Geschrieben am 15.02.2018 2018-02-15| Aktualisiert am
15.02.2018
Besucht am 12.02.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 91 EUR
Eigentlich hatten wir uns nach dem "Abschlussessen" im vergangenen Jahr vorgenommen gehabt, 2018 gleich am ersten Urlaubsabend im "Wirtshus" des "Parkhotel Adler" zu essen, was nicht klappte; für den zweiten Abend bekamen wir dann den gewünschten Tisch.
Zu Ambiente und Sauberkeit habe ich mich im letzten Bericht (siehe dort) wie ich meine in ausreichendem Masse ausgelassen; in beiden Bereichen hat sich seit dem vergangenen Jahr nichts geändert.
Service: Die Serviceleiterin, die uns im vergangenen Jahr so angenehm betreut hatte, hat entweder innerhalb des Hauses gewechselt oder ist nicht mehr da; gesehen haben wir sie nicht. Aber auch an der Betreuung durch Frau Brosch, die diesmal für unseren Tisch zuständig war, gab es überhaupt nichts auszusetzen; wie alle im Parkhotel Adler-Team, mit denen wir bisher zu tun hatten war auch sie bei aller Professionalität von angenehmer unaufgesetzter Freundlichkeit. Dass sie uns gleich zu Beginn mitteilen musste, dass die "Munderkinger Schnecken (sie hatten meiner Frau beim letzten Besuch besonders gut geschmeckt und wir hatten sie deshalb für diesmal beide schon im Vorfeld als Vorspeise ausgesucht) leider "aus" seien, dafür kann sie nun wirklich nichts und deshalb vergebe ich für den Bereich Service auch gerne vier Sterne.
Essen und Trinken: Meine Frau trank zu Beginn wie üblich "ihren" Averna (4cl EUR 6,00) und anschliessend ein Fürstenberg Pils (0,3l EUR 3,50). Ich probierte zunächst ein Borbecker Dunkles (0,3l EUR 3,50) was nicht so unbedingt mein Fall war. Nach Wein stand mir an diesem Abend nicht der Sinn und ich stellte nach dem Borbecker auf Fürstenberg Kristallweizen (0,5l EUR 4,50) um.
Nachdem die Schnecken ja als Vorspeise an diesem Abend ja nicht zur Verfügung standen bestellte meine Frau als Vorspeise "Feldsalat" (EUR 10,00) und als Hauptgericht "Wiener Schnitzel" (EUR 21,80). Ich entschied mich für das "Hubertus Menu" (Gebratener Kaninchenrücken mit Wurzelgemüsesalat / Wildschweinbratwürst´l mit Rahmwirsing geschmorter Kürbis und Johannisbeeren / Dessert für EUR 35,00). Hätte ich geahnt was da auf mich zukommt, hätte ich mit Sicherheit die halbe Bauernente, die ich vom Vorjahr in bester Erinnerung hatte, oder ein anderes Gericht gewählt. Dazu gleich.
Abgesehen von der Darbietung ihrer Vorspeise, die sie sich doch etwas anders und nicht so "schlicht" vorgestellt hatte, war meine Frau mit ihren Bestellungen sehr zufrieden; vor allem das Kalbsschnitzel war von ausgesucht guter Qualität und perfekt zubereitet. Als ich den ersten Gang meines Menus vor mir hatte, dachte ich, ich hätte etwas an den Augen. Bei aller Liebe; was ich da vor mir auf dem Teller hatte war selbst für eine Vorspeise sehr überschaubar. Zwei sehr dünne Streifchen Kaninchenrücken gekreuzt von einem nahezu durchsichtigen Hauch von Brot und gelagert auf einem Klecks "Wurzelgemüsesalat". Die beiden Kaninchenfragmente total übergart, das Brot schmeckte nach nichts und das Wurzelgemüse nach so gut wie nichts. Eine absolute Frechheit, für ein solches Machwerk, anders kann und will ich es nicht bezeichnen, als Einzelgericht EUR 16,50 zu verlangen. Geschmacklich wenig auszusetzen war an meinem Hauptgericht. Von der Menge her wären die beiden kleinen Bratwürste unter "Seniorenteller" anzusiedeln; geschmacklich waren sie sehr gut, allerdings waren sie für mich, der ich bei Bratwürsten die wirklich groben Bauernbratwürste über alles schätze, von der Konsistenz her zu fein. Der dazu gereichte Rahmwirsing war gut; den geschmorten Kürbis und vor allem die Johannisbeeren (Johannisbeeren zu Bratwürsten? Ich glaub ich werd welk!) hätte ich nun wirklich nicht benötigt. Das Dessert war geschmacklich dermaßen "unauffällig", dass ich sogar den Namen vergessen habe. Ist aber auch nicht weiter wichtig. insgesamt konnte ich mit diesem Menu nicht zufrieden sein, zumal es aus meiner Sicht keine EUR 35,00 sondern allenfalls EUR 25,00 wert gewesen ist. Nach der Küchenleistung, die uns im Vorjahr sehr erfreut hatte, "dank" meines Menus und wegen des Schnitzels meiner Frau gerade noch drei Sterne. Trotzden werden wir wahrscheinlich auch 2019 wieder einen Abend im "Wirtshus" verbringen in der Hoffnung auf die von dort gewohnte Küchenleistung.
