Heute war es wieder einmal so weit. Mainaschaffer Frühjahrsmarkt im Gewerbegebiet am Glockenturm mit verkaufsoffenem Sonntag. Dies war für uns die Gelegenheit, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Nämlich erst gut essen und sich anschließend in das Marktgetümmel zu begeben, um zu schauen, was es so alles zu bieten hat.
Parkplätze vor dem Restaurant gibt es mehr als genug, man geht ebenerdig rein, nur zum Toilettengang, falls er nötig ist, geht es eine Treppe nach unten. Gehandicapte können aber an der Theke einen Schlüssel für die Behindertentoilette in der angrenzenden Maintalhalle bekommen.
Das Ambiente
Das Restaurant besteht aus einem großen hohen Gastraum, der gleich auf den ersten Blick einen guten Eindruck vermittelt. Alle Tische eingedeckt mit weißen Leinentischdecken, quer darüber ein lilafarbener Tischläufer, der gut zu den Papierservietten und den Gardinen passt. Bestecke, Blumen und Kerzenständer lassen das Ganze dekorativ wirken. An den Fensterfronten sitzt es sich bequem auf gepolsterten Bänken, ansonsten auf bequemen Stühlen. Ein großer Nebenraum für bis zu hundert Gäste sowie ein kleines Nebenzimmer für ca. 30 Gäste geben zusätzlich Platz für Feierlichkeiten aller Art.
Bedienung
Man kennt uns dort, und so hat uns die weibliche Servicekraft mittleren Alters gleich nach der freundlichen Begrüßung einen freien Tisch per Handzeichen angeboten.
Speisekarten für jeden wurden uns von ihr in die Hand gegeben und schon mal die Getränkewünsche abgefragt. Ich wollte mich erst mal nach einem Blick in die Karte für ein Getränk entscheiden. Vom Schätzchen wurde gleich ein trockener Montepulciano (0,2 l, 3,50 €) geordert.
Nachdem wir die Karte studiert hatten, und ich mittlerweile wusste, was ich essen wollte, konnte gleich mein Getränk geordert werden. Und zwar Chardonnay (0,2 l, 3,50), ich hatte mich nämlich für Fisch entschieden. Frischer Fisch auf Anfrage, so stand es in der Karte. Aufgrund meiner Anfrage wurde mir noch ein DIN A4-Blatt gebracht, auf dem die Auswahl von drei verschiedenen Fischgerichten zu lesen war.
Im Laufe unseres Aufenthaltes wurde immer mal wieder gefragt, ob wir noch einen Wunsch hätten oder ob es geschmeckt hat. Und zwischendurch hatte sie immer mal wieder ein freundliches Lächeln für uns übrig. Das Essen wurde vom Chef persönlich serviert, der es sich auch nicht nehmen ließ, zwischendurch mal bei uns vorbeizuschauen und nach unserer Zufriedenheit nachzufragen. Die Rechnung wurde auf Anforderung vom Chef in Form eines korrekten Bons gebracht und die Bedienung hatte in seinem Schlepptau noch zwei schön gekühlte Ramazotti aufs Haus für uns dabei.
Wir fühlten uns rundum gut bedient und als Gast wertgeschätzt.
Das Essen
Wie schon erwähnt, Fisch für mich. Kabeljau mit Rosmarinkartoffeln und einem Beilagensalat. Zusammen 16,80 €. Den Salat bekam ich schon nach kurzer Zeit vorab, als Vorspeise sozusagen. Auf einem kleinen Teller verschiedene Blattsalate, garniert mit ein paar Gurkenscheiben und Tomatenachtel. Obendrauf thronte eine schwarze Olive. Hauchzart das Dressing drüber. Und das pikante Haus-Dressing ist jedes Mal ein wahrer Genuss. Die Essig-Öl-Vinaigrette verfeinert mit etwas Joghurt oder Sahnemäßigem, darin kleinstgeschnittene Kräuter sowie Paprikaschnitze in Miniaturgröße. Unterhalb des Salats sammelte sich die schmackhafte Brühe in den Tiefen des Tellers und wurde von mir und meiner Frau mittels eines Suppenlöffels ausgelöffelt. Je einen Löffel voll.
