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Schon vor längerer Zeit waren wir mal im Ochsen zu Besuch und hatten eigentlich recht gute Erinnerungen dran. Also namen wir den Abend in Tübingen zum Anlass zu einer Einkehr.
Das Lokal ist recht gemütlich, zumindest, was den Berich des ursprünglichen Wirtshauses betrifft. Der angebaute Saalbereich wirkt ziemlich kühl und nüchtern.
Das Lokal war recht gut gefüllt; die meisten Besucher waren in größeren Gruppen zum Essen da.
Bedienung
Die Chefin bedient sehr freundlich und zuvorkommend. Leider hat sie unserer klar geäußerte Kritik am Ende des Abends nur mit einem Lächeln uns Schulterzucken entgegen genommen, was in diesem Fall für mich ein "no go" ist und deswegen zur Abwertung führt.
Das Essen
Wir bestellten zum einen die kleine Pikilia-Platte mit Gyros und zum anderen die große Pikilia-Platte mit Calamaris. Dazu gabs zum einen ein Viertel Naousa und zum anderen ein Fläschchen Retsina.Das Essen war aus frischen Zutaten bereitet; vor allem das Taramas schmeckte sehr gut. Aber: Auf der großen Platte fand sich sehr wenig Calamaris (grade mal 5 Ringe). Außerdem gabs vier Kleckse Cremezutaten (Taramas, Tsatsiki, Käsecreme und Auberginenpaste), dann zwei Stücke Schafskäse und zwei gefüllte Weinblätter. Der Rest war Salatbeilage. Fürmich ist das keine ordentliche Pikilia; ganz ohne gebackenes, und dafür sollte 13,20 Euro bezahlt werden. Eindeutig überteuert! Der Hinweis bzw. die Kritik hierzu am Ende des Essens wurde, wie schon angedeutet, quasi ignoriert. Vielleicht werden wir im nächsten Jahr nochmals einen "Kontrollbesuch" machen, denn jedes Lokal verdient eine zweite Chance, aber zunächst einmal kommt keine Wiederholungsgefahr auf
Das Ambiente
Im Bereich des alten Wirtshaus sehr schönes Ambiente; im Bereich des angebauten Saals recht nüchtern