Besucht am 01.06.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Der dritte Abend verlief dann wieder harmonischer. Wir suchten unseren Tisch auf, nahmen Platz und genossen die relative Kühle hinter den dicken Mauern. Die Aktivitäten des Tages bei teilweise über 30 °C hatte uns doch etwas zugesetzt.
Bedienung
Diesmal war wieder eine junge Frau im Service tätig, es war aber nicht die, die am ersten Abend Dienst hatte. Auch ihr merkte man eine gute Ausbildung an und wie ihre Kollegen zuvor war auch sie stets freundlich und zuvorkommend.
Essen
Auch das Menü dieses Abends habe ich gescannt. Wir schauten uns an, als wir entdeckten, dass es wie am ersten Abend mit einer Tomatensuppe losgehen sollte. Da wir beide keine Lust auf eine Wiederholung nach so kurzer Zeit hatten, fragten wir die Bedienung, ob es eine Alternative gebe. Sie versprach nachzufragen und verschwand in Richtung Küche.
Nach kurzer Zeit kam sie zurück und informierte, dass als Alternative eine Kürbis-Curry-Suppe verfügbar sei. Nun ist auch nach mehreren Versuchen aus unterschiedlichen Küchen die in Deutschland mit geringen Variationen übliche Kürbissuppe überhaupt nicht mein Ding. Aber die Variante mit Curry schien uns einen Versuch wert zu sein, und so gingen wir auf den Vorschlag ein.
Beim Hauptgang hatten wir beide angesichts der Außentemperaturen keine Lust auf einen Krustenbraten, und so wählten wir unisono die „Gegrillte Hähnchenbrust an marktfrischem Gemüse und Kartoffelgratin“.
Wie üblich gab es zum Auftakt die zwei Sorten Brot, die angemachte Butter in den Gläschen hatte erneut andere Würzungen als am Vorabend. Eine davon erschien uns so gelungen, dass wir die Bedienung nach dem Rezept fragten, doch wurde die Herausgabe von der Küche abgelehnt.
Danach wurde die Suppe in großen Tellern serviert. Leicht skeptisch aufgrund meiner nicht so positiven Erfahrungen probierte ich die Kürbissuppe und war angenehm überrascht. Diese Zubereitung war so völlig anders als ich es bis dato kannte, und auch Madame zeigte sich mit der Suppe sehr zufrieden.
Als die Teller geleert waren, erschien auch gleich die Bedienung, um sie abzuräumen. Wenig später kam sie dann mit den Hauptgerichten, die auch wieder sehr gut aussahen. Auf anthrazitfarbenem Geschirr lag jeweils ein schräg in Streifen geschnittenes Stück Hähnchenbrust. Daneben ein Häuflein Gemüse, das anscheinend nur kurz durch die heiße Pfanne gezogen war, und ein Türmchen aus Kartoffelgratin. Das Fleisch hatte eine deutliche Kruste und war innen zart und saftig, das Gemüse knackig frisch und bissfest. Auch das Kartoffelgratin war sehr gut geraten, die ganze Komposition sehr schmackhaft und lecker.
Zum Abschluss dann das Parfait im Baumkuchenmantel, unter dem wir uns im Vorwege nicht so recht etwas vorstellen konnten: Die Parfait-Masse in verschiedenen Schichten, umhüllt von einem hauchdünnen Teigmantel, dazu die Erdbeeren in mehreren kleinen Klecksen. Das Ganze war auf Glastellern arrangiert und mit dünnen Streifen von Karamellcreme verziert – süß, aber nicht zu süß, und extrem lecker – Ich verweise auf das Bild….
Ambiente und Sauberkeit
Zur Einrichtung gibt es nichts weiter zu berichten, die hat sich seit dem Vorabend nicht geändert, und auch bezüglich der Sauberkeit gab es wieder keinen Anlass zur Kritik. Für eine weitere Beschreibung verweise ich auf meine erste Rezension zu diesem Haus.
