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Fast, suchen wir tief nach den Gründen, so finden wir hier eine gute Küchenqualität und eine gewisse Konstanz an Leistung, ohne die wohl auch die Bewertung durch Varta anders ausfallen würde, hoffe ich zumindest.
Im Inneren unverändertes Ambiente, ok, muss man mögen. Ich mag's, und immerhin findet sich hier wechselnde Wanddekoration in der Form wechselnder Kunstausstellungen verschiedener Künstler, selbstverständlich Verkaufsobjekte.
Manchmal sind auch ein paar gute dabei, wie heute ein Objekt im Stil von Nissan Engel.
Kunst hab ich selber, essen nicht dabei, deswegen bin ich hier. Das bekannte junge Gesicht im Service bietet mir den „bequemen Platz“ links um die Ecke an. Den nehme ich auch, wie beim letzten Mal (hatte ich eben das Gewohnheitstier erwähnt?).
Es gibt frisches Brot vorab, heute mit einfacher Butter. 2 Sorten gut schmeckendes Brot. Die Karte war schon früher da, und ich bestelle dann bei der Chefin (?) den
Hammersteiner Riesling trocken (5,50 €)
Jakobsmuscheln (9,80 €)
Kaninchenragout mit schmalen Bandnudeln, da das Rinderragout „aus“ war (14,50 €)
Der Wein ist richtig temperiert und recht ordentlich, der Preis auch.
4 Jakobsmuscheln in etwas Brühe sind in einem unscheinbaren braunen Behältnis. Garzustand perfekt, fein glasig, gut abgeschmeckt.
Wie gewohnt, wird das Kaninchen im tiefen Teller mit breitem Rand serviert, auf und in den Bandnudeln. Davon soll man satt werden? Man wird! Das Kaninchen ist in reichlicher Menge vertreten, überwiegend in nicht zu trockenem Zustand, die Soße ist köstlich und mächtig und wird von den Nudeln, al dente, trotzdem hervorragend aufgenommen. Ja, Gernundgut muss tatsächlich einige Nudeln zurücklassen.
Der Service ist dem Anspruch des Hauses angemessen, und nach dem Bezahlvorgang gibt s auch noch etwas Smalltalk über die ausgestellte Kunst. Satt und zufrieden darf es weitergehen.
Eine Einkehr hier war noch nie ein Fehler, daher empfehlenswert aufgrund konstanter Qualität.