Geschrieben am 13.09.2017 2017-09-13| Aktualisiert am
13.09.2017
Besucht am 12.07.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 33 EUR
Vor nun fast 2 Jahren übernahm Alain Pascal Loeb die Wasserburg. Die Wasserburg
Herr Loeb ist mir noch bekannt von seiner Tätigkeit im Pferdestall in Einöllen, wenige Kilometer entfernt.
Schade, erst jetzt bot sich für mich hier nach dem Betreiberwechsel die Gelegenheit zu einem Treffen mit meiner Freundin. Burghof
Ich war etwas früher da und konnte vom Innenhof den Blick auf die "Kunst im Grünen" richten. Eine Kunstschule ist hier ansässig. Wen es interessiert: http://www.kunst-im-gruenen.de/die-idee/ Kunst im Grünen an der Wasserburg
Seit meinem letzten Besuch 2015 hat sich an dem schönen und gepflegten Ambiente wenig verändert, nichts zum Negativen. Näheres zur abseits liegenden Burg (erste gesicherte Erwähnung einer Burg in Reipoltskirchen fand in einer Urkunde 1276 statt) ist auf der schönen Homepage und meinem Beitrag von 2015 nachzulesen.
Die Lage ist wunderbar ruhig und Parkplätze gibt es kostenfrei und ausreichend unterhalb der Burg. Eine Bekannte feierte wenige Wochen zuvor hier, zur vollsten Zufriedenheit, ihre standesamtliche Hochzeit.
Die Sonne kam raus, aber zum draußen sitzen war es leider nach einem kräftigen Regenguss etwas kühl. Flammkuchen hatte ich schon vorab im Sinn, und der kühlt ja sehr schnell aus.
Wir wurden freundlich von einer Servicemitarbeiterin begrüßt und zum reservierten 2er-Tisch begleitet. Der polierte Holztisch mit Tischläufer, Stoffservietten, Windlicht und Rose im Glas sehr schön eingedeckt. .
Die Speisekarte ist vielfältig, aber nicht überladen. Mediterran-Elsässisch-Deutsch, so könnte man wohl zusammenfassen.
Wir bestellten eine Flasche Mineralwasser, 0,75 l - € 4,60. Diese Flasche blieb mir vorbehalten. Meine Freundin blieb bei einer Fruchtnektarschorle – ich glaube 0,3 l - € 4,20, eine weitere folgte.
Die Entscheidung zum Essen viel doch nicht leicht. Letztlich, und mit überwiegend gleichem Geschmack, entschieden wir uns für den Mittwochskracher: „Flammkuchen „All-you-can-eat“ Jeden Mittwoch gibt es original Elsässer-Flammkuchen zum Sattwerden! Im Steinofen gebacken und auf dem Holzbrett serviert. Inklusive Beilagensalat für € 8,50“ (lt. Homepage inzwischen € 9,80).
Als ersten Flammkuchen wählten wir gemeinsam die Variante mit Schafskäse und Rucola.
Als erfrischender Gruß wurde vorab ein Stück Wassermelone serviert. Ganz kleiner Erfrischungsgruß
Danach folgte ein frischer gemischter Beilagensalat mit leichten und gutem Sahnedressing. gemischter Beilagensalat
Dann kam wenige Minuten später schon der Flammkuchen und auf dem kleinen Tisch wurde es eng. Die Beilagensalate zur Seite geschoben, fand der Flammkuchen mittig Platz. Flammkuchen Schafskäse-Rucola.
Gut war er, aber sehr blass. Noch ein bißchen kuscheliger Ofen hätte nicht geschadet.
Etwa zur Hälfte des Flammkuchens fragte die junge Mitarbeiterin nach unserem Wunsch für den nächsten Flammkuchen. Hier sollte es die Ausführung Champignon-Zwiebel sein. Flammkuchen Champignon-Zwiebel
Dieser kam dann, als wir mit dem ersten noch zu Gange waren.
Für uns war Feierabend, also kein Grund zur Eile.
