Wir verwenden Cookies
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Parkplätze sind genügend vorhanden. Über eine Treppe gelangt man zum Lokal. Gleich am Eingang wurden wir mit einem Glas Prosecco begrüßt.
Ambiente:
Ein typisches Vereinslokal. Gleich vorne ist der Gastraum, links ist ein großer Saal und weiter hinten sind verschiedene Nebenzimmer.
Am Boden die üblichen Terrakotta-Fliesen, die Decke ist teilweise mit Holz verkleidet. Tische und Stühle sind aus hellem Holz, die Stühle und Bänke tragen Polster.
Auf den Tischen liegen dunkelrote Mitteldeckchen mit "Taverna Meteora"-Muster.
Die Sauberkeit ist soweit in Ordnung, auch in der Keramikabteilung im Keller.
Speisekarte:
So etwas knappes habe ich bisher selten gesehen. Sicher der heutigen Ausnahmesituation (Neueröffnung) geschuldet.
Ein einzelnes Blatt in Klarsichthülle liegt auf dem Tisch und offeriert ganze fünf Gerichte: Zaziki, Pita, Souflaki, Gyros und paniertes Schnitzel.
Service:
Rund ein halbes Dutzend Bedienungen in Dirndln (?) bemühen sich heute um den Service. Ein junger Mann kellnert mit, und auch der Chef ist am rennen. Trotzdem kommt es in dem fast vollen Restaurant schon mal zu Wartezeiten.
Besonders auffällig bei allen ist die Planlosigkeit, mit der in den Gastraum gestürmt und dort erst einmal überlegt wird, an welchen Tisch die Speisen und Getränke sollen. Vielleicht sind ja die Tischnummern noch nicht ganz verinnerlicht. Was am ersten Tag durchaus nachvollziehbar ist.
Schlimmer ist es da schon, daß Vor- und Hauptspeisen zusammen serviert wurden. Die Beilagensalate wurden komplett vergessen.
Dafür traf immer wieder Ouzo bei uns am Tisch ein. Ein Aperitif ist ja üblich, doch am Ende waren es insgesamt fünf, die die Bedienungen von großen Tabletts auf die Tische verteilten.
Essen:
Als Vorspeise planten wir Zaziki (3,50 Euro) mit Pita (1,80 Euro). Wie bereits erwähnt, kamen diese zusammen mit den Hauptgerichten.
Die Gyros mit Pommes frites, Zaziki und Krautsalat (10,95 Euro) waren gut, wenn auch nicht aufregend.
Ebenso die zwei Souflaki mit Pommes frites, Zaziki und Krautsalat (10,90 Euro).
Erst gegen Ende fiel uns auf, daß der Krautsalat fehlte. Der Chef bot uns an, diesen einzupacken für Zuhause. Wir einigten uns schließlich darauf, den Salat von der Rechnung abzuziehen.
Fazit:
Der Tag der Neueröffnung ist sicher eine Ausnahmesituation, bei der einiges schieflaufen kann. Bleibt zu hoffen, daß an den Baustellen weiter gearbeitet wird.