Geschrieben am 14.11.2015 2015-11-14| Aktualisiert am
14.11.2015
Besucht am 12.11.2015
Und wieder plagen uns auf der Heimfahrt am 12. November die berufsverkehrlichen Staus auf der A3 im Kölner Raum. „Calabria in Siegburg?“, frage ich meine Frau, während wir im Schrittempo gen Frankfurt rollen. Sie versteht sofort und nickt.
Nach 19 Uhr sind wir endlich in Siegburg und steuern direkt den dann gebührenfreien Parkplatz „Mühlentorplatz“ an. Von hier sind es nur ein paar Gehminuten zum Herrengarten, einem Wohn- und Geschäftsareal in der Siegburger Fußgängerzone. Hier im Herrengarten 1 wirbt das Calabria mit „italienischen Spezialitäten im Herzen von Siegburg“.
Das Ambiente ***
Das Calabria sticht durch eine Außengastronomie und einen wintergartenähnlichen Vorbau aus einer Wohn- und Geschäftshäuserzeile in wortwörtlichem Sinne hervor. Der Vorbau ist eigentlich nur eine ausgefahrene Markise, die an gläsernen Seitenwänden mit Dichtband befestigt worden ist. Innen sorgen Heizstrahler für genügend hohe Temperaturen, von denen einer bei unserem Besuch für kräftige Wärme im Vorbau sorgt. Wir nehmen hier an einem braunen Vierertisch in gemütlichen Stühlen mit weiß-grauem Kunststoffgeflecht Platz.
Von hier schauen wir in die Weinbar im Erdgeschoß des rötlich-braun verklinkerten Gebäudes, durch die wir in den Pavillon gelangt sind. Der Weg durch die Weinbar ist nicht breit, auf der einen Seite eine modern gestaltete Ausschanktheke, auf der anderen Seite vor einer ockerfarbigen Wand mit einer aufgehängten Gabione eine Tischreihe, an die sich vor einer etwas vorgebauten Wand eine weitere Tischreihe anschließt. Das mediterrane Flair des Raums wird durch den hellen Fliesenboden verstärkt.
Das eigentliche Restaurant liegt im Keller, der über eine Treppe neben der Eingangstür zu erreichen ist. Beim Gang zu den Toiletten, die sich auch im Keller befinden, bekommen wir einen Eindruck vom Restaurant. Keiner sitzt hier, eine Gästeschar sitzt an einer langen Tischreihe in der Weinbar, Gäste, die nach uns noch kommen, nehmen wie wir in dem vorgebauten Pavillon Platz. Einen Eindruck vom Restaurant vermitteln die Bilder, die ich eingestellt habe.
Wir bewerten das Ambiente als okay, also drei Sterne.
Der Service ****
Schnell ist der Service. Wir haben kaum Platz genommen, als uns ein junger Mann offensichtlich südeuropäischer Herkunft die Speisekarten aushändigt. Eine junge Dame unterstützt ihn, auch sie ist schnell. Beide sind aufmerksam und freundlich, räumen zeitnah das gebrauchte Geschirr ab, schenken nach und fragen nach unserer Zufriedenheit.
Der Service macht einen guten Job, vier Sterne.
Das Essen ****
Die Speisekarte bietet das "Ristorante-Pizzeria-Übliche", Pasta, Pizza, mediterrane Fleisch-und Fischgerichte, ergänzt durch eine Tafel mit Tagesgerichten am Übergang der Weinbar zum Pavillon. Preislich ist das Niveau schon etwas gehoben.
Wir haben Lust auf eine leckere, am besten scharfe, wenigstens aber gut gewürzte Pizza. Und ein bißchen Salat darf es auch sein.
Nachdem wir gewählt haben, notiert der junge Mann für meine Frau eine
– Pizza Mena mit italienischer Salami, Mozzarella und Champignons (10,90 €), einen
– Pinot Grigio (0,25 l zu 5,60 €; 0,1 l zu 3,50 €), ein
– Mineralwasser (0,25 l zu 2,30 €) und für mich ebenfalls eine
– Pizza Mena und ein
– alkoholfreies Bier (2,50 € der Drittelliter). Einen
– Insalata mista zu 6,40 € zu den Pizzen
wollen wir uns teilen.
