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Bestückt ist das Lokal innen mit allerlei Seemannsdevotionalien ( z. B. Walzähne, ausgestopfte Fische, exotischen Schnitzereien, , Steuerrädern, Schiffsglocken, Kapitänsmützen , Rettungsringe ....... ) dazu Bildern vom alten Wyk ,friesischen Trachtenträgerinnen, Schiffen , und viele bunte Fußball Wimpel ein richtiges Unikum ist dieses Lokal.
Hier wird noch Kneipen Gemütlichkeit noch groß geschrieben, ob beim Skat spielen, Shantychorgesängen , Fußball schauen, Schifferklaviermusik oder nur ein Klönsnak bei frisch gezapftem Bier.
Bei gutem Wetter lädt der überdachte Sommergarten ebenfalls zum verweilen ein.
Die Auswahl an Speisen ist nicht sehr groß ( Z. B. Frikadellen, Würstchen, Backfisch.......... ) ergänzt durch ein wechselndes Tagesgericht ( z. B. Kassler mit Speckbohnen, Matjes mit Bratkartoffeln, Muscheln .......)
Dafür ist die Getränkekarte riesig : verschiedene Biere, Wein und Sekt, diverse Softgetränke , Alkoholisches kalt und warm etc.
Das Mobilar ist ebenfalls rustikal gehalten , hölzerne Stühle, Tische , Eckbänke , als Lampen dienen ausgemusterte Schiffslaternen und Sturmleuchten, sehr passend zum übrigen Ambiente der Kneipe.
Mehrmals pro Monat macht hier der Klingelman station.
Die Inselinstitution erzählt von seiner Zeit zur See oder die neuesten Geschichten über die Insel, bewaffnet mit einer großen lauten Glocke kündigt er seinen Besuch an.
Wir hatten uns zum Hähnchenabend der jeweils Mittwochs stattfindet eingefunden ( unbedingt anmelden, da Lokal nicht sehr groß ist , der Kundenandrang dafür umso mehr , daher schnell ausgebucht )
Zu unseren 1/2 Hähnchen wurden uns Rosmarinkartoffeln vom Backblech serviert und ein erstaunlich guter frischer Salat mit Balsamicosauce.
Aber auch das saftige Hähnchen mit knuspriger Haut ;- so wie man es liebt, und die intensiv nach Rosmarin schmeckenden Kartoffelstücke haben uns positiv überrascht .
Wer hätte dies in diese von einer Seemannskneipe erwartet ?
Von der Bedienung erfuhren wir das der Besitzer selbst am Herd steht und alleine die Küche schmeißt, sowie die 1. Pizzeria der Insel einst eröffnete.
Die Preise sind sensationell günstig , für die ansonsten gehobene Preise auch für einfache Gerichte auf Föhr.
Nur 11,00 Euro zahlten wir für unser 1/2 Hähnchen mit Rosmarinkartoffel mit gemischtem Salat.
Wo gibts denn heutzutage noch sowas ?
Getrunken haben wir Berliner Weiße mit Himbeersirup und 1 mal Waldmeistergeschmack , sowie Flensburger Radler hell.
Auch die Getränke waren erstaunlich günstig , sodass als die Rechnung kam und wir nur 44 Euro für 3 Speisen und 3 Getränke zahlen sollten ,wir dies kaum glauben konnten .
Dies hatten wir an anderen Tagen fast pro Person gezahlt.
Wie sagt der Wirt : wer Glaube- Liebe-Hoffnung nicht kennt , ist wohl nie auf Föhr gewesen.
Diesem Zitat schließen wir uns gerne an.