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Auf einer kleinen Anhöhe auf der anderen Seite der Wiesent fällt uns ein zweistöckiger weißer Bau mit Anbau auf. Cafe-Pension Krems prangt in riesigen Frakturschriftlettern von einer mit braunen Dielen verbretterten Hauswand.
Die in hellem Sonnenschein liegende Terrasse vor dem Anbau lockt uns an. Hier nehmen wir Platz.
Wir werden schnell von einer jungen freundlichen Dame bedient. Aus einer Kuchenkarte mit reichhaltigem Angebot wählen sowohl meine Frau als auch ich jeweils ein
• Kännchen Kaffee (3,30 €) und einen
• Windbeutel, gefüllt mit Rotweinzwetschgen und Sahne (5.- €).
Der Kaffee ist in Ordnung, heiß serviert und keine Plörre.
Der Windbeutel ist mit reichlich Sahne gefüllt, auf der eine gute Portion Zwetschgen liegen. Der Rotwein dringt geschmacklich deutlich durch. Der „Deckel“ auf dem Windbeutel erscheint uns aber als etwas trocken und fest. So richtig frisch ist der gebackene Brandteig nicht mehr. Das Gebäck-Sahne-Zwetschgen-Arrangement schmeckt uns schon, aber es hätte mit einem frischen Gebäckstück sicher noch besser geschmeckt.
Unser Fazit **/***:
Wenn auf den Webseiten geworben wird „Alles von Hand und mit Liebe selbst gebacken. Alles frisch. Alles lecker.“, so sollte doch nicht nur die Zubereitung der Speisen frisch sein, sondern auch die Bestandteile. Das etwas trockene und feste Hohlgebäckstück läßt allenfalls zweieinhalb Sterne für unsere Bewertung.