Geschrieben am 15.06.2021 2021-06-15| Aktualisiert am
15.06.2021
Besucht am 06.06.2021Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 48 EUR
Juchhu – es gibt weitere Lockerungen. Inzwischen auch in unserem Kreis.
Das Angebot in Idar-Oberstein hat sich während des Lockdowns erwartungsgemäß nicht gesteigert. Bisher leider 2 Schließungen und unsere Anlaufstelle in Idar-Oberstein „die Villa“ sucht schon lange einen neuen Koch.
Ich rief außerhalb ein paar bekannte Restaurants an. Alle ausgebucht und sie entschuldigten sich alle dafür. Ich konnte nur antworten: „Es freut mich so sehr für Sie, wir sehen uns an einem anderen Tag.“
Der Zufall brachte mich zum Weingut und Weingut Hehner-Kiltz. Es galt noch die pandemiebedingte Abhol- und Lieferspeisekarte. Diese aktuell, saisonal und absolut ausreichend.
Ich rief also tags zuvor an und tatsächlich wurde mir sofort erfreut ein Tisch für 2 von einem der 4 Hehnerbrüder zugesagt.
Hotel – Restaurant – Weingut… in der Hand von 3 der 4 Hehnerbrüdern. Die Bruderbande scheint mit klarer Rollenverteilung seit Jahrzehnten zu funktionieren.
Wein = Walter, Restaurant = Helmut , Service / Hotelleitung = Georg sind wohl getrennt (dies schließt ja gemeinsame Tätigkeiten nicht aus und ich hoffe, die Brüder richtig zugeordnet zu haben).
Am frühen Sonntagabend machten wir uns auf den Weg. Unseren Coronatest konnten wir praktisch auf der Mitte der Strecke erledigen und am Ziel per App das erwartete negative Ergebnis abrufen.
Eigene Parkplätze stehen ausreichend gegenüber des Restaurants für die Gäste zur Verfügung. Am Haupteingang sind wenige Stufen zu überwinden. .
Über die Rückseite des Hauses kann man wohl barrierefrei das Restaurant betreten.
Beim Betreten des Restaurants wurden wir freundlich empfangen und hatten freie Platzwahl. Einige Gäste saßen im Hinterhof – hier gab es keine Testpflicht.
Gerne sitzen wir draußen, aber das Essen genießen wir gerne warm. Also wählten wir einen schönen Fensterplatz im Restaurant.
Vor ein paar Jahren war ich hier gemeinsam mit meinem Bruder. Ein schöner Abend und die Wiederholung war überfällig.
Übertriebene Dekoration mag ich gar nicht. Hier wurde die aktuell geforderte Corona-Nüchternheit umgesetzt. Dennoch wurde auf die frisch gestärkte Tischdecke nicht verzichtet. .
Die noch reduzierte Speisekarte wurde von Herrn Hehner gereicht.
Diese hatten wir bereits online eingesehen. Wir wurden beide fündig, aber: Die für mich perfekte Kombination stand nicht auf der Karte. Speisekarte Juni 2021
Eine Getränkekarte gab es nicht, die stand in Form des Herrn Hehner vor uns. Zu den Weinen konnte er auch besser Auskunft geben als jede Karte.
Wir bestellten eine Flasche Mineralwasser, 0,75 l – für faire € 3,20, ein alkoholfreies Kirner Bier - € 2,50 und ein Glas 2019er Grauburgunder trocken - € 3,50. Der Wein selbstverständlich vom Weingut Hehner-Kiltz.
Unsere Speisen, für meinen Mann: Paniertes Jägerschnitzel vom SooNahe-Schwein mit Zwiebeln und Pilzen, Pommes frites, Salat - € 11,00.
Soonahe ist eine Regionalmarke die sich aufgrund ihrer hohen Qualität sehr erfreulich etabliert hat. https://www.soonahe.de/
Für mich abgewandelt vom Speisenangebot: Rehsteak, Stangenspargel, Sauce Hollandaise, Kartoffeln = Wunschgericht - € 24,00.
Eine junge Mitarbeiterin unterstützte Herrn Hehner im Service. Beim Servieren unserer Getränke berichtete strahlend, wie glücklich sie ist endlich ihren Nebenjob wieder zu haben! Als volljährige Schülerin finanziert sie z. B. ihr Auto mit den Nebenjob.
Wenig später folgte schlicht Brot und Butter. Butterbrot
Als „Gruß“ möchte ich dies nicht bezeichnen. Vielleicht „Überbrückungshilfe“? Das Brot war jedenfalls sehr frisch und geschmacklich gut, Butter war Butter.
