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Zentrale Lage, Mitten in Bürstadt in einer Seitenseite ganz in der Nähe der Kirche St. Michael. Parkplätze rund um das Ristorante.
Ambiente
In einem wunderschönen historischen Fachwerkhaus. Einladend schon von außen. Beim Eintreten ist der Eingangsbereich sehr dunkel. Das Auge muss sich erst kurz daran gewöhnen. Dann erkennt man dunkles Holz überall und schöne, schwere geschnitzte Eingangstüren. Auch innen dominiert das Baumaterial Holz. Das Fachwerk wurde beibehalten und kleine Sitznischen ergeben einen ursprünglichen gemütlichen Charakter. Der Gastraum war bereits zur Mittagszeit gut besetzt und wir nahmen in einem Nebenzimmer Platz. Das Tischensemble in Weiß mit hellgrüner Mitteldecke, Blumenvase, stimmungsvoller Kerzenbeleuchtung, passendes Deko mit italienischen Weinen und einem Klavier in der Ecke, alles war stimmig.
Service
Wir konnten nur eine Kraft ausmachen, die den kompletten Service zur Mittagszeit übernahm. Wir mussten sehr lange warten bis die Speisekarte kam. Dann erneutes Warten bis die Getränke gleichzeitig mit dem Essen aufgenommen wurden. Das Essen dauerte dann erneut nochmal sehr lange. Die Servicekraft spricht nur sehr wenig Deutsch. Empfehlungen werden nicht ausgesprochen. Hier fehlt italienisches Temperament und Gastfreundlichkeit.
Essen
Angeboten wird angeblich ein Mittagstisch von Montag bis Freitag. Deshalb waren wir unter anderem auch hergekommen und mussten feststellen, dass diese nicht für freitags gilt. So nahmen wir uns die ledergebundene Speisekarte vor. Auf der Karte gibt es neben italienisch-mediterranen Speisen auch deutsche Gerichte. Wir wählten als Vorspeise die Tortellini- Suppe (3,50€). Sie kam in einem tiefen Teller, war nicht sehr heiß und nicht außergewöhnlich. Auch das Carpaccio Manzo (9,50€) konnte nicht überzeugen. Sehr kalt, sehr dick geschnitten, mit Rucco-Salat und kaum Gewürzen. Nur die Menge konnte dem Preis standhalten. Das Hauptgericht die Ravioli Fatti Casa (9,00€) hausgemacht mit Tomatensoße hatten ebenfalls geschmacklich nichts Besonderes. Es fehlten sowohl Kräuter auch als Gewürze. Dieser rote Faden zog sich auch bei der Pizza Cannavaro (6,00€) durch. Nach der Größe wurden wir zuvor gar nicht gefragt auf der Rechnung stand anschießend Groß. Für eine große Pizza zu klein. Zwar gut belegt, aber der Teig war nicht kross genug – innen noch leicht ungebacken und feucht-. Der Pizza fehlten wiederum der Pepp mit Gewürzen und Kräutern.
Erstaunlich ist hierbei, dass Pizza-Besteller den 1.Preis verliehen haben, für beste Pizza-Qualität und hervorragenden Lieferservice.
Fazit: Italienisches feuriges Temperament beim Service und bei den Speisen darf man nicht erwarten aber ein stimmungsvolles gemütlichen Restaurant