Geschrieben am 12.11.2014 2014-11-12| Aktualisiert am
04.12.2014
Besucht am 06.09.2014
Der Gutshof „Bauer’s Stuben“ in Venningen sollte an diesem lauen Samstagabend spontan unser Ziel sein.
Venningen erreicht man, wenn man von etwas weiter herkommt über die A65 / Ausfahrt Edenkoben (Ausfahrt 14). In Venningen im Kreisel abgebogen Richtung Altdorf auf die K6 liegt „Bauer’s Stuben“ nach ca. 100m auf der linken Seite. Parkplätze findet man wie wir sowohl vor dem Lokal als auch im Hof, wenn man nach der Einfahrt rechts um das Gebäude herumfährt.
Die Gasträume von Bauer’s Stuben unterteilen sich in fünf Bereiche: Innenhof, Sonnenresidenz ( der Wintergarten ), Bauernstube, Schlemmerscheune und den Sommergarten im hinteren Bereich. Die Einrichtung der Bereiche reicht von einfach und solide aber gemütlich mit Stahlrohrstühlen inklusive Auflagen im Innenhof, über rustikal / edel in der Bauernstube mit der Gewölbedecke, zu urig / stylisch in der Schlemmerscheune und lauschig im Sommergarten mit seinen gepolsterten Rattansesseln. Einen guten Überblick bieten hier auch Bilder auf der Homepage.
Bei unserer Ankunft gegen 20.30h wurden wir im vorderen Teil, dem Innenhof, freundlich von einer weiblichen Bedienung begrüßt, unsere Frage, ob die Küche noch geöffnet hat und ein Tisch für zwei Personen frei wäre wurde positiv beantwortet und uns freie Tischwahl im Gutshof gelassen. Trotz der angenehmen Außentemperaturen entschieden wir uns auf Grund der nahenden Gewitterfront für einen Tisch in der Schlemmerscheune. Wir wurden hier von einer jungen weiblichen Servicekraft bedient, welche uns ebenfalls begrüßte, die Karten reichte und uns Zeit zum Auswählen von Getränken und Speisen ließ. Auf die Tagesangebote ( z.B. Ochsenbäckchen ) an den Tafeln wurde nicht hingewiesen, die Bestellung, nach dem wir in Ruhe gewählt hatten rasch aufgenommen, die Getränke zügig gebracht, zum Essen gab es einen guten Appetit und auch der Wunsch nach der Rechnung wurde recht schnell erledigt. Auch wenn die Dame nicht vom Fach war, am Nebentisch erzählte von Ihren Zukunftsplänen nach dem Abitur, wäre ich eigentlich bei 4****. Die kurze Diskussion über den falschen Wein, bestellt wurde ein roter Spätburgunder, serviert ein Spätburgunder Rose endete mit „ Sie wollten doch einen leichteren Wein“ – „Den wollte meine Frau“ – „Ja wenn Sie meinen, dann bringe ich Ihnen halt einen Anderen“ lässt mich aber zu 3*** kommen. Fehler können passieren und sind menschlich, kein Problem, nur diskutieren möchte ich dann nicht.
Bestellt wurden neben dem roten Spätburgunder ( 0,2l / € 3,50 ) und einem Weißburgunder ( 0,2l / € 3,20 ) einmal der Flammkuchen Mediterran mit Parmaschinken, Parmesan und Rucola ( € 8,60 ) und das Rumpsteak vom Argentinischen Rind mit Kräuterbutter, Bratkartoffeln und Salat ( € 19,90 ). Desweiteren bietet die Küche noch kalte Speisen wie Wurstsalat oder Handkäs an. Schnitzel, Schweinemedaillons oder Pfälzer Spezialitäten wie Leberknödel, Pfälzer Bratwurst oder Saumagen sind ebenfalls auf der Karte vertreten.
Der Beilagensalat ( die einzelnen Zutaten bekomme ich leider nicht mehr zusammen ) ordentlich angemacht mit einem ganz leichtem Joghurtdressing und Pinienkernen on Top war gut und stellte nicht den üblichen Standardsalat mit einem alles erschlagendem Sahnedressing da, deshalb sehr gut 3***. Mein Rumpsteak von einer ordentlichen Größe einzeln auf einem eckigen Teller mit für mich nicht notwendiger Balsamicocremedeko verziert, ein Viertel Kirschtomate, etwas Petersilie und Rosmarin sowie zwei Scheiben Kräuterbutter, von hausgemacht war auf der Karte nie die Rede, als Begleitung oben auf. Das Rumpsteak schön angebraten, gut gewürzt und im Inneren wie erfragt und gewünscht medium. Keine Riesenportion aber geschmacklich sehr gut, die Bratkartoffeln, welche in einer separaten Schale gereicht wurden, kross, nicht fettig und vernünftig mit gewürzt. Da mir Klasse vor Masse geht hierfür 4****. Der Flammkuchen fiel an diesem Abend zum restlichen Essen deutlich ab. Der Teig zwar locker, dünn und knusprig, aber ohne irgendeine Art von Schmand / Creme Fraiche bestrichen. Einige Scheiben Parmaschinken und etwas Rucola konnten den trockenen Flammkuchen auch nicht mehr retten. Im Endeffekt ein trockener und geschmacksneutraler Reinfall mit sehr viel Luft nach oben, deshalb hier nur 2**. Der Gewürztraminer Tresterbrand zum Abschluss anstelle eines Desserts konnte hier im Gesamtergebnis auch nichts mehr retten, mehr als 3*** sind für das Essen nicht drin.
