Besucht am 28.05.2019Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 22 EUR
Unser Ziel an diesem Tag war die Dali-Ausstellung in der Überlinger Stadtgalerie, die aber erst um 14:00 Uhr öffnete. Wir hatten den Innenstadtbereich bei sporadischem Nieselregen schon weitgehend abgelaufen und dabei am Uferbereich mehrere Restaurants mit Mittagsangeboten gesehen. Als dann der Regen etwas stärker wurde, beschlossen wir eins dieser Mittagsangebote zu nutzen.
Von den ausgehängten Mittagstischangeboten überzeugte uns schließlich das Programm des „Mykonos“. Aufgrund der für die Jahreszeit deutlich zu kühlen Witterung verzichteten wir auf einen Platz auf der überdachten Terrasse und gingen in das Lokal hinein. Innen waren nur vier Tische besetzt. Das Personal war wohl anderweitig beschäftigt, eine Begrüßung oder auch Tischzuweisung fand also nicht statt. Wir suchten uns daher selbst einen freien Tisch und nahmen dort Platz.
Jetzt dauerte es nur wenige Augenblicke, bis ein Kellner uns registrierte, uns freundlich begrüßte und die Speisekarten reichte. Die Tagesangebote (wie wir eine Woche später feststellten, die Standard-Mittagsgerichte) waren auf einem Einlageblatt zugefügt. Letztlich blieben wir beide bei dem Angebot, das uns zum Betreten des Restaurants verlockt hatte.
Als der Kellner nach einiger Zeit wieder an unseren Tisch kam, bestellten wir beide das Menü 3 „Gyros mit Kalamari, mit Tzatziki, Reis und Pommes“ (7,90 €). Dazu kam für Madame eine Apfelschorle (0,2l für 2,90 €), für mich wie so oft ein Hefeweißbier, in diesem Fall ein dunkles (0,5l für 3,90).
Der Kellner bedankte sich und verschwand in Richtung Küche, kam aber dann nach kurzer Zeit wieder und servierte die Getränke. Wiederum einige Minuten später erschien er erneut und brachte die Salate. Die bestanden aus Eisbergsalat, grob geraspelten Möhren und Weißkraut, garniert mit einer Gurkenscheibe und einem Tomatenachtel. Darauf gab es einen Klacks Dressing, das ich nicht identifizieren konnte, das aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus dem großen Eimer stammte.
Wir nahmen den Kampf mit dem Salat auf, hatten aber letztlich keine Chance, denn der Kellner brachte die Teller mit den Hauptgerichten bevor wir damit fertig waren.
Die blauen Teller waren für ein Mittagsgericht nicht schlecht bestückt. Auf einem Häuflein Gyros lag ein Stück von einem Tintenfischtubus, daneben ein komplettes Miniaturexemplar aus der Gattung Oktopus. Eine ordentliche Portion Pommes frites, ein Klecks Tzatziki und eine Halbkugel Tomatenreis vervollständigten das Arrangement, das noch von einigen Ringen roter Zwiebeln gekrönt war. Alles war frisch und heiß, die Pommes frites knusprig, das Gyros sehr gut gewürzt. Die Tintenfischstücke, die ja so schnell zu Gummi werden können, waren zart und auf den Punkt gegart. Auch das Tzatziki und der Tomatenreis gaben keinerlei Anlass zu Beanstandungen.
Lediglich das Ambiente würde uns von einem weiteren Besuch abhalten. Zum einen gab es im Hintergrund des Gastraumes eine Vitrine, in der Weinflaschen gelagert waren. Das allein ist ja kein Grund zur Kritik, aber müssen die von LED-Streifen mit wechselnden Farben beleuchtet werden?
Zum zweiten war der Zustand des Gastraums durchaus schon etwas abgenutzt, das Bild von der völlig abgeschabten Bank spricht Bände. Für einen schnellen Mittagstisch ist dieses Restaurant akzeptabel, aber für ein schönes Abendessen fehlt da doch Einiges.
Unser Ziel an diesem Tag war die Dali-Ausstellung in der Überlinger Stadtgalerie, die aber erst um 14:00 Uhr öffnete. Wir hatten den Innenstadtbereich bei sporadischem Nieselregen schon weitgehend abgelaufen und dabei am Uferbereich mehrere Restaurants mit Mittagsangeboten gesehen. Als dann der Regen etwas stärker wurde, beschlossen wir eins dieser Mittagsangebote zu nutzen.
