Die Kritik ist aus dem Sommer 2013. Ich habe sie eingestellt, weil bislang nur ein eher dürftiger Zweizeiler zu dem Restaurant vorhanden ist. Desweiteren möchte ich darauf hinweisen, daß es ein Produkt meiner Anfangszeit in einem vergangenen Portal ist und von daher die Schreibe noch nicht so flüssig und aussagekräftig war.
Den Gasthof fuhren wir schon im letzten Sommer an, damals war er aber wegen Betriebsferien geschlossen. Legt im Umkehrschluß aber einen "echten Griechen" nahe.
Begrüßt wurden wir irgendwie seltsam. Der Kellner sah' uns eintreten und machte aus dem anderen Ende (ok, er war beschäftigt) Handzeichen wieviel wir wären und deutete uns dann wiederum mit Handzeichen an herzukommen.
Die weitere Begegnung war aber deutlich wortreicher und durchaus freundlich.
Das Lokal ist nett eingerichtet, einigermaßen übersichtlich und angenehm aufgelockert.
Zu Beginn (wir waren recht zeitig da) noch etwa 1/4 belegt, waren zu unserem Aufbruch fast alle Tische voll.
Der Kellner war auch immer zu den passenden Zeitpunkten zugegen oder erreichbar.
Die Speisekarte ist recht umfangreich (als Gast kenne ich ein "zu umfangreich" der Speisekarte nicht, nur das Essen wird bewertet).
Die Getränke kamen zügig und das Essen wurde alsbald aufgenommen.
Wir bestellten Delphi-Teller, überbackenes Gyros mit Metaxa-Soße und einen Kinderteller mit Hähnchennuggets. Vorspeisen: Knoblauchbrot und gegrillte Peperoni.
Das Knoblauchbrot war ein getoastetes Weißbrot mit Knoblauchöl und ein eher zurückhaltender Genuß. Die Peperoni waren geschmacklich interessant und durchaus lecker.
Die Hähnchennuggets waren dem mitessenden Kind geschuldet. Es zeigte sich aber, daß es wenigstens kein Pressfleisch war und ist von daher als höherwertig (wie anderswo) zu betrachten.
Der Delphi-Teller war geschmacklich anständig, wie man es von einem guten Griechen erwartet.
Das überbackene Gyros war zwar auch recht lecker, es fehlte aber massiv an Soße, so daß ein etwas enttäuschender "Nachgeschmack" blieb. Speziell das überbackene Gyros sorgt letztendlich dafür, daß die Küche nur 3 statt 4 Sterne bekommt.
Angenehm hervorzuheben ist die Preisgestaltung. Die hätte ich in der Lage durchaus etwas gesalzener erwartet.
Den Garten, der bei gutem Wetter Potential haben dürfte haben wir eben aufgrund der Witterung nicht besucht.
Fazit: da kann man hingehen und es auch empfehlen. Ich war sicher auch nicht das letzte Mal dort.
Die Kritik ist aus dem Sommer 2013. Ich habe sie eingestellt, weil bislang nur ein eher dürftiger Zweizeiler zu dem Restaurant vorhanden ist. Desweiteren möchte ich darauf hinweisen, daß es ein Produkt meiner Anfangszeit in einem vergangenen Portal ist und von daher die Schreibe noch nicht so flüssig und aussagekräftig war.
Den Gasthof fuhren wir schon im letzten Sommer an, damals war er aber wegen Betriebsferien geschlossen. Legt im Umkehrschluß aber einen "echten Griechen" nahe.
Begrüßt wurden wir irgendwie seltsam. Der Kellner... mehr lesen
Geschrieben am 06.09.2015 2015-09-06| Aktualisiert am
06.09.2015
16.08.2015: Nach 2 Jahren gibt es hier mal ein kleines Update meiner Bewertung vom Langenweg.
Diesmal war das Wetter dazu angetan im Garten zu sitzen.
Das war aber auch nötig, weil drinnen komplett voll war. Dennoch gab es noch freie Parkplätze, wenn auch nur noch ganz wenige.
Der Garten, mit viel altem Baumbestand, ist nett und sieht biergartenmäßig aus. Die Metallgarnituren sind zwar nicht besonders hübsch, die Stühle sind aber soweit bequem.
Die Servicedame welche für den Außenbereich zuständig war hatte kräftig was zu tun, war aber weitgehend präsent, sehr zügig und immer freundlich. Ich habe sie eine Weile beobachtet. Beim Gast war dann immer ein Lächeln im Gesicht.