Kurz darauf der Beilagensalat. Optisch sehr schlicht. Was aber überhaupt nicht so aussah: Das cremige Balsamicodressing war richtig gut und der Beilagensalat war überraschend schmackig und tadellos frisch. Beilagensalat
Etwas länger die Wartezeit auf unsere Hauptspeisen. Zwischendurch wurden noch bestellte Speisen abgeholt. In der aktuellen noch unsicheren Öffnungsphase behält das Restaurant das Abholangebot aufrecht, sicherlich kein Fehler.
Die Wartezeit störte uns gar nicht. Immerhin warten wir seit 7 Monaten auf Restaurantbesuche.
Das Warten wurde belohnt.
2 saftige, goldgelb gebratene, Schnitzel. Dazu in einer guten Portion Butterschmalz gebratene frische Champignons und Zwiebeln, die brachten richtig viel Aroma auf den Teller. Schnitzel mtit Champignon und Zwiebeln
Separat dazu gereicht knusprige Pommes. knuprige Pommes
Mein „Wunschgericht“ ließ keine Wünsche offen! Die Speisekarte machte klar: Hauptdarsteller Spargel! So sehe ich das in meiner liebsten Spargel-Jahreszeit auch. Am Liebsten täglich in allen erdenklichen Variationen. Hier sehr klassisch. Die Beilage die Rehmedallions. Sie wollten mit dem Spargel konkurrieren. Und sie schafften den Platz 1 auf dem Teller. Schlichte Zubereitung – perfektes Ergebnis. Rehsteak, Spargel, Kartoffel, Hollandaise
Bei so einem tollen heimischen Wild war für mich der Gargrad, medium-rare, genau richtig!
Aber auch der noch leicht bissfeste Spargel, gute Kartoffeln und die Hollandaise punkteten.
Ein Dessert schafften wir nicht mehr – aber vielleicht beim nächsten Besuch!
Top Preis Leistung. Der sehr gute Ruf der regionalen bürgerlichen Küche wurde bei unserem Besuch bestätigt. 200jährige Geschichte ist heute wohl selten zu schaffen!
Juchhu – es gibt weitere Lockerungen. Inzwischen auch in unserem Kreis.
Das Angebot in Idar-Oberstein hat sich während des Lockdowns erwartungsgemäß nicht gesteigert. Bisher leider 2 Schließungen und unsere Anlaufstelle in Idar-Oberstein „die Villa“ sucht schon lange einen neuen Koch.
Ich rief außerhalb ein paar bekannte Restaurants an. Alle ausgebucht und sie entschuldigten sich alle dafür. Ich konnte nur antworten: „Es freut mich so sehr für Sie, wir sehen uns an einem anderen Tag.“
Der Zufall brachte mich zum Weingut und... mehr lesen
4.0 stars -
"Männerwirtschaft und Bruderbande bieten top Preis-Leistung" PetraIOJuchhu – es gibt weitere Lockerungen. Inzwischen auch in unserem Kreis.
Das Angebot in Idar-Oberstein hat sich während des Lockdowns erwartungsgemäß nicht gesteigert. Bisher leider 2 Schließungen und unsere Anlaufstelle in Idar-Oberstein „die Villa“ sucht schon lange einen neuen Koch.
Ich rief außerhalb ein paar bekannte Restaurants an. Alle ausgebucht und sie entschuldigten sich alle dafür. Ich konnte nur antworten: „Es freut mich so sehr für Sie, wir sehen uns an einem anderen Tag.“
Der Zufall brachte mich zum Weingut und
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Das Angebot in Idar-Oberstein hat sich während des Lockdowns erwartungsgemäß nicht gesteigert. Bisher leider 2 Schließungen und unsere Anlaufstelle in Idar-Oberstein „die Villa“ sucht schon lange einen neuen Koch.
Ich rief außerhalb ein paar bekannte Restaurants an. Alle ausgebucht und sie entschuldigten sich alle dafür. Ich konnte nur antworten: „Es freut mich so sehr für Sie, wir sehen uns an einem anderen Tag.“
Der Zufall brachte mich zum Weingut und Weingut Hehner-Kiltz. Es galt noch die pandemiebedingte Abhol- und Lieferspeisekarte. Diese aktuell, saisonal und absolut ausreichend.
Ich rief also tags zuvor an und tatsächlich wurde mir sofort erfreut ein Tisch für 2 von einem der 4 Hehnerbrüder zugesagt.
Hotel – Restaurant – Weingut… in der Hand von 3 der 4 Hehnerbrüdern. Die Bruderbande scheint mit klarer Rollenverteilung seit Jahrzehnten zu funktionieren.
Wein = Walter, Restaurant = Helmut , Service / Hotelleitung = Georg sind wohl getrennt (dies schließt ja gemeinsame Tätigkeiten nicht aus und ich hoffe, die Brüder richtig zugeordnet zu haben).