Der Kabeljau wurde dann nach angenehmer Wartezeit zusammen mit dem Essen meiner Frau serviert. Schon der Anblick machte mir Freude. Eine schöne große Portion top gegarter Fisch in einem dünnen Weißweinsaucenspiegel. Mit Kräutern versehen. Sauce und Fisch korrespondierten hervorragend mit den Kräutern und den kleinen Tomatenstückchen auf dem Teller. Dazu die perfekt gegarten Rosmarinkartoffeln, die in einem separaten Teller serviert wurden. Ein gelungenes Gericht, das mir ausgezeichnet schmeckte.
Meine Gattin entschied sich für Pasta Mista (9,80 €). Drei verschiedene Nudeln mit drei verschiedenen Saucen. Foto wurde mir von meinem Gegenüber untersagt. So ist es halt, wenn Frau Hunger hat. Auf alle Fälle auch eine schöne Portion, optisch ordentlich auf dem Teller angerichtet. Als da wären: Spaghetti Bolognese, Penne mit Erbsen-Pilze-Sahnesauce sowie Tagliatelle mit tomatiger Sahnesauce. Alle Nudeln top gegart, alle Saucen äußerst pikant.
Richtig satt und sehr zufrieden orderten wir noch zwei Espressi (1,90 €), die unsere Ansprüche an dieses Getränk in voller Gänze erfüllten.
Sauberkeit
An der Sauberkeit gibt es nichts auszusetzen. Wenn ein Tisch frei wird, wird sofort das Tischtuch gewechselt. Man fühlt sich auf alle Fälle wohl. Und frieren tut man in dieser Jahreszeit auch nicht. Fazit:
Eindeutig eine Empfehlung von mir. Immer mal wieder gerne besucht von uns. Nichts Gehobenes, aber alles irgendwie doch stilvoll. Und in der warmen kann man schön unter schattigen Bäumen in einem großen Biergarten Platz nehmen.
Deshalb mein Gesamteindruck:
4 = gerne wieder!
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
Allgemein
Heute war es wieder einmal so weit. Mainaschaffer Frühjahrsmarkt im Gewerbegebiet am Glockenturm mit verkaufsoffenem Sonntag. Dies war für uns die Gelegenheit, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Nämlich erst gut essen und sich anschließend in das Marktgetümmel zu begeben, um zu schauen, was es so alles zu bieten hat.
Parkplätze vor dem Restaurant gibt es mehr als genug, man geht ebenerdig rein, nur zum Toilettengang, falls er nötig ist, geht es eine Treppe nach unten. Gehandicapte können aber an... mehr lesen
4.0 stars -
"Immer mal gerne wieder!" Ehemalige UserAllgemein
Heute war es wieder einmal so weit. Mainaschaffer Frühjahrsmarkt im Gewerbegebiet am Glockenturm mit verkaufsoffenem Sonntag. Dies war für uns die Gelegenheit, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Nämlich erst gut essen und sich anschließend in das Marktgetümmel zu begeben, um zu schauen, was es so alles zu bieten hat.
Parkplätze vor dem Restaurant gibt es mehr als genug, man geht ebenerdig rein, nur zum Toilettengang, falls er nötig ist, geht es eine Treppe nach unten. Gehandicapte können aber an
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Maintalstuben
Besucht am 10.12.2014
Allgemein
Am heutigen Mittwoch ging es nach dem Training zu siebt in die Maintalstuben, ein der
Maintalhalle angegliedertes, aber eigenständiges Restaurant in Mainaschaff. Das
Restaurant steht seit 2009 unter der Leitung des Pächters Salvatore Fejo, wie
der Name schon sagt, italienische Küche. Grund dafür war, dass wir mit dem Chef
noch die demnächst anstehende Weihnachtsfeier unseres Vereins in puncto
Essensangebot besprechen wollten. Gleichzeitig nutzten wir die Gelegenheit zu
einem guten Abendessen.
Parkplätze vor dem Restaurant gibt es mehr als genug, man geht ebenerdig rein, nur zum
Toilettengang, falls er nötig ist, geht es eine Treppe nach unten. Was also nur
ein bedingt tauglich für Gehandicapte bedeutet.