Für das Ambiente in der Schlemmerscheune in der wir saßen vergebe ich gerne 4****. Holztische mit heller Tischdecke, einem violetten Mittelläufer, einer Blumenvase, einer Kerze, Besteck und einer gefalteten Papierserviette eingedeckt, Salz- und Pfeffermühle dazu auf dem Tisch. Die Stühle mit einem hellen Sitzkissen versehen, die Bänke bieten durch ein helles (Kunst-)Lederpolster im Sitz- und Rückenbereich ebenfalls ein angenehmes Sitzen. Hell verputzte Wände wechseln sich mit (Sand?) Steinwänden ab, Dekorationsartikel passen sich hier harmonisch an.
Das Lokal wirkte innen wie außen ebenso wie die Toiletten sauber und gut gepflegt, eigentlich das was man erwartet, gute 4**** sind hier angemessen.
Zwei Hauptgerichte inklusive Getränke für 38,70 Euro sollten einem eigentlich 4**** beim PLV für zwei Personen wert sein. Da der Flammkuchen aber dermaßen abfiel komme ich trotz des Ambientes noch grade so auf 3***.
Mal sehen was der nächste Besuch mit anderer Speiseauswahl so bringt, denn Bauer’s Stuben an sich können einem schon gefallen.
Der Gutshof „Bauer’s Stuben“ in Venningen sollte an diesem lauen Samstagabend spontan unser Ziel sein.
Venningen erreicht man, wenn man von etwas weiter herkommt über die A65 / Ausfahrt Edenkoben (Ausfahrt 14). In Venningen im Kreisel abgebogen Richtung Altdorf auf die K6 liegt „Bauer’s Stuben“ nach ca. 100m auf der linken Seite. Parkplätze findet man wie wir sowohl vor dem Lokal als auch im Hof, wenn man nach der Einfahrt rechts um das Gebäude herumfährt.
Die Gasträume von Bauer’s Stuben unterteilen sich... mehr lesen
Bauer's Stuben
Bauer's Stuben€-€€€Restaurant063232734Altdorfer Straße 3, 67482 Venningen
3.0 stars -
"Angenehme Atmosphäre mit Abstrichen beim Essen" KeeshondDer Gutshof „Bauer’s Stuben“ in Venningen sollte an diesem lauen Samstagabend spontan unser Ziel sein.
Venningen erreicht man, wenn man von etwas weiter herkommt über die A65 / Ausfahrt Edenkoben (Ausfahrt 14). In Venningen im Kreisel abgebogen Richtung Altdorf auf die K6 liegt „Bauer’s Stuben“ nach ca. 100m auf der linken Seite. Parkplätze findet man wie wir sowohl vor dem Lokal als auch im Hof, wenn man nach der Einfahrt rechts um das Gebäude herumfährt.
Die Gasträume von Bauer’s Stuben unterteilen sich
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Venningen erreicht man, wenn man von etwas weiter herkommt über die A65 / Ausfahrt Edenkoben (Ausfahrt 14). In Venningen im Kreisel abgebogen Richtung Altdorf auf die K6 liegt „Bauer’s Stuben“ nach ca. 100m auf der linken Seite. Parkplätze findet man wie wir sowohl vor dem Lokal als auch im Hof, wenn man nach der Einfahrt rechts um das Gebäude herumfährt.
Die Gasträume von Bauer’s Stuben unterteilen sich in fünf Bereiche: Innenhof, Sonnenresidenz ( der Wintergarten ), Bauernstube, Schlemmerscheune und den Sommergarten im hinteren Bereich. Die Einrichtung der Bereiche reicht von einfach und solide aber gemütlich mit Stahlrohrstühlen inklusive Auflagen im Innenhof, über rustikal / edel in der Bauernstube mit der Gewölbedecke, zu urig / stylisch in der Schlemmerscheune und lauschig im Sommergarten mit seinen gepolsterten Rattansesseln. Einen guten Überblick bieten hier auch Bilder auf der Homepage.
