Geschrieben am 25.09.2017 2017-09-25| Aktualisiert am
25.09.2017
Besucht am 02.09.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 53 EUR
Wir sind gewandert: Von Heringsdorf nach Swinemünde entlang der Seepromenade und zurück durchs Hinterland. Jetzt, am Abend, brauchen wir eine Stärkung.
Wir haben uns das Rialto, ein Ristorante, Pizzeria und Eiscafe an der Seestraße in Ahlbeck ausgesucht.
Das Rialto liegt direkt an der Seepromenade. Das Restaurant liegt in einem der typischen, weißen Seebädervillen im Kaiserbäderstil im Erdgeschoß. Direkt vor dem Restaurant erstreckt sich eine lange Außengastronomie mit Sonnenschirmen. Gastraum
Im Gastraum sieht es wie bei einem typischen Italiener aus: Weiße Wände, weiße Decke mit dunklen Balken, Rundbögen, Tische mit roten Tischdecken und grün-weiß-roten Mitteldecken, Stühle mit Korbgeflecht. Dreieinhalb Sterne für das Ambiente.
Das Restaurant ist gut besucht. Wir können uns dennoch einen der freien Tische aussuchen und nehmen einen Vierertisch direkt an der Fensterfront zur Seepromenade. Kaum sitzen wir, da bringt uns auch schon ein junger Mann die Karten. Er ist freundlich und bedient uns den Abend über zusammen mit anderen Serviceherren. Die Begrüßung läßt bei ihm einen osteuropäischen Akzent erkennen wie auch die Konversation mit den anderen Servicekräften. Polen ist ja nicht weit.
Der Service macht seinen Job geschäftsmäßig, ein besonderes Engagement haben wir nicht bemerkt. Drei Sterne.
Auch die Speisekarte ist typisch italienisch: Pizza, Pasta, Carne, Pesce, ... – das Übliche.
Meine Frau und ich haben uns für Pasta entschieden. Ich hätte es gerne fleisch- und fischlos.
Als Getränke ordern wir • Pinot grigio (0,5 l, 9.- €) und • Mineralwasser (0,2 l, 2.- €).
Die Getränke werden serviert. Sie sind so gekühlt, wie es sein soll.
Als nächstes kommt der junge Mann mit dem Salat. Insalata mista
Der Salateller ist größer als üblich. Der „Italiener“ mit dem Osteuropa-Akzent hat wohl geahnt, daß meine Frau und ich uns den Salat teilen wollen. Deshalb stellt er meiner Frau und mir jeweils einen Teller mit Besteck hin. Er fragt, ob ich Brot zu dem Salat haben wolle, was ich bejahe. Baguettescheiben
Die vier Scheiben Baguette-Brot sind frisch, allerdings nicht knusprig.
Der Salat ist nicht angemacht. Auf dem Tisch steht eine Menage mit Balsamico-Essig, Öl, Salz und Pfeffer, die mir zum Anmachen des Salates dient.
Der Salat ist frisch und knackig. Der Balsamico-Essig hat einen ausgesprochen guten Geschmack. Vorwiegender Bestandteil des Salates ist allerdings preiswerter Eisbergsalat, daneben liegen Möhrenraspeln, Oliven, rote Zwiebeln, Gurke, Tomate und Ruccola und eine Peperoni obenauf.
Der Salat ist lecker, allerdings sind die 7,50 € auch ein sportlicher Preis für das Grünzeug angesichts der Dominanz des Eisbergsalates.
Wir warten nicht lange auf die Pastagerichte.
Meine Frau erhält einen bebilderten Pastateller mit den Tagliatelle al Salmone. Tagliatelle al Salmone
Die Tagliatelle sind, wie meine Frau unschwer erkennt, selbst gemacht. Sie sind richtig heiß und al dente gegart. Die Sahne-Tomatensoße ist allerdings laff und kaum gewürzt. Meine Liebste vermißt den Sahne-Tomaten-Geschmack. Die Sauce ist allerdings reichlich mit Lachsstücken gesegnet, die Zucchini in der Sauce sind knackig und bißfest.
Ich erhalte einen gleichermaßen bebilderten Pasta-Teller, der gut mit Spaghetti gefüllt ist, auf denen Knoblauchscheiben mit deutlichem Aroma liegen. Es duftet nach Knoblauch in meiner Umgebung. Spaghetti, Alio, Olio, Peperoncino
Die Spaghetti sind sehr heiß und al dente zubereitet. Die Knoblauch-Pepperoni-Olivenöl-Würzung kann sich sehen lassen, schön scharf und ordentlich mit Knoblauch gesegnet. Es sind Spaghetti, wie sie sein sollen, und wie ich sie gern esse.
Wir bedienen uns beide von dem bereitgestellten Parmesan auf dem Tisch, der den Pasta-Gerichten zusätzlichen Geschmack gibt.
Ich bin ganz zufrieden mit meinen Spaghetti, während meine Frau von ihrer Pasta sagt, die Sauce könne sie besser zubereiten. Sie ist wenig begeistert, weil das Gericht sich insgesamt geschmacklos und fad gibt.
