Geschrieben am 28.11.2017 2017-11-28| Aktualisiert am
29.11.2017
Besucht am 05.11.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 80 EUR
Den Forellenhof kennen wir seit Jahren. Spontane Besuchsversuche ohne Reservierung scheiterten bei brechend gefülltem Restaurant. Manchmal führte uns der Weg nach einem Ausflug hier vorbei.
Das Restaurant liegt im „Hunsrücker Grün“, etliche Forellenteiche befinden sich auf dem Areal. Das ist hier richtig ländlich und konzentriert auf die Spezialität:
Fangfrische Forellen - vor der Tür in der hauseigenen Zuchtanlage.
Die naturnahe Fischzucht überzeugt und kann besichtigt werden.
Freund „Saarschmecker“, er hat hier schon seine positive Rezi veröffentlicht, machte den Vorschlag zum Treffen und schnell reservierten wir einen Tisch für 4.
Als wir uns an diesem Sonntagabend trafen, war es überraschend ruhig. Der Ansturm über die Mittagszeit wohl vorbei. Parken ist hier kein Problem, hauseigene kostenlose Parkplätze sind reichlich vorhanden.
Das Restaurant ebenerdig, auch die Toiletten. Wer nicht (mehr) gut zu Fuß ist, hat hier kein Problem. Das „Ambiente“ ist sauber und ländlich einfach gepflegt. .
Freundlich wurden wir von einer sehr jungen Mitarbeiterin begrüßt. Die „Saarschmeckers“ waren kurz vor uns eingetroffen, waren hier schon mehrfach Gast.
Die Karten wurden gereich. Natürlich stehen hier die Forellen an erster Stelle. Aber auch Schwein, Rind und Wild finden sich auf der Karte.
Die Getränke werden von der jungen Dame aufgenommen.
Für uns 1 Flasche Mineralwasser - € 5,50 / 0,75 l.
Es folgte für uns vier (darunter zwei Autofahrer) eine Flasche Wallhäuser Felseneck, Chardonnay, trocken - € 16,50 / 0,75 l. Ein frisch-fruchtiger Nahewein vom Weingut Kronenbergerhof, sehr passend zum Fisch. .
Einen Küchengruß hätte ich hier nicht erwartet, aber es wurde Mischbrot und Kräuterfrischkäse gereicht. Gruß
Einfach, sehr willkommen, wir waren hungrig (Mittagessen war ausgefallen).
Als Vorspeise wählte mein Mann Hausgeräuchertes Forellenfilet an Sahnemeerrettich, mit Salatbouquet, Walnussdressing und Bauernbrot - € 8,80. Hausgeräuchertes Forellenfilet
Für mich: Carpaccio von der Lachsforelle, mariniert mit Petersilienpesto an Mangoldbouquet und Parmesanspänen - € 9,80 Carpaccio von der Lachsforelle
Beide Vorspeisen das Highlight des Abends:
An Frische mangelte es nicht!
Die Forellenfilets mild geräuchert, angenehm fest, klassisch und stimmig. Der Salat fein mariniert. Mein Mann war von der Vorspeise begeistert…
Und ich von meiner noch mehr!
Die fein aufgeschnitten und roh marinierte Lachsforelle – mild-säuerlich und sehr gut abgeschmeckt. Eine Vorspeise, die ich in dieser Form hier nicht erwartet habe, für dieses Haus perfekt umgesetzt. Besonders der frisch geriebene Meerrettich hat perfekt abgerundet. Das Salatbouquet (leider ohne den angekündigten Mangold) frisch und fein mariniert. Ein sehr guter Auftakt und die für dieses Haus moderne Überraschung.
Unsere Hauptspeisen:
Für meinen Mann grätenfrei: Gebratenes Forellenfilet mit Salzkartoffeln, angeschwenkten Buttermandeln und gemischtem Salatteller - € 16,80 Gebratenes Forellenfilet mit Salzkartoffeln
Für mich der „ganze“ Fisch: Gebratene Forelle mit Salzkartoffeln, angeschwenkten Buttermandeln und gemischtem Salatteller - € 15,80 Gebratene Forelle mit Salzkartoffeln
Die Hauptspeisen folgten kurz darauf und klassisch und tadellos zubereitet. Die Kartoffelbeilage hätte etwas üppiger sein dürfen. 1. Hunger, 2. Die waren richtig gut!
Die frischen Beilagensalate wurden vorab serviert. Beilagensalat
Fazit:
Wir hatten einen spontanen, richtig netten und geschmackvollem Abend. Der (vermutlich ungelernte) Service sehr freundlich und aufmerksam. Toiletten sehr sauber… einen Türgriff hatte ich lose in der Hand :-) Schrauben mal nachziehen.
Und zum Schluss noch shoppen: Frische Forellen für den TK-Heim-Vorrat!
Den Forellenhof kennen wir seit Jahren. Spontane Besuchsversuche ohne Reservierung scheiterten bei brechend gefülltem Restaurant. Manchmal führte uns der Weg nach einem Ausflug hier vorbei.