Nun denn, der zweite Flammkuchen auch gut, aber ebenso blass. Lag es an der mangelden Sonne an diesem Tag?
Wieder hatten wir diesen kaum angerührt, die Frage nach dem nächsten Flammkuchen.
Auch Frauen lernen dazu. Ich sage der Mitarbeiterin, dass wir keinerlei Eile hätten und diesen nach dem aktuellen Flammkuchen bestellen würden.
So gab es endlich mal eine Pause! Warum die Eile? Zumal keinerlei Platznot im Restaurant herrschte.
Der dritte und letzte Flammkuchen stand so nicht auf der Karte, war aber kein Problem nach Wunsch zu bestellen: Gruyerekäse, Champignons und Zwiebeln.
Die 3 Flammkuchen (einzeln bestellt, ohne das Mittwochangebot, im Schnitt € 7,20) waren alle gut, mit frischen Zutaten, aber recht blass und schwach gewürzt.
Die servierten Gerichte an den Nachbartischen machten alle einen ganz tollen Eindruck. Beim nächsten Besuch probiere ich eher mal was anderes. Frischeküche wird hier allemal serviert.
Die Toiletten absolut einwandfrei. Es gibt wohl auch einen rollstuhlgerechten Eingang zum Restaurant. Zahlen per EC-Karte möglich.
Vor nun fast 2 Jahren übernahm Alain Pascal Loeb die Wasserburg.
Herr Loeb ist mir noch bekannt von seiner Tätigkeit im Pferdestall in Einöllen, wenige Kilometer entfernt.
Schade, erst jetzt bot sich für mich hier nach dem Betreiberwechsel die Gelegenheit zu einem Treffen mit meiner Freundin.
Ich war etwas früher da und konnte vom Innenhof den Blick auf die "Kunst im Grünen" richten. Eine Kunstschule ist hier ansässig. Wen es interessiert: http://www.kunst-im-gruenen.de/die-idee/
Seit meinem letzten Besuch 2015 hat sich an dem schönen... mehr lesen
Zur Wasserburg
Zur Wasserburg€-€€€Restaurant063641750016Schloßstraße 1, 67753 Reipoltskirchen
4.0 stars -
"Flammkuchen und mehr!" PetraIOVor nun fast 2 Jahren übernahm Alain Pascal Loeb die Wasserburg.
Herr Loeb ist mir noch bekannt von seiner Tätigkeit im Pferdestall in Einöllen, wenige Kilometer entfernt.
Schade, erst jetzt bot sich für mich hier nach dem Betreiberwechsel die Gelegenheit zu einem Treffen mit meiner Freundin.
Ich war etwas früher da und konnte vom Innenhof den Blick auf die "Kunst im Grünen" richten. Eine Kunstschule ist hier ansässig. Wen es interessiert: http://www.kunst-im-gruenen.de/die-idee/
Seit meinem letzten Besuch 2015 hat sich an dem schönen
Geschrieben am 04.03.2015 2015-03-04| Aktualisiert am
05.03.2015
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu
Zur Wasserburg
Besucht am 04.03.2015
Die Wasserburg in der Ortslage von Reipoltskirchen im Kreis Kusel gilt als die besterhaltenste Wasserburg in der Pfalz. Die Entstehungszeit der Burg wird auf 1100 - 1200 datiert. Die geschichtsträchtige Burg wurde 2005 restauriert und saniert. Geschmackvoll wurde alt und neu miteinander kombiniert. Heute ist hier das Restaurant sowie ein Standesamt ansässig. 2006 war ich zum ersten Mal hier, inzwischen hat der 3. Gastronom Jochen Conrath übernommen. Von dem neuen Betreiber habe ich schon viel Positives gehört.
Auf der Internetseite informierte ich mich bereits im Januar über die schönen Verlockungen. Für mich einige interessante Vorspeisen und auch Hauptgerichte ohne Fleisch. Bei der kürzlichen Betrachtung der Internetseite vielen Themenabende von Mittwoch - Freitag ins Auge, dies wunderte mich.
