Als ich durch die zweite Windfangtür das Restaurant betrat, wurde ich von einer in der Nähe des Eingangs beschäftigten Bedienung sehr freundlich begrüßt und konnte mir in dem nur sehr schwach besetzten Lokal einen Tisch aussuchen. Als ich mich hingesetzt hatte, kam die Bedienung an den Tisch und fragte, ob ich vom Buffet essen wolle. Doch ich wollte zunächst einen Blick in die Karte werfen, und so zog sie ab und brachte mir dann postwendend die Speisekarte. Gleich darauf fragte sie nach meinem Getränkewunsch, und ich bestellte einen großen Spezi (0,4l für 2,40 €). Der wurde auch in sehr kurzer Zeit serviert und erwies sich als gut gekühlt.
Gleich die beiden ersten Seiten der Karte zeigten ein umfangreiches Angebot an Mittagsmenüs, und die schienen mir doch besser als das Buffet, dessen Speisen angesichts nur zweier weiterer besetzter Tische wohl unter erheblich langen Warmhaltezeiten zu leiden hatten. Nach kurzer Überlegung bestellte ich das Menü 21, „Kross gebackene Ente mit Hühner-, Rind-und Schweinefleisch, Krabben, Tong-Gu-Pilzen, Morcheln, scharf“ (7,50 €). Dazu konnte man als Vorspeise Pekingsuppe, Frühlingsrolle oder Salat wählen, und ich entschied mich für die Suppe. Ich erwähnte bei der Bestellung ausdrücklich, man möge das Essen richtig scharf würzen, nicht nur „europäisch scharf“.
Nach nur wenigen Minuten wurde die Suppe serviert, die offensichtlich in einer Warmhaltevorrichtung bereitgehalten worden war. Diese längere Warmhaltephase war an der Konsistenz der Suppe klar erkennbar, beeinträchtigte den Geschmack der Suppe aber nicht erkennbar. Es handelte sich um die übliche Pekingsuppe, die in allen mir bekannten China-Restaurants als Vorsuppe serviert wird. Sie war nicht mehr ganz heiß, aber doch schmackhaft, mit dezenter Säure und Schärfe wie es sein soll.
Das Restaurant ist recht hell eingerichtet, sämtliche Holzteile des Tresens, der Buffetgondel und auch an den Wänden sind in einem dunklen Honigton gehalten, die Wände und die Decke sind weiß. Das Mobiliar ist aus dunklerem Holz, das leicht ins rötliche geht, die Tische haben Flieseneinlagen auf der Platte. An jedem Platz liegt ein Set aus Kunststoff mit darin eingeschweißtem Getränkeangebot, dazu gibt es grüne Papierservietten. An den Wänden hingen einige Bilder mit chinesischen Schriftzeichen, sonst gab es insgesamt nur wenig Dekoration.
Nach weiterer kurzer Wartezeit wurde zunächst ein Rechaud mit einem Teller darauf gebracht und Besteck an meinen Platz gelegt. Ich konnte dann beobachten, wie aus dem Reisbehälter am Buffet Reis in eine Porzellanschale mit Deckel gefüllt und dort zunächst zur Seite gestellt wurde. Dann kam das frisch zubereitete Essen aus der Küche und wurde zusammen mit der vorbereiteten Reisschale an meinen Tisch gebracht. Oben auf der ovalen Platte lagen die schönen Entenstücke, darunter die Mischung aus Gemüse und den anderen Fleischsorten. Ich füllte mir Reis auf den Teller, häufte etwas von der Ente und dem Gemüse darüber und begann zu essen. Die Entenstücke waren absolut zart und lecker, das Gemüse mit Möhren, Brokkoli, Zwiebeln, Spargel etc. war bissfest und schmeckte gut, allein es war trotz meiner ausdrücklichen Bestellung überhaupt nicht scharf! So musste der auf dem Tisch in einer Menage stehende kleine Sambal-Behälter wieder dran glauben. Abgesehen von der fehlenden Schärfe war das Essen aber sehr gut und geschmacklich einwandfrei.
Die gegen Ende des Aufenthalts aufgesuchte Toilette war technisch und optisch in Ordnung und sauber, da gab es nicht zu meckern. Die beiden Bedienungen waren angesichts der wenigen Kundschaft kaum gefordert und nutzten dies zu privaten Unterhaltungen, waren aber dennoch stets freundlich und aufmerksam und waren da, wenn sie gebraucht wurden.
Fazit: Ein nettes chinesisches Restaurant, das sich durch seine helle Gestaltung von vielen anderen absetzt, die mit viel roter Farbe und dunkelrotem Holz daherkommen. Leider findet sich auch hier Haifischflossensuppe auf der Karte, und solange das der Fall ist, wird es von mir zukünftig keinen weiteren Besuch geben.
