Kurz nach 19 Uhr betraten wir zu dritt das "Hellas". In der Innenstadt liegend, versteckt sich das Restaurant in einem kleinen Häuschen. Etwas schnodderig wurde und von einem kleinen, alten Mann der Tisch zugewiesen. Da es relativ wenige Plätze gibt, ist es anzuraten zu reservieren. Man sitzt auf altertümlichen gepolsterten Bänken und findet bei genauerem Betrachten hier und da gewisse Macken. Das Lokal scheint seit Jahrzehnten nicht verändert worden zu sein, was auch das Alter des Kellners (vielleicht auch Inhabers?) erklären könnte. Soweit so gut: wir hatten nach diesem ersten Eindruck Platz genommen und bekamen umgehend von einem jüngeren Kellner ( sein Sohn???) die Karten gereicht.
Die Karte hat eine übersichtliche Vorspeisenauswahl, viele Rind-, Lamm- und Fischgerichte, ein paar deutsche Klassiker, einige Nudelgerichte und obligatorische Gyros- und Grillteller.
Wir wählten unsere Vorspeisen und unsere Getränke:
Tzaziki, Weinblätter mit Reis gefüllt und Feta mit Zwiebeln und Öl, dazu ein halbes Liter Retsina, zwei Glas Wasser und eine Fanta. Leider kann man das Wasser nicht flaschenweise bestellen. Nach einer Weile erschien wieder der ältere Herr mit unseren Getränken und war nun auch bereit unsere Hauptgänge aufzunehmen. Der Retsina wird in einer Art Blechbecher serviert, was gut zum altmodischen Lokal und Ambiente passte. Der Wein schmeckte für seine 5 Euro ganz hervorragend. Unsere Hauptspeisen waren: "Grillteller mit Gyros, Souwlaki und Frikadelle mit Pommes und Salat", "Überbackenes Rindfleisch mit Okraschote" und " Überbackenes Lammfleisch mit Reis".
Langsam hungrig freute ich mich auf die Vorspeisen, leider dauerte es eine gefühlte Ewigkeit. Gegen 19.50 Uhr war immer noch nicht mal Brot auf dem Tisch. Das hatte zwar der Kellner angekündigt und hätte mich beim Hauptgang auch gar nicht so gestört, jedoch werde ich recht ungeduldig, wenn es dann doch fast eine Stunde dauert bis ich ein Tellerchen mit Tzaziki vor mir stehen habe. Als die Vorspeise endlich eintraf, wurden wir mit gutem Geschmack und reichlich Zwiebeln belohnt. Es wäre schön gewesen, wenn es nicht nur ein Stück Brot gegeben hätte pro Person, aber wir wollten ja auch noch Gang zwei verputzen.
Etwas später - mit schon wieder besserer Laune dank Vorspeise- wurden die überbackenen Gerichte serviert: kleine Tontöpfchen, deren Inhalt mit reichlich Käse überbacken wurde. Beide Gerichte scheinen zwar zuviel, aber schmackhaft gewesen zu sein. Es gab keine Klagen! Mein Grillteller war für eine Frau eine definitiv zu große Portion.Ich hatte zwar wirklich Lust auf Fleisch, jedoch wäre die Portion eher für einen Mann mit Hunger geeignet gewesen. Es befanden sich ein großer Berg Gyros, vier Souwlakistücke, eine Frikadelle , reichlich wirklich perfekte Pommes und griechischer Salat auf meinem Teller - gekrönt von mehr als genug Zwiebelringen. Ich kämpfte mich durch einen Großteil des wirklich leckeren Grilltellers, dann kapitulierte ich. Der Preis von 12 Euro war durchaus angemessen, man sollte aber wirklich nur mit einem Bärenhunger bestellen. Es tat mir fast schon Leid um das liegengebliebene Essen und ich fühlte mich auf die Frage des Kellners, ob es denn nicht geschmeckt hätte, recht unwohl. Es ist ohne Probleme möglich Essen auch mitzunehmen.
Wir liessen gerne unsere überfüllten Bäuche mit eisgekühlten Ouzo beruhigen und kämpften sehr und nicht alle zum Schlummern auf den Bänken einzurollen...
Wer keinen Stress hat und auch gerne mal einen ruhigen Abend verbringt, wird im "Hellas" sicher als Freund typisch griechischer Küche glücklich. Mit langen Wartezeiten und großen Portionen muss man allerdings rechnen. Am Preis - Leistungsverhältnis gibt es nichts zu bemängeln. Ich werde sicherlich nochmal ins " Hellas" gehen (und eine kleinere Portion wählen). Es wird zwar nicht mein Lieblingsgrieche, aber lecker wars allemal!