Meine Angetraute nimmt noch einen doppelten Espresso (3,80 €). Doppelter Espresso
Der Espresso ist schön heiß, geschmacklich, so wie er sein soll.
Bezüglich der Sauberkeit können wir nur den Gastraum bewerten. Die Tische sind sauber, Besteck, Gläser und Geschirr ebenfalls.
Beim Preis-/Leistungsverhältnis sehen wir den Preis des Salates als überhöht an, ansonsten rangieren die Preise im leicht höheren Bereich. Die Lage an der Seepromenade bestimmt wohl den Preis mit.
Wegen der Abstriche empfehlen wir das Rialto mit Zurückhaltung. Drei Sterne scheinen uns als Fazit gerechtfertigt.
Wir sind gewandert: Von Heringsdorf nach Swinemünde entlang der Seepromenade und zurück durchs Hinterland. Jetzt, am Abend, brauchen wir eine Stärkung.
Wir haben uns das Rialto, ein Ristorante, Pizzeria und Eiscafe an der Seestraße in Ahlbeck ausgesucht.
Das Rialto liegt direkt an der Seepromenade. Das Restaurant liegt in einem der typischen, weißen Seebädervillen im Kaiserbäderstil im Erdgeschoß. Direkt vor dem Restaurant erstreckt sich eine lange Außengastronomie mit Sonnenschirmen.
Im Gastraum sieht es wie bei einem typischen Italiener aus: Weiße Wände, weiße Decke mit... mehr lesen
3.0 stars -
"Pasta mal so, mal so!" HuckWir sind gewandert: Von Heringsdorf nach Swinemünde entlang der Seepromenade und zurück durchs Hinterland. Jetzt, am Abend, brauchen wir eine Stärkung.
Wir haben uns das Rialto, ein Ristorante, Pizzeria und Eiscafe an der Seestraße in Ahlbeck ausgesucht.
Das Rialto liegt direkt an der Seepromenade. Das Restaurant liegt in einem der typischen, weißen Seebädervillen im Kaiserbäderstil im Erdgeschoß. Direkt vor dem Restaurant erstreckt sich eine lange Außengastronomie mit Sonnenschirmen.
Im Gastraum sieht es wie bei einem typischen Italiener aus: Weiße Wände, weiße Decke mit
Masse statt Klasse. Wie in einer Bahnhofshalle. Hektik, keine Bedienung, teilweise kaltes Essen, Sonderwünsche würden ignoriert. Von Wohlfühlen kann da keine Rede sein.
Aber es kommen ja trotzdem jeden Tag genug neue Gäste. Wird Zeit das sich da ...MehrMasse statt Klasse. Wie in einer Bahnhofshalle. Hektik, keine Bedienung, teilweise kaltes Essen, Sonderwünsche würden ignoriert. Von Wohlfühlen kann da keine Rede sein.
Aber es kommen ja trotzdem jeden Tag genug neue Gäste. Wird Zeit das sich da mal was ändert.
Alle anderen Restaurants die wir in Ahlbeck besucht haben waren super.
Masse statt Klasse. Wie in einer Bahnhofshalle. Hektik, keine Bedienung, teilweise kaltes Essen, Sonderwünsche würden ignoriert. Von Wohlfühlen kann da keine Rede sein.
Aber es kommen ja trotzdem jeden Tag genug neue Gäste. Wird Zeit das sich da ...MehrMasse statt Klasse. Wie in einer Bahnhofshalle. Hektik, keine Bedienung, teilweise kaltes Essen, Sonderwünsche würden ignoriert. Von Wohlfühlen kann da keine Rede sein.
Aber es kommen ja trotzdem jeden Tag genug neue Gäste. Wird Zeit das sich da mal was ändert.
Alle anderen Restaurants die wir in Ahlbeck besucht haben waren super.
1.5 stars -
"Masse statt Klasse" antelMasse statt Klasse. Wie in einer Bahnhofshalle. Hektik, keine Bedienung, teilweise kaltes Essen, Sonderwünsche würden ignoriert. Von Wohlfühlen kann da keine Rede sein.
Aber es kommen ja trotzdem jeden Tag genug neue Gäste. Wird Zeit das sich da ...MehrMasse statt Klasse. Wie in einer Bahnhofshalle. Hektik, keine Bedienung, teilweise kaltes Essen, Sonderwünsche würden ignoriert. Von Wohlfühlen kann da keine Rede sein.
Aber es kommen ja trotzdem jeden Tag genug neue Gäste. Wird Zeit das sich da mal was ändert.
Alle anderen Restaurants die
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Wir haben uns das Rialto, ein Ristorante, Pizzeria und Eiscafe an der Seestraße in Ahlbeck ausgesucht.
Das Rialto liegt direkt an der Seepromenade. Das Restaurant liegt in einem der typischen, weißen Seebädervillen im Kaiserbäderstil im Erdgeschoß. Direkt vor dem Restaurant erstreckt sich eine lange Außengastronomie mit Sonnenschirmen.
