Besucht am 05.02.2018Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Wieder einmal führten mich meine dienstlichen Obliegenheiten ins Jerichower Land, diesmal in Begleitung zweier Kollegen. Unser Geschäftspartner hatte dieses Hotel sehr empfohlen und wir hatten entsprechend gebucht.
Am frühen Abend trafen wir uns vor dem Restaurant. Im Bereich des Tresens waren die verfügbaren Tische ausreichender Größe besetzt, und da momentan kein Mitarbeiter des Hauses zu sehen war, suchten wir uns selbst einen Tisch im drei Stufen tiefer gelegenen Wintergarten. Dort konnten wir im letzten Schein des Tageslichts noch den Blick auf das nahe Wasser des Altkanals genießen.
Kurz darauf kam eine Bedienung an unseren Tisch, begrüßte uns freundlich und reichte uns die Speisekarten. Die anschließende Frage, ob wir schon einen Getränkewunsch hätten, verneinten wir, denn wir wollten erst in die Karte sehen.
Die bietet ein sehr überschaubares Programm mit nur etwa einem Dutzend Hauptgerichten, darunter Eisbeinsülze, hausgemachte Frikadellen, zwei Schnitzelgerichte und ein Rumpsteak. Leider habe ich auf der Homepage des Hauses keine Speisekarte gefunden, so muss diese Übersicht genügen.
Schließlich fanden wir auch zusagende Angebote, und als die Bedienung wieder an den Tisch kam, bestellten die Kollegen einhellig „Schnitzel mit Rahmchampignons und Kroketten“, wobei sie beide die Beilage auf Bratkartoffeln umbestellten, was problemlos möglich war. Ich orderte „Rumpsteak mit Speckbohnen und Bratkartoffeln“. Bei den Getränken waren wir uns alle einig und bestellten „Störtebeker Kellerbier 1402“ aus der Flasche.
Die Bedienung bedankte sich und verschwand in Richtung Tresen, kam aber nach wenigen Augenblicken wieder und servierte die Getränke, die ordnungsgemäß gut temperiert waren.
In der nun folgenden Wartezeit wurde uns trotz des in unmittelbarer Nähe brennenden offenen Kamins etwas kühl, die Beheizung des Wintergartens war bei den frostigen Außentemperaturen wohl nicht ganz ausreichend oder war zu spät eingeschaltet worden.
Nach angemessener Wartezeit brachte die Bedienung die beiden Teller mit den Schnitzeln, dazu eine extra Schüssel mit Bratkartoffeln – die Kollegen hatten zum Ausdruck gebracht, dass sie sehr hungrig seien – und im nächsten Gang dann meinen Teller mit dem Steak.
Die Bratkartoffeln waren ziemlich klein geschnitten, hatten aber fast überall entsprechende Röststellen. Sie waren mit ausreichend Speck und Zwiebeln angerichtet und geschmacklich sehr in Ordnung. Zu den Rahmchampignons und den Schnitzeln kann ich natürlich selbst nichts beitragen, meine Kollegen waren jedenfalls zufrieden.
Das Steak auf meinem Teller war von normaler Größe und Dicke, die Oberseite war mit reichlich grob gemahlenem Pfeffer bestreut. Beim Anschnitt zeigte sich das Fleisch gut geruht, die Schnittfläche war in drei klar voneinander getrennte Bereiche geteilt. Oben und unten jeweils ein Streifen, der von vermutlich kurzfristiger großer Hitze gebräunt war, dazwischen ein etwas breiterer Streifen in dunklem Rosa. Das Fleisch war zart und geschmackvoll und war einwandfrei zu kauen.
Als Gemüse hatte der Koch grüne und gelbe Bohnen in etwa drei Zentimeter langen Stücken zugegeben, die mit gebratenen Speck- und Zwiebelwürfeln vermischt waren. Aus meiner Sicht eine etwas ungewöhnliche Zubereitung, aber durchaus schmackhaft.