Der dritte Abend verlief dann wieder harmonischer. Wir suchten unseren Tisch auf, nahmen Platz und genossen die relative Kühle hinter den dicken Mauern. Die Aktivitäten des Tages bei teilweise über 30 °C hatte uns doch etwas zugesetzt.
Bedienung
Diesmal war wieder eine junge Frau im Service tätig, es war aber nicht die, die am ersten Abend Dienst hatte. Auch ihr merkte man eine gute Ausbildung an und wie ihre Kollegen zuvor war auch sie stets freundlich und zuvorkommend.
Essen
Auch das... mehr lesen
Menzhausen
Menzhausen€-€€€Restaurant, Hotel, Tagungshotel, Festsaal0557192230Lange Str. 12, 37170 Uslar
4.5 stars -
"Guter Abschluss am dritten Abend" stekisDer dritte Abend verlief dann wieder harmonischer. Wir suchten unseren Tisch auf, nahmen Platz und genossen die relative Kühle hinter den dicken Mauern. Die Aktivitäten des Tages bei teilweise über 30 °C hatte uns doch etwas zugesetzt.
Bedienung
Diesmal war wieder eine junge Frau im Service tätig, es war aber nicht die, die am ersten Abend Dienst hatte. Auch ihr merkte man eine gute Ausbildung an und wie ihre Kollegen zuvor war auch sie stets freundlich und zuvorkommend.
Essen
Auch das
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Menzhausen
Besucht am 30.05.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Für ein paar schöne Tage im Weserbergland hatten wir in diesem Hotel ein Arrangement mit drei Übernachtungen mit Halbpension gebucht. Beim Einchecken hatte man uns informiert, dass unser Abendessen in Form eines Dreigangmenüs angeboten würde, für uns sei dann ein Tisch im Restaurant reserviert.
Bedienung
Gegen 19:00 Uhr gingen wir ins Restaurant, fanden dort nach kurzer Umschau den für uns reservierten Tisch und nahmen Platz. Einige Augenblicke später kam eine Bedienung aus dem Hintergrund an den Tisch, begrüßte uns freundlich und fragte nach unseren Getränkewünschen. Die Menüfolge des Abends war auf in die Weingläser eingedrehten Blättern gedruckt, und wir mussten uns erst orientieren. Da die dort empfohlenen Weine verhältnismäßig sportlich bepreist waren, baten wir außerdem um die Getränkekarte, die uns auch umgehend gebracht wurde.
Darin fanden wir einen uns zusagenden Wein, einen trockenen Weißen Burgunder vom Weingut Hahnmühle aus ökologischem Anbau (5,80 € für 0,2l). Vorweg bestellten wir Secco rose von der Menüempfehlung als Aperitif (0,1l für 4,60 €).
Die Bedienung nahm die Bestellung auf und kam einige Minuten später mit den Getränken wieder, die erwartungsgemäß sehr gut gekühlt waren.
Auch im weiteren Verlauf des Abends war die junge Dame stets sehr aufmerksam und freundlich. Sie war die meiste Zeit nicht zu sehen, tauchte aber eigentlich immer wie gerufen auf, wenn es für sie etwas zu tun gab. Einzig auffällig war, dass sie sowohl von der Lautstärke als auch manchmal von der Wortwahl her etwas dezenter hätte sein können.
Essen
Das Essen war in Menüform angeboten, wobei die Suppe und das Dessert feststanden. Beim Hauptgang konnten wir zwischen drei Alternativen wählen, ich verweise hier auf die gescannte Menükarte.
Vorweg gab es zwei Sorten hausgebackenes Brot auf einem Holztablett, dazu Paprika- und Currybutter in kleinen Gläsern – recht delikat.
Die folgende Tomatencremesuppe war deutlich von frischen Tomaten gekocht, der Geschmack war ausgezeichnet. Das Tüpfelchen auf dem „i“ war dann der Klecks kühler Sahne auf der heißen Suppe, der mit gehackten Kräutern bestreut war.
Nachdem die Suppe verzehrt war, wurden die Suppentassen zügig abgeräumt. Danach gab es eine kleine Pause bis zum Servieren des Hauptgangs, die nicht so lange war um uns ungeduldig werden zu lassen, wir fühlten uns aber auch nicht durch das Menü gehetzt.