Die Pizza Mena hat uns der junge Mann auf unsere Frage, welche der Pizzen denn scharf sei, empfohlen. Die Salami darauf sei scharf. Vorsichtshalber bestellen wir scharfes Öl noch dazu.
Wie gesagt, der Service ist schnell. Kaum zehn Minuten nach der Bestellung erscheint der junge Mann wieder mit zwei dampfenden Pizzen, augenscheinlich satte 30 Zentimeter im Durchmesser, und einem ordentlich beladenen Salatteller.
Die Pizzen sind vorbildlich gebacken, innen schön dünn, nach außen dicker werdend. Am Rand sind sie knusprig, die Salamischeiben wird wirklich scharf gewürzt, das dazu bestellte Öl verstärkt die Schärfe noch. Dicke Scheiben Mozarrella sind eingebacken und geschmolzen. Frische Basilikumblätter und Oregano geben zusätzliche, mediterrane Würze. Die Pizzen schmecken uns gut.
Der gemischte Salat ist eine ordentliche Portion. Er besteht aus Blattsalaten, Tomatenvierteln, Gurkenscheiben, Mais, roten Zwiebeln, frischem Rotkohl, Ruccola, schwarzen Oliven, gegrillten Zucchini und einer Honigmelonenscheibe. Ein gebackener Teigstreifen liegt über dem Salathügel, ein kleines Schälchen mit einem senfartigen, cremigen Dip ist beigestellt.
Der Salat ist frisch und knackig, nicht angemacht. Die auf dem Tisch stehende Salz-Pfeffer-Öl-Balsamico-Menage benutzen wir statt der senfartigen Crème zum Würzen nach unserem Gusto. Auch der Salat schmeckt uns gut.
Sowohl die Pizzen wie auch der Salat liegen größen-, beziehungsweise mengenmäßig über dem Durchschnitt. Beide kämpfen wir mit den Pizzen und der Salatportion und sind froh, daß wir nur einen Salat genommen haben. Zum Schluß sind wir pappsatt und hochzufrieden mit dem Verzehrten.
Das Essen ist uns vier Sterne wert, wir haben gut gegessen.
Die Sauberkeit ****
Hier sehen wir keinen Grund zu mäkeln. Die Eßutensilien sind sauber, die Toiletten, sowohl die Herren- als auch die Damentoilette, auch. Sie sind allerdings schon etwas in die Jahre gekommen und könnten eine Renovierung vertragen.
Note "gut" für die Sauberkeit und vier Sterne.
Das Preis-/Leistungsverhältnis ***
Service und Essen sind gut. Allerdings dämpft das Preisniveau die Bewertung des Preis-/Leistungsverhältnisses. Daran ändert auch die Menge und Größe der Portionen nichts. Preiswert, sowohl im übertragenen wie auch im wortwörtlichen Sinne, werten wir unsere Pizzen und den Salat nicht. Gleichwohl halten wir das Preis-/Leistungsverhältnis für okay, aber nicht für gut, deshalb „nur“ drei Sterne.
Das Fazit ***/****
Wir fahren gut gesättigt und zufrieden nach Hause. Den Besuch im Calabria bereuen wir nicht, und wenn uns mal wieder der Appetit auf eine große, leckere Pizza steht, gehen wir auch gerne wieder hin. Eine Gesamtwertung zwischen okay und gut halten wir für angemessen, deshalb dreieinhalb Sterne.
Und wieder plagen uns auf der Heimfahrt am 12. November die berufsverkehrlichen Staus auf der A3 im Kölner Raum. „Calabria in Siegburg?“, frage ich meine Frau, während wir im Schrittempo gen Frankfurt rollen. Sie versteht sofort und nickt.