Bei unserer Ankunft gegen 20.30h wurden wir im vorderen Teil, dem Innenhof, freundlich von einer weiblichen Bedienung begrüßt, unsere Frage, ob die Küche noch geöffnet hat und ein Tisch für zwei Personen frei wäre wurde positiv beantwortet und uns freie Tischwahl im Gutshof gelassen. Trotz der angenehmen Außentemperaturen entschieden wir uns auf Grund der nahenden Gewitterfront für einen Tisch in der Schlemmerscheune. Wir wurden hier von einer jungen weiblichen Servicekraft bedient, welche uns ebenfalls begrüßte, die Karten reichte und uns Zeit zum Auswählen von Getränken und Speisen ließ. Auf die Tagesangebote ( z.B. Ochsenbäckchen ) an den Tafeln wurde nicht hingewiesen, die Bestellung, nach dem wir in Ruhe gewählt hatten rasch aufgenommen, die Getränke zügig gebracht, zum Essen gab es einen guten Appetit und auch der Wunsch nach der Rechnung wurde recht schnell erledigt. Auch wenn die Dame nicht vom Fach war, am Nebentisch erzählte von Ihren Zukunftsplänen nach dem Abitur, wäre ich eigentlich bei 4****. Die kurze Diskussion über den falschen Wein, bestellt wurde ein roter Spätburgunder, serviert ein Spätburgunder Rose endete mit „ Sie wollten doch einen leichteren Wein“ – „Den wollte meine Frau“ – „Ja wenn Sie meinen, dann bringe ich Ihnen halt einen Anderen“ lässt mich aber zu 3*** kommen. Fehler können passieren und sind menschlich, kein Problem, nur diskutieren möchte ich dann nicht.
Bestellt wurden neben dem roten Spätburgunder ( 0,2l / € 3,50 ) und einem Weißburgunder ( 0,2l / € 3,20 ) einmal der Flammkuchen Mediterran mit Parmaschinken, Parmesan und Rucola ( € 8,60 ) und das Rumpsteak vom Argentinischen Rind mit Kräuterbutter, Bratkartoffeln und Salat ( € 19,90 ). Desweiteren bietet die Küche noch kalte Speisen wie Wurstsalat oder Handkäs an. Schnitzel, Schweinemedaillons oder Pfälzer Spezialitäten wie Leberknödel, Pfälzer Bratwurst oder Saumagen sind ebenfalls auf der Karte vertreten.
Der Beilagensalat ( die einzelnen Zutaten bekomme ich leider nicht mehr zusammen ) ordentlich angemacht mit einem ganz leichtem Joghurtdressing und Pinienkernen on Top war gut und stellte nicht den üblichen Standardsalat mit einem alles erschlagendem Sahnedressing da, deshalb sehr gut 3***. Mein Rumpsteak von einer ordentlichen Größe einzeln auf einem eckigen Teller mit für mich nicht notwendiger Balsamicocremedeko verziert, ein Viertel Kirschtomate, etwas Petersilie und Rosmarin sowie zwei Scheiben Kräuterbutter, von hausgemacht war auf der Karte nie die Rede, als Begleitung oben auf. Das Rumpsteak schön angebraten, gut gewürzt und im Inneren wie erfragt und gewünscht medium. Keine Riesenportion aber geschmacklich sehr gut, die Bratkartoffeln, welche in einer separaten Schale gereicht wurden, kross, nicht fettig und vernünftig mit gewürzt. Da mir Klasse vor Masse geht hierfür 4****. Der Flammkuchen fiel an diesem Abend zum restlichen Essen deutlich ab. Der Teig zwar locker, dünn und knusprig, aber ohne irgendeine Art von Schmand / Creme Fraiche bestrichen. Einige Scheiben Parmaschinken und etwas Rucola konnten den trockenen Flammkuchen auch nicht mehr retten. Im Endeffekt ein trockener und geschmacksneutraler Reinfall mit sehr viel Luft nach oben, deshalb hier nur 2**. Der Gewürztraminer Tresterbrand zum Abschluss anstelle eines Desserts konnte hier im Gesamtergebnis auch nichts mehr retten, mehr als 3*** sind für das Essen nicht drin.
Für das Ambiente in der Schlemmerscheune in der wir saßen vergebe ich gerne 4****. Holztische mit heller Tischdecke, einem violetten Mittelläufer, einer Blumenvase, einer Kerze, Besteck und einer gefalteten Papierserviette eingedeckt, Salz- und Pfeffermühle dazu auf dem Tisch. Die Stühle mit einem hellen Sitzkissen versehen, die Bänke bieten durch ein helles (Kunst-)Lederpolster im Sitz- und Rückenbereich ebenfalls ein angenehmes Sitzen. Hell verputzte Wände wechseln sich mit (Sand?) Steinwänden ab, Dekorationsartikel passen sich hier harmonisch an.
Das Lokal wirkte innen wie außen ebenso wie die Toiletten sauber und gut gepflegt, eigentlich das was man erwartet, gute 4**** sind hier angemessen.
Zwei Hauptgerichte inklusive Getränke für 38,70 Euro sollten einem eigentlich 4**** beim PLV für zwei Personen wert sein. Da der Flammkuchen aber dermaßen abfiel komme ich trotz des Ambientes noch grade so auf 3***.
Mal sehen was der nächste Besuch mit anderer Speiseauswahl so bringt, denn Bauer’s Stuben an sich können einem schon gefallen.