Die Vahrenwalder Straße ist eine der großen, langen 2-spurigen Ausfallstraßen (plus Parkspur) von Hannover. "Hübsch-hässlich", wie
weiland schon Heinz Rühmann zu sagen pflegte. Weiterhin zweigeteilt durch die U 2 (Haltestelle Niedersachsenring, von der Innenstadt kommend, wenden am Niedersachsenring), die hier oberirdisch auf abgeteilten Gleisen fährt. Viele Imbisse und Döners, Schnellcafés, Autohäuser etc.
Da die Häuser selten Hausnummern tragen: Das Restaurant liegt schräg gegenüber dem Marktkauf und dem Uestra-Depot.
Also keine klasse Voraussetzung für ein nettes Restaurant. Aber da es das Lieblings-Thairestaurant der Ehefrau eines Mitspeisenden ist, vertrauten wir ihrem Urteil. Eine Rechnung kann ich lewider nicht vorlegen, weil es eine Einladung war und Fotos mache ich nicht.
Wir (10 Leute) wurden freundlich empfangen. Da aber 2 Leute sich um 1/2 Stunde verspäteten, verzögerten sich selbst
die Getränkebestellungen, bis der Kellner dazu aufgefordert wurde.
Dadurch hatte ich Zeit, mich ein wenig im Restaurant umzusehen: Für einen Thai schlicht, ohne stylish zu sein; nicht zu schwülstig. Natürlich fehlen üblichen Elefanten- und Königsbilder nicht. Die sauberen Toiletten können leider nur um über eine relativ steile Treppe zum Untergeschoss erreicht werden.
Es wurde akzeptiert, dass unsere Thai-Verwandte eigene Vorspeisen zum Servieren mitbrachte, die nicht auf der Karte
standen. Die ich noch auf keiner Thai-Karte in Deutschland gefunden habe. Klasse !
Aber natürlich bestellten wir auch noch Vorspeisen und Hauptgerichte aus der Speisekarte. Aufgrund der Länge der Tafel
kann ich nur über einige Gerichte erzählen:
- Salat mit Hühnerfleisch (der Salat war ok, leider stellte sich das Hühnerfleisch als große
panierte und frittierte Stücke heraus)
- Salat mit Rindfleisch (scharfes Rinderhack, lecker, aber leider mit Thai-Basilikum, das ich nicht mag; es wurde in der Karte nicht erwähnt
- Tom Kha Gai (die ist hier richtig gut, sehr empfehlenswert)
- Papayasalat mit Möhrenstreifen
- Rindfleisch mit ... ??
- Ente mit Pfeffer auf Gemüsebett (vom Pfeffer habe ich nicht viel geschmeckt)
- Ente mit Ingwer (vom Ingwer hat meine Nachbarin leider nichts geschmeckt)
- Ein Curry mit mildem Kokossud
- Entencurry mit Kokosnuss
- Gemischtes Fleisch mit Gemüsen und Cashewkernen
Alle Vorspeisen und auch die Hauptgerichte wurden jeweils zack, zack, zack in deutscher Manier vom Kellner fast gleichzeitig an die wartenden Gäste verteilt. Sie standen schon alle heiß in der Ausgabe. Jedes Gericht kann in drei verschiedenen Schärfegraden bestellt werden, was auf der Speisekarte auch vermerkt ist.
Als zusätzliches Gericht hatte unsere Thailänderin noch 2 Tilapiafische (im Ganzen ausgebacken und serviert ... so ähnlich wie pla prio wan) geordert. Ich weiß nicht, ob die Präsentation original ist, aber fand sie schon recht gewöhnungsbedürftig: Außen fast verkohlt, ziemlich trocken, das Fleisch, das einigermaßen saftig schien, kaum von den Gräten zu lösen. Häppchen davon habe ich gekostet. Schade, ich hatte mich eigentlich gerade auf dieses Sondergericht gefreut, zu der es eine wirklich interessante nam pla-Variation gab.