Madame hatte nach Rückfrage, was denn unter der Parmesanvelouté zu verstehen sei (Weiße Grundsauce auf der Basis von Geflügelfond mit Wermut und Parmesan), die Spargelravioli mit eben jener Sauce gewählt. Ich hatte mehr Appetit auf die „Maispoulardenbrust an Grillgemüse und Kräuterkartoffeln“.
Die dann servierten Teller sahen sehr ansprechend aus. Madame war wirklich angetan von ihren Spargelravioli, zu denen nach ihrer Aussage auch die Sauce sehr gut passte. Bissfeste Brokkoliröschen und einige Basilikumblätter rundeten das Gericht ab.
Auf meinem Teller fand ich einen Ring von kleinen, zum Teil halbierten, im Ofen gebackenen Kartoffeln, in dessen Innerem sich das ebenfalls bissfeste gemischte Gemüse versteckte, darauf lag die schräg halbierte Poulardenbrust. Die Haut der Fleischstücke war schön gebräunt, das Fleisch selbst gut gegart, von guter Qualität, schmackhaft und zart.
Die nach dem Abräumen der Teller folgende Pause wurde schon etwas länger, es setzte auch schon ein gewisses Sättigungsgefühl ein. Dann wurde das Dessert gebracht: Creme Brûlée, ein Klassiker, und doch für die eine oder andere Küche nicht ganz so leicht in guter Qualität zu realisieren.
Hier kam das Dessert in großen Präsentationstellern, mit einer Physalis , einer halbierten Erdbeere, der üblichen Balsamico-Malerei und gehackten Pistazien auf dem Rand. Die Zuckerkruste war schön karamellisiert, ohne verbrannt zu sein, die Vanillecreme darunter kühl und cremig – sehr gut.
Ambiente
Klassisches Ambiente in diesem alten Gebäude, aber keineswegs rustikal, sondern „romantisch-elegant“, wie sich das Haus selbst beschreibt. Sicher waren die alten Balken zu sehen, der Eindruck war aber jedenfalls eines angenehmen und gut gepflegten Restaurants.Das Mobiliar aus dunklem Holz, an den Fensterwänden gab es zum Teil Bänke.
Die Tische waren mit weißen Stofftischdecken bedeckt, die Plätze mit Besteck, Stoffservietten und Weingläsern eingedeckt. Auf den Tischen stand jeweils noch eine silberfarbene Vase mit einer Blüte und einigen Zweigen sowie ein Teelicht im Glas, Salz- und Pfeffermühle.
Sauberkeit
Der Gastraum war einwandfrei sauber und gepflegt, bei Geschirr, Gläsern und Besteck gab es ebenfalls keinen Anlass zu Kritik.
Die Toiletten haben wir nicht besucht, dazu ist also keine Aussage möglich.
Für ein paar schöne Tage im Weserbergland hatten wir in diesem Hotel ein Arrangement mit drei Übernachtungen mit Halbpension gebucht. Beim Einchecken hatte man uns informiert, dass unser Abendessen in Form eines Dreigangmenüs angeboten würde, für uns sei dann ein Tisch im Restaurant reserviert.
Bedienung
Gegen 19:00 Uhr gingen wir ins Restaurant, fanden dort nach kurzer Umschau den für uns reservierten Tisch und nahmen Platz. Einige Augenblicke später kam eine Bedienung aus dem Hintergrund an den Tisch, begrüßte uns freundlich und... mehr lesen
Menzhausen
Menzhausen€-€€€Restaurant, Hotel, Tagungshotel, Festsaal0557192230Lange Str. 12, 37170 Uslar
4.5 stars -
"Schönes Hotel-Restaurant mit guter Küche - vermutet man in dieser Gegend gar nicht" stekisFür ein paar schöne Tage im Weserbergland hatten wir in diesem Hotel ein Arrangement mit drei Übernachtungen mit Halbpension gebucht. Beim Einchecken hatte man uns informiert, dass unser Abendessen in Form eines Dreigangmenüs angeboten würde, für uns sei dann ein Tisch im Restaurant reserviert.