Preis-Leistungsverhältnis: Für Getränke und Schnitzel in Ordnung; der Feldsalat war etwas und das Menu erheblich zu teuer. Dass das nicht ohne Wertungsabzug bleibt ist klar; mehr als drei Sterne sind diesmal nicht drin.
Fazit: Die Küche diesmal zumindest für mich nicht in Hochform; schade.
Eigentlich hatten wir uns nach dem "Abschlussessen" im vergangenen Jahr vorgenommen gehabt, 2018 gleich am ersten Urlaubsabend im "Wirtshus" des "Parkhotel Adler" zu essen, was nicht klappte; für den zweiten Abend bekamen wir dann den gewünschten Tisch.
Zu Ambiente und Sauberkeit habe ich mich im letzten Bericht (siehe dort) wie ich meine in ausreichendem Masse ausgelassen; in beiden Bereichen hat sich seit dem vergangenen Jahr nichts geändert.
Service: Die Serviceleiterin, die uns im vergangenen Jahr so angenehm betreut hatte, hat entweder innerhalb... mehr lesen
Restaurant im Parkhotel Adler
Restaurant im Parkhotel Adler€-€€€Restaurant, Erlebnisgastronomie, Sternehotel, Gourmet076521270Adlerplatz 3, 79856 Hinterzarten
3.0 stars -
"Ganz so begeistert wie im vergangenen Jahr war ich diesmal mit der Küchenleistung nicht, meine Frau schon" simba47533Eigentlich hatten wir uns nach dem "Abschlussessen" im vergangenen Jahr vorgenommen gehabt, 2018 gleich am ersten Urlaubsabend im "Wirtshus" des "Parkhotel Adler" zu essen, was nicht klappte; für den zweiten Abend bekamen wir dann den gewünschten Tisch.
Zu Ambiente und Sauberkeit habe ich mich im letzten Bericht (siehe dort) wie ich meine in ausreichendem Masse ausgelassen; in beiden Bereichen hat sich seit dem vergangenen Jahr nichts geändert.
Service: Die Serviceleiterin, die uns im vergangenen Jahr so angenehm betreut hatte, hat entweder innerhalb
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Zu Ambiente und Sauberkeit habe ich mich im letzten Bericht (siehe dort) wie ich meine in ausreichendem Masse ausgelassen; in beiden Bereichen hat sich seit dem vergangenen Jahr nichts geändert.
Service: Die Serviceleiterin, die uns im vergangenen Jahr so angenehm betreut hatte, hat entweder innerhalb des Hauses gewechselt oder ist nicht mehr da; gesehen haben wir sie nicht. Aber auch an der Betreuung durch Frau Brosch, die diesmal für unseren Tisch zuständig war, gab es überhaupt nichts auszusetzen; wie alle im Parkhotel Adler-Team, mit denen wir bisher zu tun hatten war auch sie bei aller Professionalität von angenehmer unaufgesetzter Freundlichkeit. Dass sie uns gleich zu Beginn mitteilen musste, dass die "Munderkinger Schnecken (sie hatten meiner Frau beim letzten Besuch besonders gut geschmeckt und wir hatten sie deshalb für diesmal beide schon im Vorfeld als Vorspeise ausgesucht) leider "aus" seien, dafür kann sie nun wirklich nichts und deshalb vergebe ich für den Bereich Service auch gerne vier Sterne.