Als ich durch die zweite Windfangtür das Restaurant betrat, wurde ich von einer in der Nähe des Eingangs beschäftigten Bedienung sehr freundlich begrüßt und konnte mir in dem nur sehr schwach besetzten Lokal einen Tisch aussuchen. Als ich mich hingesetzt hatte, kam die Bedienung an den Tisch und fragte, ob ich vom Buffet essen wolle. Doch ich wollte zunächst einen Blick in die Karte werfen, und so zog sie ab und brachte mir dann postwendend die Speisekarte. Gleich darauf fragte... mehr lesen
4.0 stars -
"Sehr angenehmes China Restaurant - leider mit Haifischflossensuppe im Programm" stekisAls ich durch die zweite Windfangtür das Restaurant betrat, wurde ich von einer in der Nähe des Eingangs beschäftigten Bedienung sehr freundlich begrüßt und konnte mir in dem nur sehr schwach besetzten Lokal einen Tisch aussuchen. Als ich mich hingesetzt hatte, kam die Bedienung an den Tisch und fragte, ob ich vom Buffet essen wolle. Doch ich wollte zunächst einen Blick in die Karte werfen, und so zog sie ab und brachte mir dann postwendend die Speisekarte. Gleich darauf fragte
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Das Angebot ist übrigens auch komplett auf der Homepage des Restaurants einsehbar: http://www.chinarestaurant-goldenerpalast-bernburg.de/Karte.php
Gleich die beiden ersten Seiten der Karte zeigten ein umfangreiches Angebot an Mittagsmenüs, und die schienen mir doch besser als das Buffet, dessen Speisen angesichts nur zweier weiterer besetzter Tische wohl unter erheblich langen Warmhaltezeiten zu leiden hatten. Nach kurzer Überlegung bestellte ich das Menü 21, „Kross gebackene Ente mit Hühner-, Rind-und Schweinefleisch, Krabben, Tong-Gu-Pilzen, Morcheln, scharf“ (7,50 €). Dazu konnte man als Vorspeise Pekingsuppe, Frühlingsrolle oder Salat wählen, und ich entschied mich für die Suppe. Ich erwähnte bei der Bestellung ausdrücklich, man möge das Essen richtig scharf würzen, nicht nur „europäisch scharf“.
Nach nur wenigen Minuten wurde die Suppe serviert, die offensichtlich in einer Warmhaltevorrichtung bereitgehalten worden war. Diese längere Warmhaltephase war an der Konsistenz der Suppe klar erkennbar, beeinträchtigte den Geschmack der Suppe aber nicht erkennbar. Es handelte sich um die übliche Pekingsuppe, die in allen mir bekannten China-Restaurants als Vorsuppe serviert wird. Sie war nicht mehr ganz heiß, aber doch schmackhaft, mit dezenter Säure und Schärfe wie es sein soll.
Das Restaurant ist recht hell eingerichtet, sämtliche Holzteile des Tresens, der Buffetgondel und auch an den Wänden sind in einem dunklen Honigton gehalten, die Wände und die Decke sind weiß. Das Mobiliar ist aus dunklerem Holz, das leicht ins rötliche geht, die Tische haben Flieseneinlagen auf der Platte. An jedem Platz liegt ein Set aus Kunststoff mit darin eingeschweißtem Getränkeangebot, dazu gibt es grüne Papierservietten. An den Wänden hingen einige Bilder mit chinesischen Schriftzeichen, sonst gab es insgesamt nur wenig Dekoration.
Nach weiterer kurzer Wartezeit wurde zunächst ein Rechaud mit einem Teller darauf gebracht und Besteck an meinen Platz gelegt. Ich konnte dann beobachten, wie aus dem Reisbehälter am Buffet Reis in eine Porzellanschale mit Deckel gefüllt und dort zunächst zur Seite gestellt wurde. Dann kam das frisch zubereitete Essen aus der Küche und wurde zusammen mit der vorbereiteten Reisschale an meinen Tisch gebracht. Oben auf der ovalen Platte lagen die schönen Entenstücke, darunter die Mischung aus Gemüse und den anderen Fleischsorten. Ich füllte mir Reis auf den Teller, häufte etwas von der Ente und dem Gemüse darüber und begann zu essen. Die Entenstücke waren absolut zart und lecker, das Gemüse mit Möhren, Brokkoli, Zwiebeln, Spargel etc. war bissfest und schmeckte gut, allein es war trotz meiner ausdrücklichen Bestellung überhaupt nicht scharf! So musste der auf dem Tisch in einer Menage stehende kleine Sambal-Behälter wieder dran glauben. Abgesehen von der fehlenden Schärfe war das Essen aber sehr gut und geschmacklich einwandfrei.
Die gegen Ende des Aufenthalts aufgesuchte Toilette war technisch und optisch in Ordnung und sauber, da gab es nicht zu meckern. Die beiden Bedienungen waren angesichts der wenigen Kundschaft kaum gefordert und nutzten dies zu privaten Unterhaltungen, waren aber dennoch stets freundlich und aufmerksam und waren da, wenn sie gebraucht wurden.
Fazit: Ein nettes chinesisches Restaurant, das sich durch seine helle Gestaltung von vielen anderen absetzt, die mit viel roter Farbe und dunkelrotem Holz daherkommen. Leider findet sich auch hier Haifischflossensuppe auf der Karte, und solange das der Fall ist, wird es von mir zukünftig keinen weiteren Besuch geben.