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Bei rosaroten Fliesen im Sanitärbereich, dunklen Holzwänden, Holzbänken an denen schon lange der Lack ab ist, alten Messinglampen, Hirschgeweihen und einer dunklen Holzbalkendecke ist schon schnell ersichtlich, daß schon seit ewigen Zeiten nichts mehr renoviert wurde.
Das Schlemmermenü gefiel uns dagegen und so reservierten wir für einen Freitagabend für vier Personen. Das wäre gar nicht nötig gewesen, denn außer uns war nur noch ein weiterer Tisch belegt.
Eine Speisekarte brauchten wir nicht, denn das Menü in 4 Gängen stand schon fest. Was wir hierzu lasen fanden wir mit Vorspeise, Fischgericht, Fleisch und Dessert stimmig und es gefiel uns.
Das Pilzbonbon der Vorspeise enttäuschte uns schon geschmacklich, war mit Champignons gefüllt und schmeckte recht fade. Vom optischen hatte es auch gar nichts mit Bonbonform zu tun sondern sah mehr nach zwei langen Rollen aus.
Die zwei Stückchen Fisch waren trocken und der darunter liegende Spinat schwamm in reichlich Öl.
Das beste war die Ratatoullie unter dem wiederum trockenen Stück Fleisch. Mein halbes Stück Fleisch fand darum einen dankenden Abnehmer unter dem Tisch.
Zum Dessert sollten es eingelegte Zwetschgen sein, zwei Stückchen Eis mit Schokoglasur aus der Packung und einer Waffel - die Zwetschgen waren wunderbar, der Rest blieb wieder auf dem Teller.
In einem zusammengeklappten Holzbrett bringt Frau Heim die Rechnung. Ihr Service war tadellos und freundlich. Zu einer Wiederholung reicht es dennoch nicht.