Wieder schließt eine Gaststätte. Vergangene Woche haben Renate und Günter Pfitzner das „Gasthaus Seifersdorf“ ausgeräumt und am Wochenende das Haus an die neuen Eigentümer übergeben. Eine junge Familie aus Dresden zieht dort ein, die es aber nicht mehr als Gaststätte nutzt, sondern als Wohnhaus.
Damit schließt das letzte Gasthaus im Ort Seifersdorf. Die Gaststätte Weißeritztal ganz unten in Seifersdorf hat schon vor vielen Jahren geschlossen und steht seitdem leer. Um das ehemalige Erbgericht gegenüber von der Kirche steht es auch nicht besser. Hier stürzt inzwischen das Gebäude langsam ein.
So haben Renate und Günter Pfitzner das einzige Gasthaus im Ort. Doch damit ist es jetzt auch vorbei. Sie schließen ihre Gaststätte aus Altersgründen. Sie hätten es gerne gesehen, wenn jemand das Haus weitergeführt hätte. Pfitzners haben zwei Jahre mithilfe eines Maklers nach einem neuen Eigentümer gesucht. Ihre Kinder haben selbst ein Haus, und die Enkel sind noch nicht so weit, dass sie hätten einsteigen können. Es hat sich einfach kein Gastronom gefunden, der das Haus übernehmen wollte. „Geguckt haben viele.“ Doch es ist schwierig, Nachfolger für Gaststätten zu finden.
1994 haben Pfitzners das Anwesen gekauft und mit viel Eigenleistung umgebaut, bis sie 1996 eröffnen konnten. Dabei brachten sie eine Spezialität mit, mit der sie schon in Kipsdorf begonnen hatten. Das Gasthaus Seifersdorf hatte Pferdefleisch im Angebot. „Wir hatten einmal eine Anzeige in der Sächsischen Zeitung gesehen: Suche Weiterverkäufer für Pferdefleisch“, erinnert sich Renate Pfitzner. Die Annonce kam von einem Pferdemetzger aus Bayern, von dem Pfitzners seitdem Waren bezogen haben, zum Weiterverkauf und für ihre Gasthausküche. „Deswegen sind viele Gäste zu uns gekommen“, sagt Renate Pfitzner.
Nun ist Feierabend und Pfitzner´s gehen in den verdienten Ruhestand
Wieder schließt eine Gaststätte. Vergangene Woche haben Renate und Günter Pfitzner das „Gasthaus Seifersdorf“ ausgeräumt und am Wochenende das Haus an die neuen Eigentümer übergeben. Eine junge Familie aus Dresden zieht dort ein, die es aber nicht mehr als Gaststätte nutzt, sondern als Wohnhaus.
Damit schließt das letzte Gasthaus im Ort Seifersdorf. Die Gaststätte Weißeritztal ganz unten in Seifersdorf hat schon vor vielen Jahren geschlossen und steht seitdem leer. Um das ehemalige Erbgericht gegenüber von der Kirche steht es auch nicht... mehr lesen
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Damit schließt das letzte Gasthaus im Ort Seifersdorf. Die Gaststätte Weißeritztal ganz unten in Seifersdorf hat schon vor vielen Jahren geschlossen und steht seitdem leer. Um das ehemalige Erbgericht gegenüber von der Kirche steht es auch nicht
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Damit schließt das letzte Gasthaus im Ort Seifersdorf. Die Gaststätte Weißeritztal ganz unten in Seifersdorf hat schon vor vielen Jahren geschlossen und steht seitdem leer. Um das ehemalige Erbgericht gegenüber von der Kirche steht es auch nicht besser. Hier stürzt inzwischen das Gebäude langsam ein.
So haben Renate und Günter Pfitzner das einzige Gasthaus im Ort. Doch damit ist es jetzt auch vorbei. Sie schließen ihre Gaststätte aus Altersgründen. Sie hätten es gerne gesehen, wenn jemand das Haus weitergeführt hätte. Pfitzners haben zwei Jahre mithilfe eines Maklers nach einem neuen Eigentümer gesucht. Ihre Kinder haben selbst ein Haus, und die Enkel sind noch nicht so weit, dass sie hätten einsteigen können. Es hat sich einfach kein Gastronom gefunden, der das Haus übernehmen wollte. „Geguckt haben viele.“ Doch es ist schwierig, Nachfolger für Gaststätten zu finden.
1994 haben Pfitzners das Anwesen gekauft und mit viel Eigenleistung umgebaut, bis sie 1996 eröffnen konnten. Dabei brachten sie eine Spezialität mit, mit der sie schon in Kipsdorf begonnen hatten. Das Gasthaus Seifersdorf hatte Pferdefleisch im Angebot. „Wir hatten einmal eine Anzeige in der Sächsischen Zeitung gesehen: Suche Weiterverkäufer für Pferdefleisch“, erinnert sich Renate Pfitzner. Die Annonce kam von einem Pferdemetzger aus Bayern, von dem Pfitzners seitdem Waren bezogen haben, zum Weiterverkauf und für ihre Gasthausküche. „Deswegen sind viele Gäste zu uns gekommen“, sagt Renate Pfitzner.
Nun ist Feierabend und Pfitzner´s gehen in den verdienten Ruhestand