Geschrieben am 10.10.2016 2016-10-10| Aktualisiert am
10.10.2016
Besucht am 03.10.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 25 EUR
Zwischen Telgte und Greven, mittags auf dem Emsradweg, überlegt man, wo man eine Rast einlegen kann. Da kommen meine Frau und ich am Landhaus Oeding vorbei. Der Emsradweg verläuft direkt am Haus. Vor dem Haus wird auf eine saisonale Pfifferlings-Karte aufmerksam gemacht. Wir überlegen kurz, weiter nach Gimbte, Ausflugsort für Münster und vermutlich sehr voll am Feiertagsmittag, oder hier rein in das unbekannte Restaurant. Wie fast immer entscheiden wir uns für das Neue.
Das Haus liegt mitten im Wald, mit ungeteerter Zufahrtsstraße. Von außen schwer siebziger Jahre Stil.
Innen der Charme von vor 40 Jahren, Eiche rustikal dunkel.
Da ist seid der Eröffnung nicht mehr umdekoriert worden. Neben uns noch ca. 10 andere Gäste im großen Gastraum. Im Laufe unseres Aufenthaltes füllte es sich allerdings merklich bis hin zu einem guten Grad an Auslastung. Die Lage am Emsradweg verhilft zu hoher Besucherfrequenz.
Der Herr im Service, eher der klassische Wirt hinter der Theke, verwies uns an freie Tische brache die Mittagskarten:
Sehr rustikale westfälische Landhausküche offenbarte sich uns. Einen sehr verlockenden Anblick boten die selbstgebackenen Kuchen und Brote aus der hauseigenen Backstube. Wir waren aber auf ein Mittagessen eingekehrt. Und so bestellte meine Frau hausgemachte Spätzle mit Pfifferlingen:
Die Schwäbin wollte Spätzle, also dieses Gericht. Dazu einen kleinen Salatteller und eine Rahmsauce zu den Pfifferlingen. Zu den Spätzle selber vernahm ich keine Klage von meiner Frau. Nicht so gut die Pfifferlinge, die Konsistenz war für frische Ware schon arg weich. Die waren vermutlich in der Pfanne eher gedünstet denn gebraten worden. Die Rahmsauce dazu ein Convinienceprodukt. Der warme Teil des Gerichts war nicht optimal. Der dazu servierte Salatteller konnte dagegen erfreuen, dort hatte man nicht in den großen Eimer gegriffen, sondern Bohnen-, Möhren, Kraut- und grünen Salat selber hergestellt. Das war besser.
Ich hatte mich für frischen Wirsing mit Röstkartoffeln und einer Mettwurst entschieden.
Meine liebste Kohlsorte, und ich hatte Lust auf Kohl und Kartoffeln. Und lag mit meiner Entscheidung besser. Schmackhafter, blanchierter und dann in der Pfanne gerösteter Wirsing, noch knackig und mit Speck servierter Kohl. Die Röstkartoffeln ebenso frisch und kross als Beilage. Typisch westfälisch die geräucherte und gekochte Mettwurst. Mit diesem Gericht konnte man glücklicher werden als meine Frau mit ihren Spätzle.
Dazu ein frisches Pils.
Der Service wird durch den Wirt abgewickelt, relativ rustikal und jovial. Aber es ist eben mehr eine Gasthaus als ein Restaurant.
Fazit: ein Gasthaus, in der Zeit stehen geblieben, aber tadellos gepflegt. Ein Wirt wie früher, rustikales Essen und Getränke. Für die aufgerufenen Preise war das okay.
Zwischen Telgte und Greven, mittags auf dem Emsradweg, überlegt man, wo man eine Rast einlegen kann. Da kommen meine Frau und ich am Landhaus Oeding vorbei. Der Emsradweg verläuft direkt am Haus. Vor dem Haus wird auf eine saisonale Pfifferlings-Karte aufmerksam gemacht. Wir überlegen kurz, weiter nach Gimbte, Ausflugsort für Münster und vermutlich sehr voll am Feiertagsmittag, oder hier rein in das unbekannte Restaurant. Wie fast immer entscheiden wir uns für das Neue.