Aus den kartonierten Karten in denen es viele Speisen in zwei Größen gab, wurde diesmal unter anderem geordert:
2x Zaziki (je 4,50)
2x Pita (je 2.-)
gegrillte Peperoni (4,50)
Saganaki klein (5,90)
Paros-Teller (12,90) Gyros, Calamares, Beilagensalat und Pommes
Überbackenes Gyros in Metaxasoße (12,50) mit Pommes
Der Paros-Teller war anständige Kost. Nichts verfehlt aber auch nichts wirklich Besonderes. Das Gyros in passender Konsistenz und Würze und auch die Fritteuse bekam die Tintenfischringe gut hin.
Das überbackene Gyros hatte leichte Schwächen, da die Soße etwas flach war aber auch hier konnte man es gut essen.
Quantitativ konnte man mehr als zufrieden sein.
Fazit: immer noch ein anständiger Grieche allerdings ohne Alleinstellungsmerkmal. Hier kann man essen gehen. Die (griechischen) Alternativen sind in der Gegend nicht gerade groß. Und das PLV stimmt ebenfalls.
16.08.2015: Nach 2 Jahren gibt es hier mal ein kleines Update meiner Bewertung vom Langenweg.
Diesmal war das Wetter dazu angetan im Garten zu sitzen.
Das war aber auch nötig, weil drinnen komplett voll war. Dennoch gab es noch freie Parkplätze, wenn auch nur noch ganz wenige.
Der Garten, mit viel altem Baumbestand, ist nett und sieht biergartenmäßig aus. Die Metallgarnituren sind zwar nicht besonders hübsch, die Stühle sind aber soweit bequem.
Die Servicedame welche für den Außenbereich zuständig war hatte kräftig was zu... mehr lesen
Den Gasthof fuhren wir schon im letzten Sommer an, damals war er aber wegen Betriebsferien geschlossen. Legt im Umkehrschluß aber einen "echten Griechen" nahe.
Begrüßt wurden wir irgendwie seltsam. Der Kellner sah' uns eintreten und machte aus dem anderen Ende (ok, er war beschäftigt) Handzeichen wieviel wir wären und deutete uns dann wiederum mit Handzeichen an herzukommen.
Die weitere Begegnung war aber deutlich wortreicher und durchaus freundlich.
Das Lokal ist nett eingerichtet, einigermaßen übersichtlich und angenehm aufgelockert.
Zu Beginn (wir waren recht zeitig da) noch etwa 1/4 belegt, waren zu unserem Aufbruch fast alle Tische voll.
Der Kellner war auch immer zu den passenden Zeitpunkten zugegen oder erreichbar.
Die Speisekarte ist recht umfangreich (als Gast kenne ich ein "zu umfangreich" der Speisekarte nicht, nur das Essen wird bewertet).
Die Getränke kamen zügig und das Essen wurde alsbald aufgenommen.
Wir bestellten Delphi-Teller, überbackenes Gyros mit Metaxa-Soße und einen Kinderteller mit Hähnchennuggets. Vorspeisen: Knoblauchbrot und gegrillte Peperoni.
Das Knoblauchbrot war ein getoastetes Weißbrot mit Knoblauchöl und ein eher zurückhaltender Genuß. Die Peperoni waren geschmacklich interessant und durchaus lecker.
Die Hähnchennuggets waren dem mitessenden Kind geschuldet. Es zeigte sich aber, daß es wenigstens kein Pressfleisch war und ist von daher als höherwertig (wie anderswo) zu betrachten.
Der Delphi-Teller war geschmacklich anständig, wie man es von einem guten Griechen erwartet.
Das überbackene Gyros war zwar auch recht lecker, es fehlte aber massiv an Soße, so daß ein etwas enttäuschender "Nachgeschmack" blieb. Speziell das überbackene Gyros sorgt letztendlich dafür, daß die Küche nur 3 statt 4 Sterne bekommt.
Angenehm hervorzuheben ist die Preisgestaltung. Die hätte ich in der Lage durchaus etwas gesalzener erwartet.
Den Garten, der bei gutem Wetter Potential haben dürfte haben wir eben aufgrund der Witterung nicht besucht.
Fazit: da kann man hingehen und es auch empfehlen. Ich war sicher auch nicht das letzte Mal dort.