Geschrieben am 09.01.2016 2016-01-09| Aktualisiert am
09.01.2016
Besucht am 10.09.2015
Die Anzahl koreanischer Restaurants in Stuttgart läßt sich an einer Hand abzählen. Ich habe weder Erfahrung in einem anderen Restaurant noch im Land selbst gemacht. Ob es sich um typisch koreanische Gerichte handelt kann ich nicht beurteilen.
Auf zwei Etagen ist das Restaurant in der Schloßstraße untergebracht. Das Obergeschoss, in dem wir Platz nehmen dürfen, ist durch eine Wendeltreppe erreichbar. Dort dürfen wir uns einen der ca. sieben schwarzen Holztische aussuchen. Zufällig sehen wir von unserem direkt in einen Teil der Küche.
Noch nie mit der koreanischen Kost konfrontiert, berät uns die Wirtin und empfiehlt uns dann, nachdem sie unsere Vorlieben abgefragt hat folgendes:
Du Bu Sorim (leicht angebratener Tofu) 7,50 Euro
Manu (5 hausgemachte gebratene Teigtaschen mit Hackfleisch- und Gemüsefüllung) 6 Euro
Jap-Chae (gebratene koreanische Süßkartoffelglasnudeln mit Gemüse und Rindfleisch) 15,90 Euro
Octopus Bokkum (kurz gebratener Octopus mit Gemüse und scharfer Soße) 17,90 Euro
Davor kommt für jeden eine Tasse heißem Tee und Appetizer. Eine schöne Mischung, angerichtet auf einer Schale mit mehreren Vertiefungen sodaß die verschiedenen sechs Portionen sich nicht vermischen können.
Nach der koreanischen Esskultur wird das Essen nicht in verschiedenen Gängen serviert, sondern alle Speisen kommen fast gleichzeitig. Dies ist nicht störend - unser Tisch ist groß genug um alle Teller unterzubringen und auch nicht alle Gerichte müssen für meinen Geschmack heiß gegessen werden. Die HP-Speisekarte ist im übrigen nicht vollständig. Es gibt noch vieles mehr.
Die Favoriten waren für mich an diesem Abend die "Vorspeisen". Allen voran die Teigtaschen, zu denen zwei Schalen mit verschiedenen Dips serviert wurden. Sie erinnerten an erst gedämpfte Dim Sum, die danach zum erwärmen einfach angebraten wurden. Tofu esse ich gerne und habe ihn immer in Verbindung mit einem Gericht wie zb. in Pad gegessen. Dass dies auch solo klappt konnte ich mir nicht vorstellen. Die vier Scheiben Tofu hatten eine sehr dünne Schicht darüber, als seien sie mit Gelatine überzogen worden. Sie waren ratzfatz weg.
Das Octopus Gericht konnte nicht punkten. In der Kombination mit dem Gemüse und der schärferen (nicht scharf) Soße war es gelungen. Der Tintenfisch war wie Gummi. Leider habe ich nicht reklamiert. Um das Gericht optisch nach mehr aussehen zu lassen, war sehr viel Salatgarnitur darunter, die ich nicht gegessen habe. Dazu gehörte eine Schüssel mit Reis.
Mit Stäbchen zu Essen ist im Eat Drink Man Woman Pflicht. Es lag kein deutsches Besteck aus, ist aber sicherlich auf Nachfrage auch zu haben.
Die Tische haben allesamt eine integrierte Grillplatte. Am Nebentisch wurde dazu rohes Fleisch serviert und gebrutzelt. Dem Geruch nach wurde auch angekohlt. Schon dieses wenige grillen hat gereicht um den Raum mit extremem Grillgeruch zu füllen. Es scheint keinen richtig guten Abzug zu geben. Statt dessen wurden die Fenster aufgemacht und unsere Kleider mußte ich danach in die Waschmaschine.
Der koreanische Abend war eine interessante Alternative zum sonst landläufigen Thai oder Chinesen. Das nächste Mal widmen wir uns nur den Vorspeisen.
Die Anzahl koreanischer Restaurants in Stuttgart läßt sich an einer Hand abzählen. Ich habe weder Erfahrung in einem anderen Restaurant noch im Land selbst gemacht. Ob es sich um typisch koreanische Gerichte handelt kann ich nicht beurteilen.
