Besucht am 24.10.2020Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 54 EUR
Auch ein Spaziergang durch das wunderschöne sächsische Moritzburg macht irgendwann hungrig.
Wir hatten da noch Glück, konnten wir doch unseren Hunger in einer Gaststätte ohne die Mitnehmoption ziehen zu müssen stillen, weil wir noch vor dem 2. großen „Corona-Absturz“ dort unsere Runde haben.
Das „Bärenhäus´l“ stand da zufällig an unserem Weg, das passte zu Hunger und Appetit. Das außen zu lesende Angebot war auch schon mal verlockend und lies auf ein erfolgreich abzuschließendes Kartenstudium schließen. Es ist ein offensichtlich uraltes (aber sehr schön erhaltenes) Gebäude. Uralt ist gut, stellte sich heraus, es hat 300 Jahre auf dem Buckel und war mal ein Bauernhaus. Es heißt „Bärenhäus´l“, weil ein Zirkusdompteur in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts mit zwei Bären dort wohnte. Ein aus meiner Sicht freundlich (geht eigentlich nicht) schauender Braunbär saß auf eine Säule an einem Eingang zum Grundstück auf dem das Fachwerkhaus steht.
In der DDR verfiel das Gebäude immer mehr, umso erfreulicher ist es, dass es 2000 nach denkmalgerechter Rekonstruktion als Restaurant und Café wieder eröffnet wurde, es ist innen und außen ein Kleinod geworden, dieses Fachwerkhaus. Da gibt es auch ein Hochzeitszimmer für bis 30 Gäste hat. Zu dem Service des Hauses zählt dann auch die Unterstützung bei der Organisation, wie Übernachtungsbuchung, Kutschfahrten und Schlossführungen etc.
Wir legen also unsere Masken an und stolzieren hinein. Man hätte auch draußen Essen können, aber das wollten wir nicht, die herrschenden Temperaturen ließen aus unserer Sicht ein gemütliches Essen nicht zu.
Ein junger Mann geleitete uns in die obere Etage. Alles war sehr sauber und aufgeräumt. Zwischen den besetzten Tischen war immer einer frei, so nahmen wir dann auch an dem uns angebotenen Platz, mit Blick auf das wunderschöne und märchenhafte Jagdschloss Moritzburg. Das muss sich für mich hinter Neuschwanstein nicht verstecken!
Jetzt ging es erst einmal mit dem wichtigen Corona-Kontaktdaten-Bekanntgeben los, ein extra Zettel und Stift lagen dafür auf dem Tisch. Das war ja schnell erledigt.
Der echt typisch sächsisch nette Kellner gab uns die Karte und fragte uns nach unseren Getränkewünschen. Da ich bis gerade eben Kraftfahrer war, durfte ich ein Bier trinken, Frau FalkdS wollte die letzten Kilometer fahren. Das passte mir und meinem Durst nach einem sächsischen Bier, es sollte der „Schwarze Steiger“ sein, wurde es auch und der hat mir echt gemundet...
Nach dem Kartenstudium entschieden wir uns dann für
Frau FalkdS:
eine „Kürbis-Mango-Suppe“ und das „Wiener Schnitzel“ und
FalkdS:
„Gebackener Schafskäse mit Preiselbeeren“ sowie die „Krautnudelpfanne“ (Kasslerwürfel, Spirelli, Sauerkraut und Ananas). Die Pfanne hat mich dann am meisten angesprochen, kannte diese Kombination noch nicht. Und sie war gut, richtig rund, also auch geschmacklich.
Ich muss wohl nicht wirklich erwähnen, dass mir das Auswählen wieder verdammt schwer fiel, da dann neben einigen anderen Gerichten auch noch
- Hirschgulasch mit Rosenkohl und Böhmischen Knödeln,
- Rindersauerbraten mit Rotkohl und Wickelklößen, und
- Welsfilet in Kräuterkruste auf Salbei-Zitronensauce mit Basmatireis
im Angebot waren.
Die bestellten Speisen und Getränke kam dann auch sehr schnell an unseren Platz. Wir konnten aber gemütlich die Vorspeisen verzehren und sie ihren „Job machen lassen“, es war ausreichend Zeit bis zu den Hauptgerichten.
Das es uns lecker geschmeckt hat dürfte man auch an der vergebenen Sternenzahl erkennen.
Und satt sind wir auch geworden, das könnt ihr mir glauben, auch wenn die Portionen nicht soooo groß aussehen.
Haltet durch, wir drücken euch die Daumen und kommen garantiert wieder...
Auch ein Spaziergang durch das wunderschöne sächsische Moritzburg macht irgendwann hungrig.
Wir hatten da noch Glück, konnten wir doch unseren Hunger in einer Gaststätte ohne die Mitnehmoption ziehen zu müssen stillen, weil wir noch vor dem 2. großen „Corona-Absturz“ dort unsere Runde haben.
Das „Bärenhäus´l“ stand da zufällig an unserem Weg, das passte zu Hunger und Appetit. Das außen zu lesende Angebot war auch schon mal verlockend und lies auf ein erfolgreich abzuschließendes Kartenstudium schließen. Es ist ein offensichtlich uraltes... mehr lesen
5.0 stars -
"Mit Bärenhunger ins Bärenhäus´l zu gehen ist eine gute Entscheidung" FalkdSAuch ein Spaziergang durch das wunderschöne sächsische Moritzburg macht irgendwann hungrig.