Nach 19 Uhr sind wir endlich in Siegburg und steuern direkt den dann gebührenfreien Parkplatz „Mühlentorplatz“ an. Von hier sind es nur ein paar Gehminuten zum Herrengarten, einem Wohn- und Geschäftsareal in der Siegburger Fußgängerzone. Hier im Herrengarten 1 wirbt das Calabria mit... mehr lesen
3.5 stars -
"Dicke Mozzarellascheiben, scharfe Salami, scharfes Öl, dünner Boden – So schmeckt die Pizza!" HuckUnd wieder plagen uns auf der Heimfahrt am 12. November die berufsverkehrlichen Staus auf der A3 im Kölner Raum. „Calabria in Siegburg?“, frage ich meine Frau, während wir im Schrittempo gen Frankfurt rollen. Sie versteht sofort und nickt.
Nach 19 Uhr sind wir endlich in Siegburg und steuern direkt den dann gebührenfreien Parkplatz „Mühlentorplatz“ an. Von hier sind es nur ein paar Gehminuten zum Herrengarten, einem Wohn- und Geschäftsareal in der Siegburger Fußgängerzone. Hier im Herrengarten 1 wirbt das Calabria mit
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Nach 19 Uhr sind wir endlich in Siegburg und steuern direkt den dann gebührenfreien Parkplatz „Mühlentorplatz“ an. Von hier sind es nur ein paar Gehminuten zum Herrengarten, einem Wohn- und Geschäftsareal in der Siegburger Fußgängerzone. Hier im Herrengarten 1 wirbt das Calabria mit „italienischen Spezialitäten im Herzen von Siegburg“.
Das Ambiente ***
Das Calabria sticht durch eine Außengastronomie und einen wintergartenähnlichen Vorbau aus einer Wohn- und Geschäftshäuserzeile in wortwörtlichem Sinne hervor. Der Vorbau ist eigentlich nur eine ausgefahrene Markise, die an gläsernen Seitenwänden mit Dichtband befestigt worden ist. Innen sorgen Heizstrahler für genügend hohe Temperaturen, von denen einer bei unserem Besuch für kräftige Wärme im Vorbau sorgt. Wir nehmen hier an einem braunen Vierertisch in gemütlichen Stühlen mit weiß-grauem Kunststoffgeflecht Platz.
Von hier schauen wir in die Weinbar im Erdgeschoß des rötlich-braun verklinkerten Gebäudes, durch die wir in den Pavillon gelangt sind. Der Weg durch die Weinbar ist nicht breit, auf der einen Seite eine modern gestaltete Ausschanktheke, auf der anderen Seite vor einer ockerfarbigen Wand mit einer aufgehängten Gabione eine Tischreihe, an die sich vor einer etwas vorgebauten Wand eine weitere Tischreihe anschließt. Das mediterrane Flair des Raums wird durch den hellen Fliesenboden verstärkt.
Das eigentliche Restaurant liegt im Keller, der über eine Treppe neben der Eingangstür zu erreichen ist. Beim Gang zu den Toiletten, die sich auch im Keller befinden, bekommen wir einen Eindruck vom Restaurant. Keiner sitzt hier, eine Gästeschar sitzt an einer langen Tischreihe in der Weinbar, Gäste, die nach uns noch kommen, nehmen wie wir in dem vorgebauten Pavillon Platz. Einen Eindruck vom Restaurant vermitteln die Bilder, die ich eingestellt habe.
Wir bewerten das Ambiente als okay, also drei Sterne.
Der Service ****
Schnell ist der Service. Wir haben kaum Platz genommen, als uns ein junger Mann offensichtlich südeuropäischer Herkunft die Speisekarten aushändigt. Eine junge Dame unterstützt ihn, auch sie ist schnell. Beide sind aufmerksam und freundlich, räumen zeitnah das gebrauchte Geschirr ab, schenken nach und fragen nach unserer Zufriedenheit.
Der Service macht einen guten Job, vier Sterne.
Das Essen ****
Die Speisekarte bietet das "Ristorante-Pizzeria-Übliche", Pasta, Pizza, mediterrane Fleisch-und Fischgerichte, ergänzt durch eine Tafel mit Tagesgerichten am Übergang der Weinbar zum Pavillon. Preislich ist das Niveau schon etwas gehoben.