Allgemein
Kurz nach 19 Uhr betraten wir zu dritt das "Hellas". In der Innenstadt liegend, versteckt sich das Restaurant in einem kleinen Häuschen. Etwas schnodderig wurde und von einem kleinen, alten Mann der Tisch zugewiesen. Da es relativ wenige Plätze gibt, ist es anzuraten zu reservieren. Man sitzt auf altertümlichen gepolsterten Bänken und findet bei genauerem Betrachten hier und da gewisse Macken. Das Lokal scheint seit Jahrzehnten nicht verändert worden zu sein, was auch das Alter des Kellners (vielleicht auch Inhabers?)... mehr lesen
3.0 stars -
"Alteingesessener Grieche in der Innenstadt!" KiwikatzeAllgemein
Kurz nach 19 Uhr betraten wir zu dritt das "Hellas". In der Innenstadt liegend, versteckt sich das Restaurant in einem kleinen Häuschen. Etwas schnodderig wurde und von einem kleinen, alten Mann der Tisch zugewiesen. Da es relativ wenige Plätze gibt, ist es anzuraten zu reservieren. Man sitzt auf altertümlichen gepolsterten Bänken und findet bei genauerem Betrachten hier und da gewisse Macken. Das Lokal scheint seit Jahrzehnten nicht verändert worden zu sein, was auch das Alter des Kellners (vielleicht auch Inhabers?)
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Kurz nach 19 Uhr betraten wir zu dritt das "Hellas". In der Innenstadt liegend, versteckt sich das Restaurant in einem kleinen Häuschen. Etwas schnodderig wurde und von einem kleinen, alten Mann der Tisch zugewiesen. Da es relativ wenige Plätze gibt, ist es anzuraten zu reservieren. Man sitzt auf altertümlichen gepolsterten Bänken und findet bei genauerem Betrachten hier und da gewisse Macken. Das Lokal scheint seit Jahrzehnten nicht verändert worden zu sein, was auch das Alter des Kellners (vielleicht auch Inhabers?) erklären könnte. Soweit so gut: wir hatten nach diesem ersten Eindruck Platz genommen und bekamen umgehend von einem jüngeren Kellner ( sein Sohn???) die Karten gereicht.
Die Karte hat eine übersichtliche Vorspeisenauswahl, viele Rind-, Lamm- und Fischgerichte, ein paar deutsche Klassiker, einige Nudelgerichte und obligatorische Gyros- und Grillteller.
Wir wählten unsere Vorspeisen und unsere Getränke:
Tzaziki, Weinblätter mit Reis gefüllt und Feta mit Zwiebeln und Öl, dazu ein halbes Liter Retsina, zwei Glas Wasser und eine Fanta. Leider kann man das Wasser nicht flaschenweise bestellen. Nach einer Weile erschien wieder der ältere Herr mit unseren Getränken und war nun auch bereit unsere Hauptgänge aufzunehmen. Der Retsina wird in einer Art Blechbecher serviert, was gut zum altmodischen Lokal und Ambiente passte. Der Wein schmeckte für seine 5 Euro ganz hervorragend. Unsere Hauptspeisen waren: "Grillteller mit Gyros, Souwlaki und Frikadelle mit Pommes und Salat", "Überbackenes Rindfleisch mit Okraschote" und " Überbackenes Lammfleisch mit Reis".
Langsam hungrig freute ich mich auf die Vorspeisen, leider dauerte es eine gefühlte Ewigkeit. Gegen 19.50 Uhr war immer noch nicht mal Brot auf dem Tisch. Das hatte zwar der Kellner angekündigt und hätte mich beim Hauptgang auch gar nicht so gestört, jedoch werde ich recht ungeduldig, wenn es dann doch fast eine Stunde dauert bis ich ein Tellerchen mit Tzaziki vor mir stehen habe. Als die Vorspeise endlich eintraf, wurden wir mit gutem Geschmack und reichlich Zwiebeln belohnt. Es wäre schön gewesen, wenn es nicht nur ein Stück Brot gegeben hätte pro Person, aber wir wollten ja auch noch Gang zwei verputzen.
Etwas später - mit schon wieder besserer Laune dank Vorspeise- wurden die überbackenen Gerichte serviert: kleine Tontöpfchen, deren Inhalt mit reichlich Käse überbacken wurde. Beide Gerichte scheinen zwar zuviel, aber schmackhaft gewesen zu sein. Es gab keine Klagen! Mein Grillteller war für eine Frau eine definitiv zu große Portion.Ich hatte zwar wirklich Lust auf Fleisch, jedoch wäre die Portion eher für einen Mann mit Hunger geeignet gewesen. Es befanden sich ein großer Berg Gyros, vier Souwlakistücke, eine Frikadelle , reichlich wirklich perfekte Pommes und griechischer Salat auf meinem Teller - gekrönt von mehr als genug Zwiebelringen. Ich kämpfte mich durch einen Großteil des wirklich leckeren Grilltellers, dann kapitulierte ich. Der Preis von 12 Euro war durchaus angemessen, man sollte aber wirklich nur mit einem Bärenhunger bestellen. Es tat mir fast schon Leid um das liegengebliebene Essen und ich fühlte mich auf die Frage des Kellners, ob es denn nicht geschmeckt hätte, recht unwohl. Es ist ohne Probleme möglich Essen auch mitzunehmen.
Wir liessen gerne unsere überfüllten Bäuche mit eisgekühlten Ouzo beruhigen und kämpften sehr und nicht alle zum Schlummern auf den Bänken einzurollen...
Wer keinen Stress hat und auch gerne mal einen ruhigen Abend verbringt, wird im "Hellas" sicher als Freund typisch griechischer Küche glücklich. Mit langen Wartezeiten und großen Portionen muss man allerdings rechnen. Am Preis - Leistungsverhältnis gibt es nichts zu bemängeln. Ich werde sicherlich nochmal ins " Hellas" gehen (und eine kleinere Portion wählen). Es wird zwar nicht mein Lieblingsgrieche, aber lecker wars allemal!