Reserviert hatte ich sicherheitshalber telefonisch (nicht, daß der Koch der Grippewelle zum Opfer fiel) für den geplanten Schlemmerabend mit meiner Kollegin.
Service:
Wir wurden am frühen Abend als erste Gäste nett begrüßt und zum reservierten Tisch geleitet. Sehr höflich die Frage des Herrn, ob er die Jacken abnehmen darf. Die Speisekarten für uns hatte er auf dem Weg schon gegriffen. Er bediente uns vorrangig an diesem Abend.
Heute Abend (Mittwoch) ist Steak-Abend, also gar nichts für mich. Aber ich hatte ja noch die Leckereien (der z. Zt. abgestürzten) Homepage im Kopf. Ein Blick auf die Karte und die Kinnlade viel mir herunter: Da war nichts mehr übrig von den Verlockungen. Wenige und wenig verlockende Vorspeisen (Bruschetta, Kartoffelsuppe...), Salatteller, einige Hauptspeisen zum Glück mit vegetarischen Gerichten. Und die Mittwochs-Steakkarte. Ich bin ein Verfechter kleiner Karten, aber die müssen dann besser zusammengestellt sein.
Bedient wurden wir sehr freundlich von unserem Empfangsherrn. Dieser wurde von einem jungen Mann unterstützt der noch viel lernen muss. Sehr unbeholfen und er konnte den Gästen noch nicht einmal ins Gesicht schauen (meine Kollegin und ich sind zwar nicht im Alter seines Beuteschemas, aber aus dem Gruselkabinett kommen wir definitiv auch nicht).
Speisen und Getränke:
1 Flasche 0,7 l Mineralwasser zu € 4,90
Cuvée Rosé trocken vom Weingut Gutzler, Gundheim 0,2 l zu € 4,90. Eine gute Wahl!
Einen "Gruß aus der Küche" gab es nicht, hätte aber zum Restaurant und seinem Ruf gepasst.
Als Vorspeise teilten wir uns die 3erlei Bruschetta zu € 9,50. Der Koch konnte leider keine alternative vegetarische oder Fischvorspeise anbieten. Lediglich die Bruschetta hätte er von Fisch-Fleisch-Tomate auf Fisch-Tomate abgewandelt. So
teilten wir uns die Portion ohne Änderung.
6 Scheiben kross gebackenes Weißbrot: 2 x mit fein abgeschmeckten Tomaten (schwesterlich geteilt), 2 x mit klein geschnittenem Spanferkel (für meine Kollegin und 2 x mit Frutti die Mare in Nicht-Frische-Kreation für mich, geschmacklich ok. In der Mitte des großen Tellers ein Salatbouquet mit einigen kleinen Oliven und einer Dattel (?). 2 Fertigsoßen im Löffel, wir haben sie nicht gebraucht, denn sie passten auch nicht dazu. Für die 6 kleinen Weißbrotscheiben und den geringen Materialeinsatz der Toppings der Preis zu hoch.
Als Hauptspeise entschied sich meine Kollegin für ein Steak mit Röstzwiebeln mit 3 hausgemachten Rösti als Beilage. Preis knapp unter 10,-- €, habe nicht aufgepasst. Das Steak war medium gebraten, nicht zu üppig in der Portion (Themenabend günstig - Preis entsprechend der Portion). Die Röstzwiebel lt. meiner Kollegin mit zu viel Salz, die Rösti gut. Ihr Essen bewerte ich nicht mit Punkten.
Ich nahm die hausgemachten Ravioli mit Rote Bete- und Kürbisfüllung und gemischtem Salat zu € 10.90.
Ein mit 5 Ravioli schön angerichteter Teller wurde serviert. Der Salat auf dem Teller neben den Ravioli. Die immer wieder gerne malerisch eingesetzte Balsamico-Kreativ-Linie obenauf.