Essen und Trinken: Meine Frau trank zu Beginn wie üblich "ihren" Averna (4cl EUR 6,00) und anschliessend ein Fürstenberg Pils (0,3l EUR 3,50). Ich probierte zunächst ein Borbecker Dunkles (0,3l EUR 3,50) was nicht so unbedingt mein Fall war. Nach Wein stand mir an diesem Abend nicht der Sinn und ich stellte nach dem Borbecker auf Fürstenberg Kristallweizen (0,5l EUR 4,50) um.
Nachdem die Schnecken ja als Vorspeise an diesem Abend ja nicht zur Verfügung standen bestellte meine Frau als Vorspeise "Feldsalat" (EUR 10,00) und als Hauptgericht "Wiener Schnitzel" (EUR 21,80). Ich entschied mich für das "Hubertus Menu" (Gebratener Kaninchenrücken mit Wurzelgemüsesalat / Wildschweinbratwürst´l mit Rahmwirsing geschmorter Kürbis und Johannisbeeren / Dessert für EUR 35,00). Hätte ich geahnt was da auf mich zukommt, hätte ich mit Sicherheit die halbe Bauernente, die ich vom Vorjahr in bester Erinnerung hatte, oder ein anderes Gericht gewählt. Dazu gleich.
Abgesehen von der Darbietung ihrer Vorspeise, die sie sich doch etwas anders und nicht so "schlicht" vorgestellt hatte, war meine Frau mit ihren Bestellungen sehr zufrieden; vor allem das Kalbsschnitzel war von ausgesucht guter Qualität und perfekt zubereitet. Als ich den ersten Gang meines Menus vor mir hatte, dachte ich, ich hätte etwas an den Augen. Bei aller Liebe; was ich da vor mir auf dem Teller hatte war selbst für eine Vorspeise sehr überschaubar. Zwei sehr dünne Streifchen Kaninchenrücken gekreuzt von einem nahezu durchsichtigen Hauch von Brot und gelagert auf einem Klecks "Wurzelgemüsesalat". Die beiden Kaninchenfragmente total übergart, das Brot schmeckte nach nichts und das Wurzelgemüse nach so gut wie nichts. Eine absolute Frechheit, für ein solches Machwerk, anders kann und will ich es nicht bezeichnen, als Einzelgericht EUR 16,50 zu verlangen. Geschmacklich wenig auszusetzen war an meinem Hauptgericht. Von der Menge her wären die beiden kleinen Bratwürste unter "Seniorenteller" anzusiedeln; geschmacklich waren sie sehr gut, allerdings waren sie für mich, der ich bei Bratwürsten die wirklich groben Bauernbratwürste über alles schätze, von der Konsistenz her zu fein. Der dazu gereichte Rahmwirsing war gut; den geschmorten Kürbis und vor allem die Johannisbeeren (Johannisbeeren zu Bratwürsten? Ich glaub ich werd welk!) hätte ich nun wirklich nicht benötigt. Das Dessert war geschmacklich dermaßen "unauffällig", dass ich sogar den Namen vergessen habe. Ist aber auch nicht weiter wichtig. insgesamt konnte ich mit diesem Menu nicht zufrieden sein, zumal es aus meiner Sicht keine EUR 35,00 sondern allenfalls EUR 25,00 wert gewesen ist. Nach der Küchenleistung, die uns im Vorjahr sehr erfreut hatte, "dank" meines Menus und wegen des Schnitzels meiner Frau gerade noch drei Sterne. Trotzden werden wir wahrscheinlich auch 2019 wieder einen Abend im "Wirtshus" verbringen in der Hoffnung auf die von dort gewohnte Küchenleistung.
Preis-Leistungsverhältnis: Für Getränke und Schnitzel in Ordnung; der Feldsalat war etwas und das Menu erheblich zu teuer. Dass das nicht ohne Wertungsabzug bleibt ist klar; mehr als drei Sterne sind diesmal nicht drin.
Fazit: Die Küche diesmal zumindest für mich nicht in Hochform; schade.