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Der Blick in den Innenhof des Weinhauses Ibald gab den Ausschlag dort einzukehren. Und es war genau 12 Uhr, die Tür wurde gerade geöffnet. So traten wir ein in den Hof des Weinhauses Ibald.
Tische waren genug frei, vor allen Dingen unter der Terrassenabdeckung aus Weinreben, die an diesem sehr heißem Tag, über 30 Grad, Schatten bot.
Rucksäcke kamen an die Seite, Wasser wurde bei einer der Damen vom Service geordert und wir schauten nach dem Wein- und Speisenangebot. Die Weine des Gutes waren in der Gaststube ausgestellt.
Letztendlich wurde ein Riesling geordert und ein Rose. Beide Weine waren ordentliche Gutsweine.
Hunger hatten wir auch, Frau orderte einen klassischen Flammkuchen, nachdem der zuerst ins Auge gefasste Kartoffelsalat sich als mit Mayonnaise zubereitet heraus stellte. Geht natürlich nicht für die Schwäbin, gut dass sie noch mal gefragt hatte.
Der Flammkuchen selber war dann ordentlich und wurde von Ihrer Seite nicht bemängelt. Nach Flammkuchen hatte ich kein Verlangen, generell warm war an diesem schon sehr heißem Mittag nicht mein Wunsch. Aber es gab einige kalte Vesperteller, dass war verlockender.
So also für mich Hausmacher Schwartenmagenplatte, ergo eine gute Sülze mit Zunge. Die nicht so kreative Senfmalerei hat nicht die Küche zu verantworten, sondern ist von mir selber verursacht. Ein gutes Graubrot lag unter der Sülze. Mit meinem Riesling trocken war das ein schönes Mittagsmahl.
Die beiden Damen im Service waren mit der Gästeschar im sich rasch füllenden Innenhof gut beschäftigt. Sie ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen und verrichteten ihren Dienst am Gast ohne Klage meinerseits.
Fazit einer kurzen Mittagseinkehr. Ein typisches, und gutes, Moselweinhaus, ordentliche eigene Weine mit einer ordentlichen Winzerküche. Kann man immer einkehren und man macht nichts falsch.