Das Ambiente
Das Restaurant besteht aus einem großen hohen Gastraum, der gleich auf den ersten
Blick einen guten Eindruck vermittelt. Alle Tische eingedeckt mit weißen
Leinentischdecken, quer darüber ein lilafarbener Tischläufer, der gut zu den
Papierservietten und den Gardinen passt. Bestecke, Blumen und Kerzenständer,
umrandet von eleganten kleinen Pfeffer- und Salzmühlen aus Edelstahl lassen das
Ganze dekorativ wirken. Man sitzt bequem auf Stühlen oder Bänken, die
gepolstert sind, aber schon etliche Jahre auf dem Buckel haben, trotzdem noch
gepflegt und gut in Schuss wirken.
Außerdem gibt es noch drei größere Tische, die nicht eingedeckt sind und gern nur zum
Schoppen genutzt werden. An einem dieser Tische ließen wir uns nieder.
Ein großer Nebenraum für bis zu hundert Gäste sowie ein kleines Nebenzimmer für ca.
30 Gäste geben zusätzlich Platz für Feierlichkeiten aller Art.
Bedienung
Vom Service wurden wir freundlich begrüßt. Es handelte sich hierbei um eine
kaffeebraune, junge Dame, die wir schon von etlichen Besuchen her kannten und
die sich in ihrem akzentfreien Deutsch als außerordentlich sympathisch
darstellt. Was im Übrigen auch für ihren Chef gilt, der immer für einen Plausch
zu haben ist und völlig unaufgeregt mit seinen Gästen umgeht.
Speisekartenfür jeden wurden uns von ihr in die Hand gegeben und schon mal die
Getränkewünsche abgefragt. Die Getränke eines Jeden variierten zwischen
alkoholfreiem Weizen über Mineralwasser, Export-Bier, Rotwein bis hin zum
süßgespritzten Apfelwein.
Ich schreibeheute allerdings nur über das Essen und Trinken von mir und meiner Gattin nebst
dazugehörigen Fotos.
Nach kurzer Zeit kamen die gut temperierten Getränke. Für mich ein alkoholfreies
Weizen (Bavaria, 0,5 l, 3,. €). Für mein Gattin einen trockenen Montepulciano
(0,2 l, 3,50 €), dazu eine 0,7-l-Flasche Sodenthaler Gourmet Mineralwasser zu
4,10 €. Die Flasche wurde am Tisch geöffnet und das Wasser wurde von der
Bedienung eingeschenkt, so wie es sich gehört.
Im Laufe unseres Aufenthaltes wurde immer mal wieder gefragt, ob wir noch einen Wunsch
hätten oder ob es geschmeckt hat. Und zwischendurch hatte sie immer mal wieder
ein freundliches Lächeln für uns übrig.
Insgesamt gebe ich für den Service den Erwartungen entsprechend 3,5, wohlwollend
aufgerundet auf 4 Sterne. Wir fühlten uns rundum gut bedient.
Das Essen
Meine Gattin entschied sich für Pizza Rucola e Mozarella mit Parmaschinken und
Parmesanspänen obendrauf (8,50 €). Ein knuspriger, nicht zu dünner, aber auch
nicht zu dicker Teig, sondern genauso wie sie es gerne hat, war ordentlich
belegt mit den genannten Zutaten. Geschmacklich einwandfrei, pikant und eine
gute Wahl von ihr.
Ich erwärmte mich für den Klassiker Saltimbocca alla Romana für 17,- € und bestellte ihn
auch. Drei dünne, zarte Kalbsmedaillons mit einem schön würzigen Schinken,
obendrauf. Dazwischen Salbei und darüber Kräuter. Das Ganze zusammengehalten
von Zahnstochern aus Holz, was beim Schneiden doch etwas kompliziert war, da man
diese auf den ersten Blick nicht sehen konnte. Brokkoli als Beilage
sowie eine dezente, aber wirklich wohlschmeckende Sauce, wie sie für den
Klassiker gerne verwendet wird, rundeten das Geschmackserlebnis ab. Da war die
kleine Komplikation beim Schneiden des Fleisches schnell vergessen.
Ach ja, einen Beilagensalat dazu gab es vorneweg. Er bestand überwiegend aus Blattsalaten und
hatte ein sehr schmackhaftes Dressing aus Joghurt. Den Salat teilte ich mir mit
meiner Frau. Weil er so gut war, sollte sie auch etwas davon abbekommen.