Geschmacklich die Ravioli top und definitiv hausgemacht. Richtig schön fest im Biss. Die Rote Bete Füllung gefiel mir etwas besser als die Kürbisfüllung. Diese auch gut, ich hätte sie jedoch ohne Speisekarte nicht als Kürbisfüllung identifiziert. Der fein geschnittene frische Salat ok, ergänzt durch Kraut- und Karottensalat. Er hätte etwas mehr Küchen-Kreativität mitbringen dürfen.
Ambiente:
TOP! Gepflegt, stilvoll, angenehme (rötliche) Beleuchtung, der Raum geheizt (ich habe in letzter Zeit zu oft im Kalten gesessen). Die Räumlichkeiten mehr als gelungen restauriert und schön unterteilt. Schöne Deko in den Räumen. Tische sauber eingedeckt, frische Tulpe und Mitteldecke auf dem Tisch.
Auch von außen ist die Wasserburg ein Hingucker. Sehr gepflegt und bei Nacht toll beleuchtet. Der Zugang zur Burg nichts für Stockelschuhträgerinnen. Es gibt einen Rollstuhlausgang, also vermutlich auch rollstuhlgerechte Toiletten.
Fazit des Abends: Der Themen-Steak-Abend funktioniert wohl. Das Restaurant füllte sich gut im Laufe des Abends. Für Mittwoch und die versteckte Lage nicht schlecht. Ich war vermutlich heute der einzige Gast ohne Steak.
Fazit zum Gesamteindruck
3 – wenn es sich ergibt wieder (ich hatte mehr erwartet, werde die Speisekarte im Auge behalten)
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise").
Die Wasserburg in der Ortslage von Reipoltskirchen im Kreis Kusel gilt als die besterhaltenste Wasserburg in der Pfalz. Die Entstehungszeit der Burg wird auf 1100 - 1200 datiert. Die geschichtsträchtige Burg wurde 2005 restauriert und saniert. Geschmackvoll wurde alt und neu miteinander kombiniert. Heute ist hier das Restaurant sowie ein Standesamt ansässig. 2006 war ich zum ersten Mal hier, inzwischen hat der 3. Gastronom Jochen Conrath übernommen. Von dem neuen Betreiber habe ich schon viel Positives gehört.
Auf der Internetseite... mehr lesen
Zur Wasserburg
Zur Wasserburg€-€€€Restaurant063641750016Schloßstraße 1, 67753 Reipoltskirchen
3.5 stars -
"Tolles Ambiente mit geschwächter Speisekarte" PetraIODie Wasserburg in der Ortslage von Reipoltskirchen im Kreis Kusel gilt als die besterhaltenste Wasserburg in der Pfalz. Die Entstehungszeit der Burg wird auf 1100 - 1200 datiert. Die geschichtsträchtige Burg wurde 2005 restauriert und saniert. Geschmackvoll wurde alt und neu miteinander kombiniert. Heute ist hier das Restaurant sowie ein Standesamt ansässig. 2006 war ich zum ersten Mal hier, inzwischen hat der 3. Gastronom Jochen Conrath übernommen. Von dem neuen Betreiber habe ich schon viel Positives gehört.
Auf der Internetseite
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Herr Loeb ist mir noch bekannt von seiner Tätigkeit im Pferdestall in Einöllen, wenige Kilometer entfernt.
Schade, erst jetzt bot sich für mich hier nach dem Betreiberwechsel die Gelegenheit zu einem Treffen mit meiner Freundin.
Ich war etwas früher da und konnte vom Innenhof den Blick auf die "Kunst im Grünen" richten. Eine Kunstschule ist hier ansässig. Wen es interessiert: http://www.kunst-im-gruenen.de/die-idee/
Seit meinem letzten Besuch 2015 hat sich an dem schönen und gepflegten Ambiente wenig verändert, nichts zum Negativen. Näheres zur abseits liegenden Burg (erste gesicherte Erwähnung einer Burg in Reipoltskirchen fand in einer Urkunde 1276 statt) ist auf der schönen Homepage und meinem Beitrag von 2015 nachzulesen.