Wir hatten da noch Glück, konnten wir doch unseren Hunger in einer Gaststätte ohne die Mitnehmoption ziehen zu müssen stillen, weil wir noch vor dem 2. großen „Corona-Absturz“ dort unsere Runde haben.
Das „Bärenhäus´l“ stand da zufällig an unserem Weg, das passte zu Hunger und Appetit. Das außen zu lesende Angebot war auch schon mal verlockend und lies auf ein erfolgreich abzuschließendes Kartenstudium schließen. Es ist ein offensichtlich uraltes
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Wir hatten da noch Glück, konnten wir doch unseren Hunger in einer Gaststätte ohne die Mitnehmoption ziehen zu müssen stillen, weil wir noch vor dem 2. großen „Corona-Absturz“ dort unsere Runde haben.
Das „Bärenhäus´l“ stand da zufällig an unserem Weg, das passte zu Hunger und Appetit. Das außen zu lesende Angebot war auch schon mal verlockend und lies auf ein erfolgreich abzuschließendes Kartenstudium schließen. Es ist ein offensichtlich uraltes (aber sehr schön erhaltenes) Gebäude. Uralt ist gut, stellte sich heraus, es hat 300 Jahre auf dem Buckel und war mal ein Bauernhaus. Es heißt „Bärenhäus´l“, weil ein Zirkusdompteur in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts mit zwei Bären dort wohnte. Ein aus meiner Sicht freundlich (geht eigentlich nicht) schauender Braunbär saß auf eine Säule an einem Eingang zum Grundstück auf dem das Fachwerkhaus steht.
In der DDR verfiel das Gebäude immer mehr, umso erfreulicher ist es, dass es 2000 nach denkmalgerechter Rekonstruktion als Restaurant und Café wieder eröffnet wurde, es ist innen und außen ein Kleinod geworden, dieses Fachwerkhaus. Da gibt es auch ein Hochzeitszimmer für bis 30 Gäste hat. Zu dem Service des Hauses zählt dann auch die Unterstützung bei der Organisation, wie Übernachtungsbuchung, Kutschfahrten und Schlossführungen etc.
Wir legen also unsere Masken an und stolzieren hinein. Man hätte auch draußen Essen können, aber das wollten wir nicht, die herrschenden Temperaturen ließen aus unserer Sicht ein gemütliches Essen nicht zu.
Ein junger Mann geleitete uns in die obere Etage. Alles war sehr sauber und aufgeräumt. Zwischen den besetzten Tischen war immer einer frei, so nahmen wir dann auch an dem uns angebotenen Platz, mit Blick auf das wunderschöne und märchenhafte Jagdschloss Moritzburg. Das muss sich für mich hinter Neuschwanstein nicht verstecken!
Jetzt ging es erst einmal mit dem wichtigen Corona-Kontaktdaten-Bekanntgeben los, ein extra Zettel und Stift lagen dafür auf dem Tisch. Das war ja schnell erledigt.
Der echt typisch sächsisch nette Kellner gab uns die Karte und fragte uns nach unseren Getränkewünschen. Da ich bis gerade eben Kraftfahrer war, durfte ich ein Bier trinken, Frau FalkdS wollte die letzten Kilometer fahren. Das passte mir und meinem Durst nach einem sächsischen Bier, es sollte der „Schwarze Steiger“ sein, wurde es auch und der hat mir echt gemundet...
Nach dem Kartenstudium entschieden wir uns dann für
Frau FalkdS:
eine „Kürbis-Mango-Suppe“ und das „Wiener Schnitzel“ und
FalkdS:
„Gebackener Schafskäse mit Preiselbeeren“ sowie die „Krautnudelpfanne“ (Kasslerwürfel, Spirelli, Sauerkraut und Ananas). Die Pfanne hat mich dann am meisten angesprochen, kannte diese Kombination noch nicht. Und sie war gut, richtig rund, also auch geschmacklich.
Ich muss wohl nicht wirklich erwähnen, dass mir das Auswählen wieder verdammt schwer fiel, da dann neben einigen anderen Gerichten auch noch
- Hirschgulasch mit Rosenkohl und Böhmischen Knödeln,
- Rindersauerbraten mit Rotkohl und Wickelklößen, und
- Welsfilet in Kräuterkruste auf Salbei-Zitronensauce mit Basmatireis
im Angebot waren.
Die bestellten Speisen und Getränke kam dann auch sehr schnell an unseren Platz. Wir konnten aber gemütlich die Vorspeisen verzehren und sie ihren „Job machen lassen“, es war ausreichend Zeit bis zu den Hauptgerichten.
Das es uns lecker geschmeckt hat dürfte man auch an der vergebenen Sternenzahl erkennen.
Und satt sind wir auch geworden, das könnt ihr mir glauben, auch wenn die Portionen nicht soooo groß aussehen.
Haltet durch, wir drücken euch die Daumen und kommen garantiert wieder...