Einige Minuten nach dem Servieren kam die Bedienung wieder an den Tisch und erkundigte sich, ob alles in Ordnung sei, was wir gern bestätigten. Ihr Auftreten war während unseres gesamten Aufenthalts im Restaurant einwandfrei, sie war freundlich und aufmerksam.
Das Ambiente ist etwas zweigeteilt: Während der Tresen und die dort stehenden Tische Solidität ausstrahlten, wirkte der Wintergarten leichter, das Mobiliar etwas gartenmäßiger. Dabei war es keineswegs eine billige Ausstrahlung, auch die Stühle mit den Rückenlehnen aus einem Holzgerüst wirkten durchaus stabil.
Die Tische waren mit weißen Stofftischdecken und hellgrauen Tischläufern bedeckt, die Plätze mit Besteck, Wassergläsern und Vorspeisentellern eingedeckt. Die Servietten aus Papier passten da nicht so ganz. Auf den Tischläufern standen jeweils ein Leuchter aus Porzellan mit einer weißen Kerze sowie Salz- und Pfefferstreuer, ebenfalls aus Porzellan.
Der Restaurantbereich wirkte gut gepflegt und sauber. Gläser, Geschirr und Besteck gaben ebenfalls keinen Anlass zur Kritik, und auch die im Eingangsbereich gelegenen Toiletten waren einwandfrei.
Wieder einmal führten mich meine dienstlichen Obliegenheiten ins Jerichower Land, diesmal in Begleitung zweier Kollegen. Unser Geschäftspartner hatte dieses Hotel sehr empfohlen und wir hatten entsprechend gebucht.
Am frühen Abend trafen wir uns vor dem Restaurant. Im Bereich des Tresens waren die verfügbaren Tische ausreichender Größe besetzt, und da momentan kein Mitarbeiter des Hauses zu sehen war, suchten wir uns selbst einen Tisch im drei Stufen tiefer gelegenen Wintergarten. Dort konnten wir im letzten Schein des Tageslichts noch den Blick... mehr lesen
3.5 stars -
"Restaurant mit kleiner Karte" stekisWieder einmal führten mich meine dienstlichen Obliegenheiten ins Jerichower Land, diesmal in Begleitung zweier Kollegen. Unser Geschäftspartner hatte dieses Hotel sehr empfohlen und wir hatten entsprechend gebucht.
Am frühen Abend trafen wir uns vor dem Restaurant. Im Bereich des Tresens waren die verfügbaren Tische ausreichender Größe besetzt, und da momentan kein Mitarbeiter des Hauses zu sehen war, suchten wir uns selbst einen Tisch im drei Stufen tiefer gelegenen Wintergarten. Dort konnten wir im letzten Schein des Tageslichts noch den Blick
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Am frühen Abend trafen wir uns vor dem Restaurant. Im Bereich des Tresens waren die verfügbaren Tische ausreichender Größe besetzt, und da momentan kein Mitarbeiter des Hauses zu sehen war, suchten wir uns selbst einen Tisch im drei Stufen tiefer gelegenen Wintergarten. Dort konnten wir im letzten Schein des Tageslichts noch den Blick auf das nahe Wasser des Altkanals genießen.
Kurz darauf kam eine Bedienung an unseren Tisch, begrüßte uns freundlich und reichte uns die Speisekarten. Die anschließende Frage, ob wir schon einen Getränkewunsch hätten, verneinten wir, denn wir wollten erst in die Karte sehen.
Die bietet ein sehr überschaubares Programm mit nur etwa einem Dutzend Hauptgerichten, darunter Eisbeinsülze, hausgemachte Frikadellen, zwei Schnitzelgerichte und ein Rumpsteak. Leider habe ich auf der Homepage des Hauses keine Speisekarte gefunden, so muss diese Übersicht genügen.