Auf zwei Etagen ist das Restaurant in der Schloßstraße untergebracht. Das Obergeschoss, in dem wir Platz nehmen dürfen, ist durch eine Wendeltreppe erreichbar. Dort dürfen wir uns einen der ca. sieben schwarzen Holztische aussuchen. Zufällig sehen wir von unserem direkt in einen Teil... mehr lesen
Eat Drink Man Woman
Eat Drink Man Woman€-€€€Restaurant07115405286Schloßstr. 77, 70193 Stuttgart
3.5 stars -
"Koreanisches Restaurant - eine interessante Alternative zu Thaiküche und Chinarestaurant" Karibiksonne210Die Anzahl koreanischer Restaurants in Stuttgart läßt sich an einer Hand abzählen. Ich habe weder Erfahrung in einem anderen Restaurant noch im Land selbst gemacht. Ob es sich um typisch koreanische Gerichte handelt kann ich nicht beurteilen.
Auf zwei Etagen ist das Restaurant in der Schloßstraße untergebracht. Das Obergeschoss, in dem wir Platz nehmen dürfen, ist durch eine Wendeltreppe erreichbar. Dort dürfen wir uns einen der ca. sieben schwarzen Holztische aussuchen. Zufällig sehen wir von unserem direkt in einen Teil
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Auf zwei Etagen ist das Restaurant in der Schloßstraße untergebracht. Das Obergeschoss, in dem wir Platz nehmen dürfen, ist durch eine Wendeltreppe erreichbar. Dort dürfen wir uns einen der ca. sieben schwarzen Holztische aussuchen. Zufällig sehen wir von unserem direkt in einen Teil der Küche.
Noch nie mit der koreanischen Kost konfrontiert, berät uns die Wirtin und empfiehlt uns dann, nachdem sie unsere Vorlieben abgefragt hat folgendes:
Du Bu Sorim (leicht angebratener Tofu) 7,50 Euro
Manu (5 hausgemachte gebratene Teigtaschen mit Hackfleisch- und Gemüsefüllung) 6 Euro
Jap-Chae (gebratene koreanische Süßkartoffelglasnudeln mit Gemüse und Rindfleisch) 15,90 Euro
Octopus Bokkum (kurz gebratener Octopus mit Gemüse und scharfer Soße) 17,90 Euro
Davor kommt für jeden eine Tasse heißem Tee und Appetizer. Eine schöne Mischung, angerichtet auf einer Schale mit mehreren Vertiefungen sodaß die verschiedenen sechs Portionen sich nicht vermischen können.
Nach der koreanischen Esskultur wird das Essen nicht in verschiedenen Gängen serviert, sondern alle Speisen kommen fast gleichzeitig. Dies ist nicht störend - unser Tisch ist groß genug um alle Teller unterzubringen und auch nicht alle Gerichte müssen für meinen Geschmack heiß gegessen werden. Die HP-Speisekarte ist im übrigen nicht vollständig. Es gibt noch vieles mehr.
Die Favoriten waren für mich an diesem Abend die "Vorspeisen". Allen voran die Teigtaschen, zu denen zwei Schalen mit verschiedenen Dips serviert wurden. Sie erinnerten an erst gedämpfte Dim Sum, die danach zum erwärmen einfach angebraten wurden. Tofu esse ich gerne und habe ihn immer in Verbindung mit einem Gericht wie zb. in Pad gegessen. Dass dies auch solo klappt konnte ich mir nicht vorstellen. Die vier Scheiben Tofu hatten eine sehr dünne Schicht darüber, als seien sie mit Gelatine überzogen worden. Sie waren ratzfatz weg.
Das Octopus Gericht konnte nicht punkten. In der Kombination mit dem Gemüse und der schärferen (nicht scharf) Soße war es gelungen. Der Tintenfisch war wie Gummi. Leider habe ich nicht reklamiert. Um das Gericht optisch nach mehr aussehen zu lassen, war sehr viel Salatgarnitur darunter, die ich nicht gegessen habe. Dazu gehörte eine Schüssel mit Reis.
Mit Stäbchen zu Essen ist im Eat Drink Man Woman Pflicht. Es lag kein deutsches Besteck aus, ist aber sicherlich auf Nachfrage auch zu haben.
Die Tische haben allesamt eine integrierte Grillplatte. Am Nebentisch wurde dazu rohes Fleisch serviert und gebrutzelt. Dem Geruch nach wurde auch angekohlt. Schon dieses wenige grillen hat gereicht um den Raum mit extremem Grillgeruch zu füllen. Es scheint keinen richtig guten Abzug zu geben. Statt dessen wurden die Fenster aufgemacht und unsere Kleider mußte ich danach in die Waschmaschine.
Der koreanische Abend war eine interessante Alternative zum sonst landläufigen Thai oder Chinesen. Das nächste Mal widmen wir uns nur den Vorspeisen.