Die Lage ist wunderbar ruhig und Parkplätze gibt es kostenfrei und ausreichend unterhalb der Burg. Eine Bekannte feierte wenige Wochen zuvor hier, zur vollsten Zufriedenheit, ihre standesamtliche Hochzeit.
Die Sonne kam raus, aber zum draußen sitzen war es leider nach einem kräftigen Regenguss etwas kühl. Flammkuchen hatte ich schon vorab im Sinn, und der kühlt ja sehr schnell aus.
Wir wurden freundlich von einer Servicemitarbeiterin begrüßt und zum reservierten 2er-Tisch begleitet. Der polierte Holztisch mit Tischläufer, Stoffservietten, Windlicht und Rose im Glas sehr schön eingedeckt.
Die Speisekarte ist vielfältig, aber nicht überladen. Mediterran-Elsässisch-Deutsch, so könnte man wohl zusammenfassen.
Wir bestellten eine Flasche Mineralwasser, 0,75 l - € 4,60. Diese Flasche blieb mir vorbehalten. Meine Freundin blieb bei einer Fruchtnektarschorle – ich glaube 0,3 l - € 4,20, eine weitere folgte.
Die Entscheidung zum Essen viel doch nicht leicht. Letztlich, und mit überwiegend gleichem Geschmack, entschieden wir uns für den Mittwochskracher:
„Flammkuchen „All-you-can-eat“
Jeden Mittwoch gibt es original Elsässer-Flammkuchen zum Sattwerden! Im Steinofen gebacken und auf dem Holzbrett serviert.
Inklusive Beilagensalat für € 8,50“ (lt. Homepage inzwischen € 9,80).
Als ersten Flammkuchen wählten wir gemeinsam die Variante mit Schafskäse und Rucola.
Als erfrischender Gruß wurde vorab ein Stück Wassermelone serviert.
Danach folgte ein frischer gemischter Beilagensalat mit leichten und gutem Sahnedressing.
Dann kam wenige Minuten später schon der Flammkuchen und auf dem kleinen Tisch wurde es eng. Die Beilagensalate zur Seite geschoben, fand der Flammkuchen mittig Platz.
Gut war er, aber sehr blass. Noch ein bißchen kuscheliger Ofen hätte nicht geschadet.
Etwa zur Hälfte des Flammkuchens fragte die junge Mitarbeiterin nach unserem Wunsch für den nächsten Flammkuchen. Hier sollte es die Ausführung Champignon-Zwiebel sein.
Dieser kam dann, als wir mit dem ersten noch zu Gange waren.
Für uns war Feierabend, also kein Grund zur Eile.
Nun denn, der zweite Flammkuchen auch gut, aber ebenso blass. Lag es an der mangelden Sonne an diesem Tag?
Wieder hatten wir diesen kaum angerührt, die Frage nach dem nächsten Flammkuchen.
Auch Frauen lernen dazu. Ich sage der Mitarbeiterin, dass wir keinerlei Eile hätten und diesen nach dem aktuellen Flammkuchen bestellen würden.
So gab es endlich mal eine Pause! Warum die Eile? Zumal keinerlei Platznot im Restaurant herrschte.
Der dritte und letzte Flammkuchen stand so nicht auf der Karte, war aber kein Problem nach Wunsch zu bestellen: Gruyerekäse, Champignons und Zwiebeln.
Die 3 Flammkuchen (einzeln bestellt, ohne das Mittwochangebot, im Schnitt € 7,20) waren alle gut, mit frischen Zutaten, aber recht blass und schwach gewürzt.
Die servierten Gerichte an den Nachbartischen machten alle einen ganz tollen Eindruck. Beim nächsten Besuch probiere ich eher mal was anderes. Frischeküche wird hier allemal serviert.
Die Toiletten absolut einwandfrei. Es gibt wohl auch einen rollstuhlgerechten Eingang zum Restaurant. Zahlen per EC-Karte möglich.