Das Haus liegt mitten im Wald, mit ungeteerter... mehr lesen
3.0 stars -
"Kurzer Bericht zu einer kurzen Mittagspause......" Carsten1972Zwischen Telgte und Greven, mittags auf dem Emsradweg, überlegt man, wo man eine Rast einlegen kann. Da kommen meine Frau und ich am Landhaus Oeding vorbei. Der Emsradweg verläuft direkt am Haus. Vor dem Haus wird auf eine saisonale Pfifferlings-Karte aufmerksam gemacht. Wir überlegen kurz, weiter nach Gimbte, Ausflugsort für Münster und vermutlich sehr voll am Feiertagsmittag, oder hier rein in das unbekannte Restaurant. Wie fast immer entscheiden wir uns für das Neue.
Das Haus liegt mitten im Wald, mit ungeteerter
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Das Haus liegt mitten im Wald, mit ungeteerter Zufahrtsstraße. Von außen schwer siebziger Jahre Stil.
Innen der Charme von vor 40 Jahren, Eiche rustikal dunkel.
Da ist seid der Eröffnung nicht mehr umdekoriert worden. Neben uns noch ca. 10 andere Gäste im großen Gastraum. Im Laufe unseres Aufenthaltes füllte es sich allerdings merklich bis hin zu einem guten Grad an Auslastung. Die Lage am Emsradweg verhilft zu hoher Besucherfrequenz.
Der Herr im Service, eher der klassische Wirt hinter der Theke, verwies uns an freie Tische brache die Mittagskarten:
Sehr rustikale westfälische Landhausküche offenbarte sich uns. Einen sehr verlockenden Anblick boten die selbstgebackenen Kuchen und Brote aus der hauseigenen Backstube. Wir waren aber auf ein Mittagessen eingekehrt. Und so bestellte meine Frau hausgemachte Spätzle mit Pfifferlingen:
Die Schwäbin wollte Spätzle, also dieses Gericht. Dazu einen kleinen Salatteller und eine Rahmsauce zu den Pfifferlingen. Zu den Spätzle selber vernahm ich keine Klage von meiner Frau. Nicht so gut die Pfifferlinge, die Konsistenz war für frische Ware schon arg weich. Die waren vermutlich in der Pfanne eher gedünstet denn gebraten worden. Die Rahmsauce dazu ein Convinienceprodukt. Der warme Teil des Gerichts war nicht optimal. Der dazu servierte Salatteller konnte dagegen erfreuen, dort hatte man nicht in den großen Eimer gegriffen, sondern Bohnen-, Möhren, Kraut- und grünen Salat selber hergestellt. Das war besser.
Ich hatte mich für frischen Wirsing mit Röstkartoffeln und einer Mettwurst entschieden.
Meine liebste Kohlsorte, und ich hatte Lust auf Kohl und Kartoffeln. Und lag mit meiner Entscheidung besser. Schmackhafter, blanchierter und dann in der Pfanne gerösteter Wirsing, noch knackig und mit Speck servierter Kohl. Die Röstkartoffeln ebenso frisch und kross als Beilage. Typisch westfälisch die geräucherte und gekochte Mettwurst. Mit diesem Gericht konnte man glücklicher werden als meine Frau mit ihren Spätzle.
Dazu ein frisches Pils.
Der Service wird durch den Wirt abgewickelt, relativ rustikal und jovial. Aber es ist eben mehr eine Gasthaus als ein Restaurant.
Fazit: ein Gasthaus, in der Zeit stehen geblieben, aber tadellos gepflegt. Ein Wirt wie früher, rustikales Essen und Getränke. Für die aufgerufenen Preise war das okay.