Mir bleibt daher im Grunde nichts anderes übrig, als dem Essen 4 Sterne zu geben. Natürlich auf die Kategorie des
Restaurants bezogen.
Sauberkeit
An der Sauberkeit gibt es nichts auszusetzen. Wenn ein Tisch frei wird, wird sofort
das Tischtuch gewechselt. Man fühlt sich auf alle Fälle wohl. Und frieren tut
man in dieser Jahreszeit auch nicht.
Fazit: Eindeutigeine Empfehlung von mir. Immer mal wieder gerne besucht von uns. Nichts
Gehobenes, aber alles irgendwie doch stilvoll, um sein Schätzchen abends mal
zum Italiener auszuführen. Hier stimmen aus meiner Sicht Anspruch und
Wirklichkeit überein.
Allgemein
Am heutigen Mittwoch ging es nach dem Training zu siebt in die Maintalstuben, ein der
Maintalhalle angegliedertes, aber eigenständiges Restaurant in Mainaschaff. Das
Restaurant steht seit 2009 unter der Leitung des Pächters Salvatore Fejo, wie
der Name schon sagt, italienische Küche. Grund dafür war, dass wir mit dem Chef
noch die demnächst anstehende Weihnachtsfeier unseres Vereins in puncto
Essensangebot besprechen wollten. Gleichzeitig nutzten wir die Gelegenheit zu
einem guten Abendessen.
Parkplätze vor dem Restaurant gibt es mehr als genug, man geht ebenerdig rein, nur zum
Toilettengang, falls er nötig... mehr lesen
4.0 stars -
"Ein Italiener, zu dem es mich immer mal wieder hin zieht!" Ehemalige UserAllgemein
Am heutigen Mittwoch ging es nach dem Training zu siebt in die Maintalstuben, ein der
Maintalhalle angegliedertes, aber eigenständiges Restaurant in Mainaschaff. Das
Restaurant steht seit 2009 unter der Leitung des Pächters Salvatore Fejo, wie
der Name schon sagt, italienische Küche. Grund dafür war, dass wir mit dem Chef
noch die demnächst anstehende Weihnachtsfeier unseres Vereins in puncto
Essensangebot besprechen wollten. Gleichzeitig nutzten wir die Gelegenheit zu
einem guten Abendessen.
Parkplätze vor dem Restaurant gibt es mehr als genug, man geht ebenerdig rein, nur zum
Toilettengang, falls er nötig
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Heute war es wieder einmal so weit. Mainaschaffer Frühjahrsmarkt im Gewerbegebiet am Glockenturm mit verkaufsoffenem Sonntag. Dies war für uns die Gelegenheit, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Nämlich erst gut essen und sich anschließend in das Marktgetümmel zu begeben, um zu schauen, was es so alles zu bieten hat.
Parkplätze vor dem Restaurant gibt es mehr als genug, man geht ebenerdig rein, nur zum Toilettengang, falls er nötig ist, geht es eine Treppe nach unten. Gehandicapte können aber an der Theke einen Schlüssel für die Behindertentoilette in der angrenzenden Maintalhalle bekommen.
Das Ambiente
Das Restaurant besteht aus einem großen hohen Gastraum, der gleich auf den ersten Blick einen guten Eindruck vermittelt. Alle Tische eingedeckt mit weißen Leinentischdecken, quer darüber ein lilafarbener Tischläufer, der gut zu den Papierservietten und den Gardinen passt. Bestecke, Blumen und Kerzenständer lassen das Ganze dekorativ wirken. An den Fensterfronten sitzt es sich bequem auf gepolsterten Bänken, ansonsten auf bequemen Stühlen. Ein großer Nebenraum für bis zu hundert Gäste sowie ein kleines Nebenzimmer für ca. 30 Gäste geben zusätzlich Platz für Feierlichkeiten aller Art.
Bedienung
Man kennt uns dort, und so hat uns die weibliche Servicekraft mittleren Alters gleich nach der freundlichen Begrüßung einen freien Tisch per Handzeichen angeboten.
Speisekarten für jeden wurden uns von ihr in die Hand gegeben und schon mal die Getränkewünsche abgefragt. Ich wollte mich erst mal nach einem Blick in die Karte für ein Getränk entscheiden. Vom Schätzchen wurde gleich ein trockener Montepulciano (0,2 l, 3,50 €) geordert.
