Das Hotel und Restaurant liegt an der Durchfahrtsstraße nach Reutti und etwas zurückgesetzt. Davor sind jede Menge kostenloser Parkplätze. Ein paar Außentreppen gehts hoch und am Empfang, auch wenn niemand persönlich anwesend ist, begrüßen einen schon mal lächelnd im eingerahmten Foto das Betreiber bzw. Besitzerpaar. Ich finde es eine sehr schöne Idee, die ich schon bei inserem Aufenthalt im Edelweiß & Gurgl in Österreich so gesehen habe.
Das Restaurant ist hell durchflutet. Die Tische sind sauber mit WMF Hotel Besteck und schönen Gläsern eingedeckt, selbstverständlich auch Stoffe auf den Tischen und als Serviette.
Die Speisekarte mit Vorspeisen, Suppen, ein vegetarisches und ein veganes Gericht, verschiedene Fischgerichte mit akzeptablen Preisen, einige Fleischgerichte, darunter auch ein exotisches mit Känguruhfleisch, gefällt mir und hate mich darum auch hierher geführt.
Vorab bekommen wir frisches aufgeschnittenes Brot mit Öl und Butter. Diese war leider ziemlich gut geküht und dadurch eine kleine Ewigkeit nicht streichfähig.Beim Gruß der Küche, eine Miniroulade von Poulardenbrust mit einem Rote-Beete-Wasabi Salat gefiel mir nur der raffinierte Salat. Eine Roulade verbinde ich immer mit trockenem Fleisch und das war es auch hier.
Als Vorspeise kommt gebratene Gänseleber an Granbeery-Chutney (die Schreibweise habe ich von der Speisekarte entnommen ;-): einwandfreies Fleisch das perfekt gebraten war und in der Mitte ein Salathäufchen. Die Cranberries fanden wir nicht, sie wurden einfach "vergessen" anzurichten. Eine zweiten Anlauf, um in den Genuss dieser Kombination zu kommen, organisierte dann die junge Servicekraft und brachte uns eine zweite kleinere Portion mit dem zur Kugel geformten Chutney. Die Kombination war ok. Zu Gänseleber paßt für mich immer noch am besten eine Variation von Granny Smith.
Die weiße Schaumsuppe von der Strauchtomate mit Basilikumöl war der Knaller. Und dass ich den tatsächlichen Geschmack einer reifen Tomate nochmal erfahren darf, das hätte ich nicht gedacht. Zudem war die Suppe perfekt in der Konsistenz und in der Würzung, wobei die Tomate schon eindeutig zu schmecken war.
Der Zwischengang mit dem krossen Zanderfilet auf Paprikarisotto ist Standard und war schlampig zubereitet. In dem kleinen Stückchen Fisch hatte ich sechs Gräten. Da bin ich pingelig, wenn sich etwas Filet nennt. Die Haut war keinesfalls kross wie versprochen. Darüber kann ich hinwegsehen, weil ich die Haut nicht esse. Im Risotto hatte ich einige Körnchen, die einfach noch etwas Zeit zum gar werden gebraucht hätten.
Der Hauptgang Surf und Turf vom Rinderfilet und Hummer mit Rosmarin Drillingskartoffeln war wieder gelungen. Die zwei Fleischstücke zart, zwei Stücke vom Hummer lagen obendrauf. Phantasievoll waren die Drillinge mit einem kleinen Rosmarinzweig dekoriert. Trotz Soßenspiegel auf dem Teller wurde noch eine extra Portion in einer Sauciere auf den Tisch gestellt.
Für mich war das ein gelungenes Menü. Ich würde es jederzeit noch einmal wählen. Meine Kritikpunkte betrachte ich als Kleinigkeiten, die dem ganzen keinen Abbruch tun. Für diese Küchenleistung vergebe ich 3,5 Sterne. Ganz sicher sind vier berechtigt.
Auch die Servicekräfte sind ein Schnitt. Die junge war sehr freundlich und fragte immer wieder nach unserer Zufriedenheit. Nicht ganz aufmerksam war sie beim rechtzeitigen Wein-nach-schenken. Mein Wein hätte zum Atmen gerne schon gerne vorher eingeschenkt werden dürfen und nicht erst, als mein Hauptgang schon da stand. Das Gegenteil war die ältere Bedienung, bei der ich den Eindruck hatte, die macht ihren Job - nicht mehr und nicht weniger. Essen servieren bzw. hinstellen kann so oder so gemacht werden. Gerne habe ich die Karte während des Essens am Rande des Tisches liegen. Ich konnte sie gerade noch in ihrer "Aufräum-Aktion" bremsen.
Das Hotel und Restaurant liegt an der Durchfahrtsstraße nach Reutti und etwas zurückgesetzt. Davor sind jede Menge kostenloser Parkplätze. Ein paar Außentreppen gehts hoch und am Empfang, auch wenn niemand persönlich anwesend ist, begrüßen einen schon mal lächelnd im eingerahmten Foto das Betreiber bzw. Besitzerpaar. Ich finde es eine sehr schöne Idee, die ich schon bei inserem Aufenthalt im Edelweiß & Gurgl in Österreich so gesehen habe.