Bedienung
Gegen 19:00 Uhr gingen wir ins Restaurant, fanden dort nach kurzer Umschau den für uns reservierten Tisch und nahmen Platz. Einige Augenblicke später kam eine Bedienung aus dem Hintergrund an den Tisch, begrüßte uns freundlich und
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Bedienung
Diesmal war wieder eine junge Frau im Service tätig, es war aber nicht die, die am ersten Abend Dienst hatte. Auch ihr merkte man eine gute Ausbildung an und wie ihre Kollegen zuvor war auch sie stets freundlich und zuvorkommend.
Essen
Auch das Menü dieses Abends habe ich gescannt. Wir schauten uns an, als wir entdeckten, dass es wie am ersten Abend mit einer Tomatensuppe losgehen sollte. Da wir beide keine Lust auf eine Wiederholung nach so kurzer Zeit hatten, fragten wir die Bedienung, ob es eine Alternative gebe. Sie versprach nachzufragen und verschwand in Richtung Küche.
Nach kurzer Zeit kam sie zurück und informierte, dass als Alternative eine Kürbis-Curry-Suppe verfügbar sei. Nun ist auch nach mehreren Versuchen aus unterschiedlichen Küchen die in Deutschland mit geringen Variationen übliche Kürbissuppe überhaupt nicht mein Ding. Aber die Variante mit Curry schien uns einen Versuch wert zu sein, und so gingen wir auf den Vorschlag ein.
Beim Hauptgang hatten wir beide angesichts der Außentemperaturen keine Lust auf einen Krustenbraten, und so wählten wir unisono die „Gegrillte Hähnchenbrust an marktfrischem Gemüse und Kartoffelgratin“.
Wie üblich gab es zum Auftakt die zwei Sorten Brot, die angemachte Butter in den Gläschen hatte erneut andere Würzungen als am Vorabend. Eine davon erschien uns so gelungen, dass wir die Bedienung nach dem Rezept fragten, doch wurde die Herausgabe von der Küche abgelehnt.
Danach wurde die Suppe in großen Tellern serviert. Leicht skeptisch aufgrund meiner nicht so positiven Erfahrungen probierte ich die Kürbissuppe und war angenehm überrascht. Diese Zubereitung war so völlig anders als ich es bis dato kannte, und auch Madame zeigte sich mit der Suppe sehr zufrieden.
Als die Teller geleert waren, erschien auch gleich die Bedienung, um sie abzuräumen. Wenig später kam sie dann mit den Hauptgerichten, die auch wieder sehr gut aussahen. Auf anthrazitfarbenem Geschirr lag jeweils ein schräg in Streifen geschnittenes Stück Hähnchenbrust. Daneben ein Häuflein Gemüse, das anscheinend nur kurz durch die heiße Pfanne gezogen war, und ein Türmchen aus Kartoffelgratin. Das Fleisch hatte eine deutliche Kruste und war innen zart und saftig, das Gemüse knackig frisch und bissfest. Auch das Kartoffelgratin war sehr gut geraten, die ganze Komposition sehr schmackhaft und lecker.
Zum Abschluss dann das Parfait im Baumkuchenmantel, unter dem wir uns im Vorwege nicht so recht etwas vorstellen konnten: Die Parfait-Masse in verschiedenen Schichten, umhüllt von einem hauchdünnen Teigmantel, dazu die Erdbeeren in mehreren kleinen Klecksen. Das Ganze war auf Glastellern arrangiert und mit dünnen Streifen von Karamellcreme verziert – süß, aber nicht zu süß, und extrem lecker – Ich verweise auf das Bild….
Ambiente und Sauberkeit
Zur Einrichtung gibt es nichts weiter zu berichten, die hat sich seit dem Vorabend nicht geändert, und auch bezüglich der Sauberkeit gab es wieder keinen Anlass zur Kritik. Für eine weitere Beschreibung verweise ich auf meine erste Rezension zu diesem Haus.