Nachdem wir die Karte studiert hatten, und ich mittlerweile wusste, was ich essen wollte, konnte gleich mein Getränk geordert werden. Und zwar Chardonnay (0,2 l, 3,50), ich hatte mich nämlich für Fisch entschieden. Frischer Fisch auf Anfrage, so stand es in der Karte. Aufgrund meiner Anfrage wurde mir noch ein DIN A4-Blatt gebracht, auf dem die Auswahl von drei verschiedenen Fischgerichten zu lesen war.
Im Laufe unseres Aufenthaltes wurde immer mal wieder gefragt, ob wir noch einen Wunsch hätten oder ob es geschmeckt hat. Und zwischendurch hatte sie immer mal wieder ein freundliches Lächeln für uns übrig. Das Essen wurde vom Chef persönlich serviert, der es sich auch nicht nehmen ließ, zwischendurch mal bei uns vorbeizuschauen und nach unserer Zufriedenheit nachzufragen. Die Rechnung wurde auf Anforderung vom Chef in Form eines korrekten Bons gebracht und die Bedienung hatte in seinem Schlepptau noch zwei schön gekühlte Ramazotti aufs Haus für uns dabei.
Wir fühlten uns rundum gut bedient und als Gast wertgeschätzt.
Das Essen
Wie schon erwähnt, Fisch für mich. Kabeljau mit Rosmarinkartoffeln und einem Beilagensalat. Zusammen 16,80 €. Den Salat bekam ich schon nach kurzer Zeit vorab, als Vorspeise sozusagen. Auf einem kleinen Teller verschiedene Blattsalate, garniert mit ein paar Gurkenscheiben und Tomatenachtel. Obendrauf thronte eine schwarze Olive. Hauchzart das Dressing drüber. Und das pikante Haus-Dressing ist jedes Mal ein wahrer Genuss. Die Essig-Öl-Vinaigrette verfeinert mit etwas Joghurt oder Sahnemäßigem, darin kleinstgeschnittene Kräuter sowie Paprikaschnitze in Miniaturgröße. Unterhalb des Salats sammelte sich die schmackhafte Brühe in den Tiefen des Tellers und wurde von mir und meiner Frau mittels eines Suppenlöffels ausgelöffelt. Je einen Löffel voll.
Der Kabeljau wurde dann nach angenehmer Wartezeit zusammen mit dem Essen meiner Frau serviert. Schon der Anblick machte mir Freude. Eine schöne große Portion top gegarter Fisch in einem dünnen Weißweinsaucenspiegel. Mit Kräutern versehen. Sauce und Fisch korrespondierten hervorragend mit den Kräutern und den kleinen Tomatenstückchen auf dem Teller. Dazu die perfekt gegarten Rosmarinkartoffeln, die in einem separaten Teller serviert wurden. Ein gelungenes Gericht, das mir ausgezeichnet schmeckte.
Meine Gattin entschied sich für Pasta Mista (9,80 €). Drei verschiedene Nudeln mit drei verschiedenen Saucen. Foto wurde mir von meinem Gegenüber untersagt. So ist es halt, wenn Frau Hunger hat. Auf alle Fälle auch eine schöne Portion, optisch ordentlich auf dem Teller angerichtet. Als da wären: Spaghetti Bolognese, Penne mit Erbsen-Pilze-Sahnesauce sowie Tagliatelle mit tomatiger Sahnesauce. Alle Nudeln top gegart, alle Saucen äußerst pikant.
Richtig satt und sehr zufrieden orderten wir noch zwei Espressi (1,90 €), die unsere Ansprüche an dieses Getränk in voller Gänze erfüllten.
Sauberkeit
An der Sauberkeit gibt es nichts auszusetzen. Wenn ein Tisch frei wird, wird sofort das Tischtuch gewechselt. Man fühlt sich auf alle Fälle wohl. Und frieren tut man in dieser Jahreszeit auch nicht.
Fazit:
Eindeutig eine Empfehlung von mir. Immer mal wieder gerne besucht von uns. Nichts Gehobenes, aber alles irgendwie doch stilvoll. Und in der warmen kann man schön unter schattigen Bäumen in einem großen Biergarten Platz nehmen.
Deshalb mein Gesamteindruck:
4 = gerne wieder!
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)