Im Gastraum sieht es wie bei einem typischen Italiener aus: Weiße Wände, weiße Decke mit dunklen Balken, Rundbögen, Tische mit roten Tischdecken und grün-weiß-roten Mitteldecken, Stühle mit Korbgeflecht. Dreieinhalb Sterne für das Ambiente.
Das Restaurant ist gut besucht. Wir können uns dennoch einen der freien Tische aussuchen und nehmen einen Vierertisch direkt an der Fensterfront zur Seepromenade. Kaum sitzen wir, da bringt uns auch schon ein junger Mann die Karten. Er ist freundlich und bedient uns den Abend über zusammen mit anderen Serviceherren. Die Begrüßung läßt bei ihm einen osteuropäischen Akzent erkennen wie auch die Konversation mit den anderen Servicekräften. Polen ist ja nicht weit.
Der Service macht seinen Job geschäftsmäßig, ein besonderes Engagement haben wir nicht bemerkt. Drei Sterne.
Auch die Speisekarte ist typisch italienisch: Pizza, Pasta, Carne, Pesce, ... – das Übliche.
Meine Frau und ich haben uns für Pasta entschieden. Ich hätte es gerne fleisch- und fischlos.
Also diktieren wir dem jungen Ost-Europäer in sein digitales Helferlein:
für meine Frau und
für mich.
Vor den Spaghetti hätte ich gerne einen
Als Getränke ordern wir
• Pinot grigio (0,5 l, 9.- €) und
• Mineralwasser (0,2 l, 2.- €).
Die Getränke werden serviert. Sie sind so gekühlt, wie es sein soll.
Als nächstes kommt der junge Mann mit dem Salat.
Der Salateller ist größer als üblich. Der „Italiener“ mit dem Osteuropa-Akzent hat wohl geahnt, daß meine Frau und ich uns den Salat teilen wollen. Deshalb stellt er meiner Frau und mir jeweils einen Teller mit Besteck hin. Er fragt, ob ich Brot zu dem Salat haben wolle, was ich bejahe.
Die vier Scheiben Baguette-Brot sind frisch, allerdings nicht knusprig.
Der Salat ist nicht angemacht. Auf dem Tisch steht eine Menage mit Balsamico-Essig, Öl, Salz und Pfeffer, die mir zum Anmachen des Salates dient.
Der Salat ist frisch und knackig. Der Balsamico-Essig hat einen ausgesprochen guten Geschmack. Vorwiegender Bestandteil des Salates ist allerdings preiswerter Eisbergsalat, daneben liegen Möhrenraspeln, Oliven, rote Zwiebeln, Gurke, Tomate und Ruccola und eine Peperoni obenauf.
Der Salat ist lecker, allerdings sind die 7,50 € auch ein sportlicher Preis für das Grünzeug angesichts der Dominanz des Eisbergsalates.
Wir warten nicht lange auf die Pastagerichte.
Meine Frau erhält einen bebilderten Pastateller mit den Tagliatelle al Salmone.
Die Tagliatelle sind, wie meine Frau unschwer erkennt, selbst gemacht. Sie sind richtig heiß und al dente gegart. Die Sahne-Tomatensoße ist allerdings laff und kaum gewürzt. Meine Liebste vermißt den Sahne-Tomaten-Geschmack. Die Sauce ist allerdings reichlich mit Lachsstücken gesegnet, die Zucchini in der Sauce sind knackig und bißfest.
Ich erhalte einen gleichermaßen bebilderten Pasta-Teller, der gut mit Spaghetti gefüllt ist, auf denen Knoblauchscheiben mit deutlichem Aroma liegen. Es duftet nach Knoblauch in meiner Umgebung.
Die Spaghetti sind sehr heiß und al dente zubereitet. Die Knoblauch-Pepperoni-Olivenöl-Würzung kann sich sehen lassen, schön scharf und ordentlich mit Knoblauch gesegnet. Es sind Spaghetti, wie sie sein sollen, und wie ich sie gern esse.
Wir bedienen uns beide von dem bereitgestellten Parmesan auf dem Tisch, der den Pasta-Gerichten zusätzlichen Geschmack gibt.
Ich bin ganz zufrieden mit meinen Spaghetti, während meine Frau von ihrer Pasta sagt, die Sauce könne sie besser zubereiten. Sie ist wenig begeistert, weil das Gericht sich insgesamt geschmacklos und fad gibt.
Meine Angetraute nimmt noch einen doppelten Espresso (3,80 €).
Der Espresso ist schön heiß, geschmacklich, so wie er sein soll.
Bezüglich der Sauberkeit können wir nur den Gastraum bewerten. Die Tische sind sauber, Besteck, Gläser und Geschirr ebenfalls.
Beim Preis-/Leistungsverhältnis sehen wir den Preis des Salates als überhöht an, ansonsten rangieren die Preise im leicht höheren Bereich. Die Lage an der Seepromenade bestimmt wohl den Preis mit.
Wegen der Abstriche empfehlen wir das Rialto mit Zurückhaltung. Drei Sterne scheinen uns als Fazit gerechtfertigt.