Von den ausgehängten Mittagstischangeboten überzeugte uns schließlich das Programm des „Mykonos“. Aufgrund der für die Jahreszeit deutlich zu kühlen Witterung verzichteten wir auf einen Platz auf der überdachten Terrasse... mehr lesen
3.0 stars -
"Griechisches Restaurant direkt an der Uferpromenade" stekisUnser Ziel an diesem Tag war die Dali-Ausstellung in der Überlinger Stadtgalerie, die aber erst um 14:00 Uhr öffnete. Wir hatten den Innenstadtbereich bei sporadischem Nieselregen schon weitgehend abgelaufen und dabei am Uferbereich mehrere Restaurants mit Mittagsangeboten gesehen. Als dann der Regen etwas stärker wurde, beschlossen wir eins dieser Mittagsangebote zu nutzen.
Von den ausgehängten Mittagstischangeboten überzeugte uns schließlich das Programm des „Mykonos“. Aufgrund der für die Jahreszeit deutlich zu kühlen Witterung verzichteten wir auf einen Platz auf der überdachten Terrasse
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Von den ausgehängten Mittagstischangeboten überzeugte uns schließlich das Programm des „Mykonos“. Aufgrund der für die Jahreszeit deutlich zu kühlen Witterung verzichteten wir auf einen Platz auf der überdachten Terrasse und gingen in das Lokal hinein. Innen waren nur vier Tische besetzt. Das Personal war wohl anderweitig beschäftigt, eine Begrüßung oder auch Tischzuweisung fand also nicht statt. Wir suchten uns daher selbst einen freien Tisch und nahmen dort Platz.
Jetzt dauerte es nur wenige Augenblicke, bis ein Kellner uns registrierte, uns freundlich begrüßte und die Speisekarten reichte. Die Tagesangebote (wie wir eine Woche später feststellten, die Standard-Mittagsgerichte) waren auf einem Einlageblatt zugefügt. Letztlich blieben wir beide bei dem Angebot, das uns zum Betreten des Restaurants verlockt hatte.
Als der Kellner nach einiger Zeit wieder an unseren Tisch kam, bestellten wir beide das Menü 3 „Gyros mit Kalamari, mit Tzatziki, Reis und Pommes“ (7,90 €). Dazu kam für Madame eine Apfelschorle (0,2l für 2,90 €), für mich wie so oft ein Hefeweißbier, in diesem Fall ein dunkles (0,5l für 3,90).
Der Kellner bedankte sich und verschwand in Richtung Küche, kam aber dann nach kurzer Zeit wieder und servierte die Getränke. Wiederum einige Minuten später erschien er erneut und brachte die Salate. Die bestanden aus Eisbergsalat, grob geraspelten Möhren und Weißkraut, garniert mit einer Gurkenscheibe und einem Tomatenachtel. Darauf gab es einen Klacks Dressing, das ich nicht identifizieren konnte, das aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus dem großen Eimer stammte.
Wir nahmen den Kampf mit dem Salat auf, hatten aber letztlich keine Chance, denn der Kellner brachte die Teller mit den Hauptgerichten bevor wir damit fertig waren.
Die blauen Teller waren für ein Mittagsgericht nicht schlecht bestückt. Auf einem Häuflein Gyros lag ein Stück von einem Tintenfischtubus, daneben ein komplettes Miniaturexemplar aus der Gattung Oktopus. Eine ordentliche Portion Pommes frites, ein Klecks Tzatziki und eine Halbkugel Tomatenreis vervollständigten das Arrangement, das noch von einigen Ringen roter Zwiebeln gekrönt war. Alles war frisch und heiß, die Pommes frites knusprig, das Gyros sehr gut gewürzt. Die Tintenfischstücke, die ja so schnell zu Gummi werden können, waren zart und auf den Punkt gegart. Auch das Tzatziki und der Tomatenreis gaben keinerlei Anlass zu Beanstandungen.
Lediglich das Ambiente würde uns von einem weiteren Besuch abhalten. Zum einen gab es im Hintergrund des Gastraumes eine Vitrine, in der Weinflaschen gelagert waren. Das allein ist ja kein Grund zur Kritik, aber müssen die von LED-Streifen mit wechselnden Farben beleuchtet werden?
Zum zweiten war der Zustand des Gastraums durchaus schon etwas abgenutzt, das Bild von der völlig abgeschabten Bank spricht Bände. Für einen schnellen Mittagstisch ist dieses Restaurant akzeptabel, aber für ein schönes Abendessen fehlt da doch Einiges.