Wir haben Lust auf eine leckere, am besten scharfe, wenigstens aber gut gewürzte Pizza. Und ein bißchen Salat darf es auch sein.
Nachdem wir gewählt haben, notiert der junge Mann für meine Frau eine
– Pizza Mena mit italienischer Salami, Mozzarella und Champignons (10,90 €), einen
– Pinot Grigio (0,25 l zu 5,60 €; 0,1 l zu 3,50 €), ein
– Mineralwasser (0,25 l zu 2,30 €) und für mich ebenfalls eine
– Pizza Mena und ein
– alkoholfreies Bier (2,50 € der Drittelliter). Einen
– Insalata mista zu 6,40 € zu den Pizzen
wollen wir uns teilen.
Die Pizza Mena hat uns der junge Mann auf unsere Frage, welche der Pizzen denn scharf sei, empfohlen. Die Salami darauf sei scharf. Vorsichtshalber bestellen wir scharfes Öl noch dazu.
Wie gesagt, der Service ist schnell. Kaum zehn Minuten nach der Bestellung erscheint der junge Mann wieder mit zwei dampfenden Pizzen, augenscheinlich satte 30 Zentimeter im Durchmesser, und einem ordentlich beladenen Salatteller.
Die Pizzen sind vorbildlich gebacken, innen schön dünn, nach außen dicker werdend. Am Rand sind sie knusprig, die Salamischeiben wird wirklich scharf gewürzt, das dazu bestellte Öl verstärkt die Schärfe noch. Dicke Scheiben Mozarrella sind eingebacken und geschmolzen. Frische Basilikumblätter und Oregano geben zusätzliche, mediterrane Würze. Die Pizzen schmecken uns gut.
Der gemischte Salat ist eine ordentliche Portion. Er besteht aus Blattsalaten, Tomatenvierteln, Gurkenscheiben, Mais, roten Zwiebeln, frischem Rotkohl, Ruccola, schwarzen Oliven, gegrillten Zucchini und einer Honigmelonenscheibe. Ein gebackener Teigstreifen liegt über dem Salathügel, ein kleines Schälchen mit einem senfartigen, cremigen Dip ist beigestellt.
Der Salat ist frisch und knackig, nicht angemacht. Die auf dem Tisch stehende Salz-Pfeffer-Öl-Balsamico-Menage benutzen wir statt der senfartigen Crème zum Würzen nach unserem Gusto. Auch der Salat schmeckt uns gut.
Sowohl die Pizzen wie auch der Salat liegen größen-, beziehungsweise mengenmäßig über dem Durchschnitt. Beide kämpfen wir mit den Pizzen und der Salatportion und sind froh, daß wir nur einen Salat genommen haben. Zum Schluß sind wir pappsatt und hochzufrieden mit dem Verzehrten.
Das Essen ist uns vier Sterne wert, wir haben gut gegessen.
Die Sauberkeit ****
Hier sehen wir keinen Grund zu mäkeln. Die Eßutensilien sind sauber, die Toiletten, sowohl die Herren- als auch die Damentoilette, auch. Sie sind allerdings schon etwas in die Jahre gekommen und könnten eine Renovierung vertragen.
Note "gut" für die Sauberkeit und vier Sterne.
Das Preis-/Leistungsverhältnis ***
Service und Essen sind gut. Allerdings dämpft das Preisniveau die Bewertung des Preis-/Leistungsverhältnisses. Daran ändert auch die Menge und Größe der Portionen nichts. Preiswert, sowohl im übertragenen wie auch im wortwörtlichen Sinne, werten wir unsere Pizzen und den Salat nicht. Gleichwohl halten wir das Preis-/Leistungsverhältnis für okay, aber nicht für gut, deshalb „nur“ drei Sterne.
Das Fazit ***/****
Wir fahren gut gesättigt und zufrieden nach Hause. Den Besuch im Calabria bereuen wir nicht, und wenn uns mal wieder der Appetit auf eine große, leckere Pizza steht, gehen wir auch gerne wieder hin. Eine Gesamtwertung zwischen okay und gut halten wir für angemessen, deshalb dreieinhalb Sterne.