mal wieder im Oishi Sushi fast nebenan vorbeischauen.
Und genau so geschäftig geht es dann bei unserem eintreffen, obwohl nur die Hälfte der Tische belegt sind, zu. Erstmal findet keine Begrüßung und auch keine Tischzuweisung statt. Wir setzen uns somit an einen langen Fenstertisch und stellen fest, daß sich die Sitzbank weder hin - noch wegbewegen läßt. Später beobachten wir Kinder, die wegen der Unbeweglichkeit der Bänke im Stehen essen dürfen, weil der Tisch für sie zu weit weg ist. Eine 150 kg Person dagegen dürfte Schwierigkeiten haben, sich dazwischen zu quetschen. So kantig der Raum, so ist auch das Mobiliar. Die fehlenden Sitzkissen auf den harten Holzbänken laden auch nicht ein, länger zu bleiben als unbedingt notwendig und ist sicher auch so gewollt.
Der Gastraum wird mit leiser Hintergrundmusik berieselt und einzig das Spülen und Kleppern der Gläser, dessen Bereich in den Gastraum integriert ist, ist nervig.
Nun die erste Begrüßung durch den Chef der gleich die Speisekarten unterm Arm mitbringt. Ein offenes Bier gibt es heute nicht, da die Zapfanlage defekt ist. So bleibt es beim laschen Singha aus der Flasche. Das Apfelsaftschorle kommt ohne Kohlensäure und geht zurück, auch das nächste sprudelt nicht mehr.
Der Speisekartenanfang läßt uns schmunzeln ... auf äußerst vielfachen Wunsch machen wir unsere Portionen nun kleiner, wer weiterhin auf die Großportion besteht, bekommt diese gerne - nur der Bedienung sagen.
Die Speisekarte der HP ist aktuell, es wird ohne Glutamat und Geschmacksverstärker gekocht, wer dennoch nicht verzichten möchte, auch einfach sagen.
Auf der Karte werde ich fündig mit hae schni (Abkürzung für HAEhnchen SCHNItzel), das entbeintes Hähnchenkeulenfleisch, zubereitet wie Naturschnitzel, fein abgewürzt mit Ingwer und etwas Knoblauch, sein soll. Auch hier servieren wir unseren Duftreis sowie einen frischen Asiasalat. Vermutend, der Salat kommt in einer extra Schüssel, liegt er unter dem Fleisch. Ich finde darin die typisch asiatische Salatgarnitur wie gehobeltes Blaukraut, Karotten, Paprika, Salatgurkenscheiben aber auch Sojasprossen, Chinakohl und eine Menge frischer Kräuter. Der Salat war eine, wenn auch nicht typisch asiatisch, richtig gute Mischung und ein leicht süßsaures Dressing. Das außen knusprige und innen zarte Fleisch war in reichlicher Menge. Selbst dann noch, als ich aussortiert hatte und die Fettränder weggeschnitten hatte. Die Schüssel Reis von klebriger Konsistenz , wobei ich auch große Teile von Reis bekommen hatte, der mal an der Reiskocherwand klebte. Das Gericht würde ich mir jederzeit wieder bestellen, es hat gut geschmeckt und die (kleineren?) Portionen sind immer noch groß genug um satt zu werden.
Irgendetwas hindert mich jedoch daran, dem Gericht 4 Sterne zu vergeben. Für 4 Sterne reicht es einfach nicht, auch was die Qualität des Fleisches und des Reises betrifft. Meine Kritik, den angetrockneten Reis betreffen, wird weggelächelt. Die Teller ließ sie sich von den Gästen reichen.
Der rote Bodenanstrich zwischen den Tischen erinnert mich an einen Wegweiser. Dieser hat durch die starke Beanspruchung schon sehr gelitten und gehört nachgezogen. Die Tische werden vom Wir gewischt und sind sauber. Auf dem Boden, insbesondere unter der Wand mit der indirekten Beleuchtung, hat sich schon ein kleines "Nest" angesammelt. Ein Mäuslein hätte daran seine wahre Freude.