Das Restaurant liegt im „Hunsrücker Grün“, etliche Forellenteiche befinden sich auf dem Areal. Das ist hier richtig ländlich und konzentriert auf die Spezialität:
Fangfrische Forellen - vor der Tür in der hauseigenen Zuchtanlage.
Die naturnahe Fischzucht überzeugt und kann besichtigt werden.
Freund „Saarschmecker“, er hat hier schon seine positive Rezi veröffentlicht, machte den Vorschlag zum Treffen und schnell... mehr lesen
Geschrieben am 05.11.2014 2014-11-05| Aktualisiert am
02.05.2015
Ruhig und idyllisch im Herzen des Hunsrücker-Hochwaldes befindet sich der Forellenhof Traunatal mit eigener Forellenzuchtanlage. Wir waren in den letzten Monaten mehrmals dort zu Gast.
Ambiente
Das Restaurant bietet ca. 100 Sitzplätze innen und 60 Sitzplätze im Außenbereich. Die Einrichtung mit buchefarbenen Stühlen mit blauen Polstern, Bildern an den weiß verputzten Wänden, die geschmackvolle Deko und die hellen Tischdecken schaffen ein freundliches und angenehmes Wohlfühlambiente.
Sevice
Im Einsatz waren bei unserem letzten Besuch drei junge weibliche Bedienungen, die nicht sonderlich engagiert und aufmerksam wirkten. Erstaunlicherweise bekamen zuerst die Herren, dann die Damen die Speisekarte überreicht. Ein erstes Bier kam nach Erinnerung erst nach ca. 20 Minuten, auch als Getränke leer waren, wurde nicht nachgefragt. Stets musste man selber jemanden heranwinken. Eine Bedienung wirkte auch wenig kompetent. Die Frage, ob es auch Saibling gäbe, konnte sie erst nach Rücksprache mit der Küchencrew bejahen. Da ist noch Luft nach oben. Auch ein Danke nach bezahlter Rechnung mit Trinkgeld blieb aus. Schade.
Sehr freundlich dagegen war die (wohl) Chefin des Hauses, die kurz an unseren Tisch kam und sich erkundigte, ob alles recht sei.
Essen
Der Fisch wird unter naturnahen Bedingungen in Erdteichen, die kontinuierlich mit unbelastetem Quell- und Bachwasser versorgt werden, gezüchtet. Auch die Fütterung entspricht naturnahen Verhältnissen (keine Mast). All dies garantiert die besondere Qualität und Frische.
Unsere Wahl
- Forelle “Müllerin“ mit Butterkartoffeln, angeschwenkten Mandeln und gemischtem Salatteller zu 13,50 €
- Forellenfilet (Saibling) “Müllerin“ mit Butterkartoffeln, angeschwenkten Mandeln und gemischtem Salatteller zu 14,50 €
- Forellenfilet (Saibling) “Müllerin“ mit Butterkartoffeln, angeschwenkten Champignons und gemischtem Salatteller zu 14,80 €
- Forellenfiletspieß mit Zwiebeln, Paprika und Zucchini pikant gewürzt auf Basmatireis an Saucenduett Tomaten- & Rieslingsauce und gemischtem Salatteller zu 15,00
Als Gruß aus der Küche gab es wieder die tolle cremige Forellenbutter mit krossen Bauernbrotschnitten.
Bewertung
Der Beilagensalat aus Blatt- sowie Kraut- und Karottensalat und frischen Kräutern obendrauf war marktfrisch und mit einem leicht sauren Sahnedressing pikant abgeschmeckt.
Wie schon beim letzten Besuch konnten auch heute alle Fischgerichte überzeugen. Da gibt es nichts auszusetzen.
Die Forelle, das Filet vom Saibling sowie der Spieß waren meisterlich zubereitet; die Forelle goldbraun gebraten mit knuspriger Haut und zartem weißem Fleisch und der Saibling, dem man oft das edelste Fleisch unter den Forellenfischen zuschreibt, war mit seinem noch aromatischerem und saftigerem Fleisch auf den Punkt gebraten. Auch der Spieß, bestehend aus Lachs-und Bachforellenwürfeln und Zwiebeln und Zucchini dazwischen kam gut an. Alle Gerichte waren ein Gedicht.
Die Beilagen, Gemüse, Reis und Butterkartoffeln waren ok. Enttäuscht hat wieder das Saucenduett aus Rieslingschaum und Tomatensoße. Beide Soßen waren recht fad abgeschmeckt und könnten einen Tick mehr Würze vertragen.
Begleiter zum Essen: 0,7l Hochwald Premium Mineralwasser 4,80 €, 0,2lRiesling trocken vom Weingut Kronenbergerhof Wallhausen zu 4,50 €, Spezi 0,5l zu 3,50€, Pils 0,4l zu 2,60€, Fanta 0,3l zu 2,20€
Fazit: für Liebhaber fangfrischer Forellen ein lohnendes Ausflugsziel. Trotz Patzer im Service meine Weiterempfehlung. Wir kommen wieder.