Viele Gerichte sind mit der thailändischen Fischsauce "nam pla" gewürzt, die ich sehr schätze. Diese wurde in den Gerichten auch unterschiedlich variiert, sodass sich kein Einheitssaucenbrei ergab. Auf Nachfrage wurde mir lächelnd auch noch die nam pla, die thailändische Sojasauce, zum Nachwürzen hingestellt. Habe sie aber kaum gebraucht.
Übrigens: Der einzige Thai hier ist der Koch, der Service stammt aus Vietnam, deshalb war die nam pla auch der nuoc cham aus Vietnam eher ähnlicher.
*Fazit*: Das Lokal ist ok, der Essen war meist gut. Aufgrund der Lage hat es mich auch nicht überrascht, dass wir an einem Donnerstag die einzigen Gäste waren. An der genauen Beschreibung der Gerichte auf der Speisekarte sollte allerdings noch gearbeitet werden. Dann entfallen vielleicht auch die schwierigen Erklärungen an den deutsch-radebrechenden Kellner. 3-4 Sterne.
Nachtrag 3 Tage später:
Bei den Doggy Bags wurden die Gerichte wohl durcheinander gebracht. Ich scheine die Ente von meiner thailändischen Verwandten bekommen zu haben ... mein Rachen spuckt Feuer ...-)))
Die Vahrenwalder Straße ist eine der großen, langen 2-spurigen Ausfallstraßen (plus Parkspur) von Hannover. "Hübsch-hässlich", wie
weiland schon Heinz Rühmann zu sagen pflegte. Weiterhin zweigeteilt durch die U 2 (Haltestelle Niedersachsenring, von der Innenstadt kommend, wenden am Niedersachsenring), die hier oberirdisch auf abgeteilten Gleisen fährt. Viele Imbisse und Döners, Schnellcafés, Autohäuser etc.
Da die Häuser selten Hausnummern tragen: Das Restaurant liegt schräg gegenüber dem Marktkauf und dem Uestra-Depot.
Also keine klasse Voraussetzung für ein nettes Restaurant. Aber da es das Lieblings-Thairestaurant... mehr lesen
Schau-Thai
Schau-Thai€-€€€Restaurant051189944123Vahrenwalder Str. 125, 30165 Hannover
4.0 stars -
"Guter Thai .. für Hannover" Ehemalige UserDie Vahrenwalder Straße ist eine der großen, langen 2-spurigen Ausfallstraßen (plus Parkspur) von Hannover. "Hübsch-hässlich", wie
weiland schon Heinz Rühmann zu sagen pflegte. Weiterhin zweigeteilt durch die U 2 (Haltestelle Niedersachsenring, von der Innenstadt kommend, wenden am Niedersachsenring), die hier oberirdisch auf abgeteilten Gleisen fährt. Viele Imbisse und Döners, Schnellcafés, Autohäuser etc.
Da die Häuser selten Hausnummern tragen: Das Restaurant liegt schräg gegenüber dem Marktkauf und dem Uestra-Depot.
Also keine klasse Voraussetzung für ein nettes Restaurant. Aber da es das Lieblings-Thairestaurant
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weiland schon Heinz Rühmann zu sagen pflegte. Weiterhin zweigeteilt durch die U 2 (Haltestelle Niedersachsenring, von der Innenstadt kommend, wenden am Niedersachsenring), die hier oberirdisch auf abgeteilten Gleisen fährt. Viele Imbisse und Döners, Schnellcafés, Autohäuser etc.
Da die Häuser selten Hausnummern tragen: Das Restaurant liegt schräg gegenüber dem Marktkauf und dem Uestra-Depot.
Also keine klasse Voraussetzung für ein nettes Restaurant. Aber da es das Lieblings-Thairestaurant der Ehefrau eines Mitspeisenden ist, vertrauten wir ihrem Urteil. Eine Rechnung kann ich lewider nicht vorlegen, weil es eine Einladung war und Fotos mache ich nicht.
Wir (10 Leute) wurden freundlich empfangen. Da aber 2 Leute sich um 1/2 Stunde verspäteten, verzögerten sich selbst
die Getränkebestellungen, bis der Kellner dazu aufgefordert wurde.