Schließlich fanden wir auch zusagende Angebote, und als die Bedienung wieder an den Tisch kam, bestellten die Kollegen einhellig „Schnitzel mit Rahmchampignons und Kroketten“, wobei sie beide die Beilage auf Bratkartoffeln umbestellten, was problemlos möglich war. Ich orderte „Rumpsteak mit Speckbohnen und Bratkartoffeln“. Bei den Getränken waren wir uns alle einig und bestellten „Störtebeker Kellerbier 1402“ aus der Flasche.
Die Bedienung bedankte sich und verschwand in Richtung Tresen, kam aber nach wenigen Augenblicken wieder und servierte die Getränke, die ordnungsgemäß gut temperiert waren.
In der nun folgenden Wartezeit wurde uns trotz des in unmittelbarer Nähe brennenden offenen Kamins etwas kühl, die Beheizung des Wintergartens war bei den frostigen Außentemperaturen wohl nicht ganz ausreichend oder war zu spät eingeschaltet worden.
Nach angemessener Wartezeit brachte die Bedienung die beiden Teller mit den Schnitzeln, dazu eine extra Schüssel mit Bratkartoffeln – die Kollegen hatten zum Ausdruck gebracht, dass sie sehr hungrig seien – und im nächsten Gang dann meinen Teller mit dem Steak.
Die Bratkartoffeln waren ziemlich klein geschnitten, hatten aber fast überall entsprechende Röststellen. Sie waren mit ausreichend Speck und Zwiebeln angerichtet und geschmacklich sehr in Ordnung. Zu den Rahmchampignons und den Schnitzeln kann ich natürlich selbst nichts beitragen, meine Kollegen waren jedenfalls zufrieden.
Das Steak auf meinem Teller war von normaler Größe und Dicke, die Oberseite war mit reichlich grob gemahlenem Pfeffer bestreut. Beim Anschnitt zeigte sich das Fleisch gut geruht, die Schnittfläche war in drei klar voneinander getrennte Bereiche geteilt. Oben und unten jeweils ein Streifen, der von vermutlich kurzfristiger großer Hitze gebräunt war, dazwischen ein etwas breiterer Streifen in dunklem Rosa. Das Fleisch war zart und geschmackvoll und war einwandfrei zu kauen.
Als Gemüse hatte der Koch grüne und gelbe Bohnen in etwa drei Zentimeter langen Stücken zugegeben, die mit gebratenen Speck- und Zwiebelwürfeln vermischt waren. Aus meiner Sicht eine etwas ungewöhnliche Zubereitung, aber durchaus schmackhaft.
Einige Minuten nach dem Servieren kam die Bedienung wieder an den Tisch und erkundigte sich, ob alles in Ordnung sei, was wir gern bestätigten. Ihr Auftreten war während unseres gesamten Aufenthalts im Restaurant einwandfrei, sie war freundlich und aufmerksam.
Das Ambiente ist etwas zweigeteilt: Während der Tresen und die dort stehenden Tische Solidität ausstrahlten, wirkte der Wintergarten leichter, das Mobiliar etwas gartenmäßiger. Dabei war es keineswegs eine billige Ausstrahlung, auch die Stühle mit den Rückenlehnen aus einem Holzgerüst wirkten durchaus stabil.
Die Tische waren mit weißen Stofftischdecken und hellgrauen Tischläufern bedeckt, die Plätze mit Besteck, Wassergläsern und Vorspeisentellern eingedeckt. Die Servietten aus Papier passten da nicht so ganz. Auf den Tischläufern standen jeweils ein Leuchter aus Porzellan mit einer weißen Kerze sowie Salz- und Pfefferstreuer, ebenfalls aus Porzellan.
Der Restaurantbereich wirkte gut gepflegt und sauber. Gläser, Geschirr und Besteck gaben ebenfalls keinen Anlass zur Kritik, und auch die im Eingangsbereich gelegenen Toiletten waren einwandfrei.