Am frühen Sonntagabend machten wir uns auf den Weg. Unseren Coronatest konnten wir praktisch auf der Mitte der Strecke erledigen und am Ziel per App das erwartete negative Ergebnis abrufen.
Eigene Parkplätze stehen ausreichend gegenüber des Restaurants für die Gäste zur Verfügung. Am Haupteingang sind wenige Stufen zu überwinden.
Über die Rückseite des Hauses kann man wohl barrierefrei das Restaurant betreten.
Beim Betreten des Restaurants wurden wir freundlich empfangen und hatten freie Platzwahl. Einige Gäste saßen im Hinterhof – hier gab es keine Testpflicht.
Gerne sitzen wir draußen, aber das Essen genießen wir gerne warm. Also wählten wir einen schönen Fensterplatz im Restaurant.
Vor ein paar Jahren war ich hier gemeinsam mit meinem Bruder. Ein schöner Abend und die Wiederholung war überfällig.
Übertriebene Dekoration mag ich gar nicht. Hier wurde die aktuell geforderte Corona-Nüchternheit umgesetzt. Dennoch wurde auf die frisch gestärkte Tischdecke nicht verzichtet.
Die noch reduzierte Speisekarte wurde von Herrn Hehner gereicht.
Diese hatten wir bereits online eingesehen. Wir wurden beide fündig, aber: Die für mich perfekte Kombination stand nicht auf der Karte.
Eine Getränkekarte gab es nicht, die stand in Form des Herrn Hehner vor uns. Zu den Weinen konnte er auch besser Auskunft geben als jede Karte.
Wir bestellten eine Flasche Mineralwasser, 0,75 l – für faire € 3,20, ein alkoholfreies Kirner Bier - € 2,50 und ein Glas 2019er Grauburgunder trocken - € 3,50. Der Wein selbstverständlich vom Weingut Hehner-Kiltz.
Unsere Speisen, für meinen Mann:
Paniertes Jägerschnitzel vom SooNahe-Schwein mit Zwiebeln und Pilzen, Pommes frites, Salat - € 11,00.
Soonahe ist eine Regionalmarke die sich aufgrund ihrer hohen Qualität sehr erfreulich etabliert hat.
https://www.soonahe.de/
Für mich abgewandelt vom Speisenangebot:
Rehsteak, Stangenspargel, Sauce Hollandaise, Kartoffeln = Wunschgericht - € 24,00.
Eine junge Mitarbeiterin unterstützte Herrn Hehner im Service. Beim Servieren unserer Getränke berichtete strahlend, wie glücklich sie ist endlich ihren Nebenjob wieder zu haben! Als volljährige Schülerin finanziert sie z. B. ihr Auto mit den Nebenjob.
Wenig später folgte schlicht Brot und Butter.
Als „Gruß“ möchte ich dies nicht bezeichnen. Vielleicht „Überbrückungshilfe“? Das Brot war jedenfalls sehr frisch und geschmacklich gut, Butter war Butter.
Kurz darauf der Beilagensalat. Optisch sehr schlicht. Was aber überhaupt nicht so aussah: Das cremige Balsamicodressing war richtig gut und der Beilagensalat war überraschend schmackig und tadellos frisch.
Etwas länger die Wartezeit auf unsere Hauptspeisen. Zwischendurch wurden noch bestellte Speisen abgeholt. In der aktuellen noch unsicheren Öffnungsphase behält das Restaurant das Abholangebot aufrecht, sicherlich kein Fehler.
Die Wartezeit störte uns gar nicht. Immerhin warten wir seit 7 Monaten auf Restaurantbesuche.
Das Warten wurde belohnt.
2 saftige, goldgelb gebratene, Schnitzel. Dazu in einer guten Portion Butterschmalz gebratene frische Champignons und Zwiebeln, die brachten richtig viel Aroma auf den Teller.
Separat dazu gereicht knusprige Pommes.
Mein „Wunschgericht“ ließ keine Wünsche offen! Die Speisekarte machte klar: Hauptdarsteller Spargel! So sehe ich das in meiner liebsten Spargel-Jahreszeit auch. Am Liebsten täglich in allen erdenklichen Variationen. Hier sehr klassisch. Die Beilage die Rehmedallions. Sie wollten mit dem Spargel konkurrieren. Und sie schafften den Platz 1 auf dem Teller. Schlichte Zubereitung – perfektes Ergebnis.
Bei so einem tollen heimischen Wild war für mich der Gargrad, medium-rare, genau richtig!
Aber auch der noch leicht bissfeste Spargel, gute Kartoffeln und die Hollandaise punkteten.
Ein Dessert schafften wir nicht mehr – aber vielleicht beim nächsten Besuch!
Top Preis Leistung. Der sehr gute Ruf der regionalen bürgerlichen Küche wurde bei unserem Besuch bestätigt. 200jährige Geschichte ist heute wohl selten zu schaffen!