Dadurch hatte ich Zeit, mich ein wenig im Restaurant umzusehen: Für einen Thai schlicht, ohne stylish zu sein; nicht zu schwülstig. Natürlich fehlen üblichen Elefanten- und Königsbilder nicht. Die sauberen Toiletten können leider nur um über eine relativ steile Treppe zum Untergeschoss erreicht werden.
Es wurde akzeptiert, dass unsere Thai-Verwandte eigene Vorspeisen zum Servieren mitbrachte, die nicht auf der Karte
standen. Die ich noch auf keiner Thai-Karte in Deutschland gefunden habe. Klasse !
Aber natürlich bestellten wir auch noch Vorspeisen und Hauptgerichte aus der Speisekarte. Aufgrund der Länge der Tafel
kann ich nur über einige Gerichte erzählen:
- Salat mit Hühnerfleisch (der Salat war ok, leider stellte sich das Hühnerfleisch als große
panierte und frittierte Stücke heraus)
- Salat mit Rindfleisch (scharfes Rinderhack, lecker, aber leider mit Thai-Basilikum, das ich nicht mag; es wurde in der Karte nicht erwähnt
- Tom Kha Gai (die ist hier richtig gut, sehr empfehlenswert)
- Papayasalat mit Möhrenstreifen
- Rindfleisch mit ... ??
- Ente mit Pfeffer auf Gemüsebett (vom Pfeffer habe ich nicht viel geschmeckt)
- Ente mit Ingwer (vom Ingwer hat meine Nachbarin leider nichts geschmeckt)
- Ein Curry mit mildem Kokossud
- Entencurry mit Kokosnuss
- Gemischtes Fleisch mit Gemüsen und Cashewkernen
Alle Vorspeisen und auch die Hauptgerichte wurden jeweils zack, zack, zack in deutscher Manier vom Kellner fast gleichzeitig an die wartenden Gäste verteilt. Sie standen schon alle heiß in der Ausgabe. Jedes Gericht kann in drei verschiedenen Schärfegraden bestellt werden, was auf der Speisekarte auch vermerkt ist.
Als zusätzliches Gericht hatte unsere Thailänderin noch 2 Tilapiafische (im Ganzen ausgebacken und serviert ... so ähnlich wie pla prio wan) geordert. Ich weiß nicht, ob die Präsentation original ist, aber fand sie schon recht gewöhnungsbedürftig: Außen fast verkohlt, ziemlich trocken, das Fleisch, das einigermaßen saftig schien, kaum von den Gräten zu lösen. Häppchen davon habe ich gekostet. Schade, ich hatte mich eigentlich gerade auf dieses Sondergericht gefreut, zu der es eine wirklich interessante nam pla-Variation gab.
Viele Gerichte sind mit der thailändischen Fischsauce "nam pla" gewürzt, die ich sehr schätze. Diese wurde in den Gerichten auch unterschiedlich variiert, sodass sich kein Einheitssaucenbrei ergab. Auf Nachfrage wurde mir lächelnd auch noch die nam pla, die thailändische Sojasauce, zum Nachwürzen hingestellt. Habe sie aber kaum gebraucht.
Übrigens: Der einzige Thai hier ist der Koch, der Service stammt aus Vietnam, deshalb war die nam pla auch der nuoc cham aus Vietnam eher ähnlicher.
*Fazit*: Das Lokal ist ok, der Essen war meist gut. Aufgrund der Lage hat es mich auch nicht überrascht, dass wir an einem Donnerstag die einzigen Gäste waren. An der genauen Beschreibung der Gerichte auf der Speisekarte sollte allerdings noch gearbeitet werden. Dann entfallen vielleicht auch die schwierigen Erklärungen an den deutsch-radebrechenden Kellner. 3-4 Sterne.
Nachtrag 3 Tage später:
Bei den Doggy Bags wurden die Gerichte wohl durcheinander gebracht. Ich scheine die Ente von meiner thailändischen Verwandten bekommen zu haben ... mein Rachen spuckt Feuer ...-)))