Ruhig und idyllisch im Herzen des Hunsrücker-Hochwaldes befindet sich der Forellenhof Traunatal mit eigener Forellenzuchtanlage. Wir waren in den letzten Monaten mehrmals dort zu Gast.
Ambiente
Das Restaurant bietet ca. 100 Sitzplätze innen und 60 Sitzplätze im Außenbereich. Die Einrichtung mit buchefarbenen Stühlen mit blauen Polstern, Bildern an den weiß verputzten Wänden, die geschmackvolle Deko und die hellen Tischdecken schaffen ein freundliches und angenehmes Wohlfühlambiente.
Sevice
Im Einsatz waren bei unserem letzten Besuch drei junge weibliche Bedienungen, die nicht sonderlich engagiert und aufmerksam... mehr lesen
Das Restaurant liegt im „Hunsrücker Grün“, etliche Forellenteiche befinden sich auf dem Areal. Das ist hier richtig ländlich und konzentriert auf die Spezialität:
Fangfrische Forellen - vor der Tür in der hauseigenen Zuchtanlage.
Die naturnahe Fischzucht überzeugt und kann besichtigt werden.
Freund „Saarschmecker“, er hat hier schon seine positive Rezi veröffentlicht, machte den Vorschlag zum Treffen und schnell reservierten wir einen Tisch für 4.
Als wir uns an diesem Sonntagabend trafen, war es überraschend ruhig. Der Ansturm über die Mittagszeit wohl vorbei. Parken ist hier kein Problem, hauseigene kostenlose Parkplätze sind reichlich vorhanden.
Das Restaurant ebenerdig, auch die Toiletten. Wer nicht (mehr) gut zu Fuß ist, hat hier kein Problem. Das „Ambiente“ ist sauber und ländlich einfach gepflegt.
Freundlich wurden wir von einer sehr jungen Mitarbeiterin begrüßt. Die „Saarschmeckers“ waren kurz vor uns eingetroffen, waren hier schon mehrfach Gast.
Die Karten wurden gereich. Natürlich stehen hier die Forellen an erster Stelle. Aber auch Schwein, Rind und Wild finden sich auf der Karte.
Die Getränke werden von der jungen Dame aufgenommen.
Für uns 1 Flasche Mineralwasser - € 5,50 / 0,75 l.
Es folgte für uns vier (darunter zwei Autofahrer) eine Flasche Wallhäuser Felseneck, Chardonnay, trocken - € 16,50 / 0,75 l. Ein frisch-fruchtiger Nahewein vom Weingut Kronenbergerhof, sehr passend zum Fisch.
Einen Küchengruß hätte ich hier nicht erwartet, aber es wurde Mischbrot und Kräuterfrischkäse gereicht.
Einfach, sehr willkommen, wir waren hungrig (Mittagessen war ausgefallen).
Als Vorspeise wählte mein Mann
Hausgeräuchertes Forellenfilet an Sahnemeerrettich, mit Salatbouquet, Walnussdressing und Bauernbrot - € 8,80.
Für mich:
Carpaccio von der Lachsforelle, mariniert mit Petersilienpesto an Mangoldbouquet und Parmesanspänen - € 9,80
Beide Vorspeisen das Highlight des Abends:
An Frische mangelte es nicht!
Die Forellenfilets mild geräuchert, angenehm fest, klassisch und stimmig. Der Salat fein mariniert. Mein Mann war von der Vorspeise begeistert…
Und ich von meiner noch mehr!
Die fein aufgeschnitten und roh marinierte Lachsforelle – mild-säuerlich und sehr gut abgeschmeckt. Eine Vorspeise, die ich in dieser Form hier nicht erwartet habe, für dieses Haus perfekt umgesetzt. Besonders der frisch geriebene Meerrettich hat perfekt abgerundet. Das Salatbouquet (leider ohne den angekündigten Mangold) frisch und fein mariniert. Ein sehr guter Auftakt und die für dieses Haus moderne Überraschung.
Unsere Hauptspeisen:
Für meinen Mann grätenfrei:
Gebratenes Forellenfilet mit Salzkartoffeln, angeschwenkten Buttermandeln und gemischtem Salatteller - € 16,80
Für mich der „ganze“ Fisch:
Gebratene Forelle mit Salzkartoffeln, angeschwenkten Buttermandeln und gemischtem Salatteller - € 15,80
Die Hauptspeisen folgten kurz darauf und klassisch und tadellos zubereitet. Die Kartoffelbeilage hätte etwas üppiger sein dürfen. 1. Hunger, 2. Die waren richtig gut!
Die frischen Beilagensalate wurden vorab serviert.
Fazit:
Wir hatten einen spontanen, richtig netten und geschmackvollem Abend. Der (vermutlich ungelernte) Service sehr freundlich und aufmerksam. Toiletten sehr sauber… einen Türgriff hatte ich lose in der Hand :-) Schrauben mal nachziehen.
Und zum Schluss noch shoppen: Frische Forellen für den TK-Heim-Vorrat!