Das Restaurant ist hell durchflutet. Die Tische sind sauber mit WMF Hotel Besteck und... mehr lesen
Meinl Hotel & Restaurant
Meinl Hotel & Restaurant€-€€€Restaurant, Bar, Hotel073170520Marbacher Straße 4, 89233 Neu-Ulm
4.0 stars -
"Meinl - nahe der Autobahn und daher sehr gute Alternative zu Autobahnraststätten, immer wieder gut" Karibiksonne210Das Hotel und Restaurant liegt an der Durchfahrtsstraße nach Reutti und etwas zurückgesetzt. Davor sind jede Menge kostenloser Parkplätze. Ein paar Außentreppen gehts hoch und am Empfang, auch wenn niemand persönlich anwesend ist, begrüßen einen schon mal lächelnd im eingerahmten Foto das Betreiber bzw. Besitzerpaar. Ich finde es eine sehr schöne Idee, die ich schon bei inserem Aufenthalt im Edelweiß & Gurgl in Österreich so gesehen habe.
Das Restaurant ist hell durchflutet. Die Tische sind sauber mit WMF Hotel Besteck und
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Das Restaurant ist hell durchflutet. Die Tische sind sauber mit WMF Hotel Besteck und schönen Gläsern eingedeckt, selbstverständlich auch Stoffe auf den Tischen und als Serviette.
Die Speisekarte mit Vorspeisen, Suppen, ein vegetarisches und ein veganes Gericht, verschiedene Fischgerichte mit akzeptablen Preisen, einige Fleischgerichte, darunter auch ein exotisches mit Känguruhfleisch, gefällt mir und hate mich darum auch hierher geführt.
Vorab bekommen wir frisches aufgeschnittenes Brot mit Öl und Butter. Diese war leider ziemlich gut geküht und dadurch eine kleine Ewigkeit nicht streichfähig.Beim Gruß der Küche, eine Miniroulade von Poulardenbrust mit einem Rote-Beete-Wasabi Salat gefiel mir nur der raffinierte Salat. Eine Roulade verbinde ich immer mit trockenem Fleisch und das war es auch hier.
Als Vorspeise kommt gebratene Gänseleber an Granbeery-Chutney (die Schreibweise habe ich von der Speisekarte entnommen ;-): einwandfreies Fleisch das perfekt gebraten war und in der Mitte ein Salathäufchen. Die Cranberries fanden wir nicht, sie wurden einfach "vergessen" anzurichten. Eine zweiten Anlauf, um in den Genuss dieser Kombination zu kommen, organisierte dann die junge Servicekraft und brachte uns eine zweite kleinere Portion mit dem zur Kugel geformten Chutney. Die Kombination war ok. Zu Gänseleber paßt für mich immer noch am besten eine Variation von Granny Smith.
Die weiße Schaumsuppe von der Strauchtomate mit Basilikumöl war der Knaller. Und dass ich den tatsächlichen Geschmack einer reifen Tomate nochmal erfahren darf, das hätte ich nicht gedacht. Zudem war die Suppe perfekt in der Konsistenz und in der Würzung, wobei die Tomate schon eindeutig zu schmecken war.
Der Zwischengang mit dem krossen Zanderfilet auf Paprikarisotto ist Standard und war schlampig zubereitet. In dem kleinen Stückchen Fisch hatte ich sechs Gräten. Da bin ich pingelig, wenn sich etwas Filet nennt. Die Haut war keinesfalls kross wie versprochen. Darüber kann ich hinwegsehen, weil ich die Haut nicht esse. Im Risotto hatte ich einige Körnchen, die einfach noch etwas Zeit zum gar werden gebraucht hätten.
Der Hauptgang Surf und Turf vom Rinderfilet und Hummer mit Rosmarin Drillingskartoffeln war wieder gelungen. Die zwei Fleischstücke zart, zwei Stücke vom Hummer lagen obendrauf. Phantasievoll waren die Drillinge mit einem kleinen Rosmarinzweig dekoriert. Trotz Soßenspiegel auf dem Teller wurde noch eine extra Portion in einer Sauciere auf den Tisch gestellt.
Für mich war das ein gelungenes Menü. Ich würde es jederzeit noch einmal wählen. Meine Kritikpunkte betrachte ich als Kleinigkeiten, die dem ganzen keinen Abbruch tun. Für diese Küchenleistung vergebe ich 3,5 Sterne. Ganz sicher sind vier berechtigt.
Auch die Servicekräfte sind ein Schnitt. Die junge war sehr freundlich und fragte immer wieder nach unserer Zufriedenheit. Nicht ganz aufmerksam war sie beim rechtzeitigen Wein-nach-schenken. Mein Wein hätte zum Atmen gerne schon gerne vorher eingeschenkt werden dürfen und nicht erst, als mein Hauptgang schon da stand. Das Gegenteil war die ältere Bedienung, bei der ich den Eindruck hatte, die macht ihren Job - nicht mehr und nicht weniger. Essen servieren bzw. hinstellen kann so oder so gemacht werden. Gerne habe ich die Karte während des Essens am Rande des Tisches liegen. Ich konnte sie gerade noch in ihrer "Aufräum-Aktion" bremsen.