Die Kirmes in Wermelskirchen hat eine lange Tradition und geht auf den Festtag des Patrons der ehemaligen katholischen Kirche Sankt Bartholomäus zurück (letzter Sonntag im August). In der Zwischenzeit wurde in der Reformation Wermelskirchen zwar überwiegend evangelisch – aber die Herbstkirmes mit Krammarkt blieb erhalten.
Ab Freitag ist die Stadt dann ganz im Bann der Feier. – So ist auch der Wochenmarkt von Kirmesständen vertrieben. Straßen werden gesperrt, der Verkehr aus der Innenstadt umgeleitet. Die Geschäftszeiten von vielen Firmen ändern sich ebenfalls – bis zum Dienstagabend: Das Fest endet mit einem Feuerwerk.
Warum also nicht den eigenen Tageslauf daraufhin anpassen und keine Lebensmittel fürs Mittagessen einkaufen, sondern sich in der Stadt etwas stärken und dann den Krammarkt besuchen – ehe die „Volksmassen“ das Gelände überschwemmen. Viele Leute sind zuerst gegen 16 Uhr am Bierstand zum Fassanstich durch den Bürgermeister.
Abseits davon herrscht im Zentrum noch Ruhe.
Am Rathaus ist der türkische Imbiss „Bei Ali“ – Grill am Rathaus von einer Straßenseite auf die andere umgezogen und wir haben die neue Location noch nicht besucht. Also eine Gelegenheit dies mit dem Kirmes-Bummel zu verbinden. Einige Bekannte hatten hier "Kleinigkeiten" gegessen und waren zufrieden gewesen.
Ambiente 2,5*
In dem Geschäftshaus an der Telegrafenstraße neben dem Rathaus sind überwiegend Arztpraxen untergebracht. Nur unten ist seit der Erstellung des Gebäudes ein Gasthaus vorhanden. Die Pächter wechselten meist nach einigen Jahren. Es gab schon deutsche, chinesische und griechische Küche dort.
Die türkische Familie hat die Räumlichkeiten völlig überholen lassen. Nichts wurde erhalten, alles wurde entsorgt. Selbst Fenster, Türen und Böden wurden erneuert. Von der Einrichtung der alten Wirkungsstätte wurden jedoch einige Stücke übernommen.
Vor dem Eingang wurden auf dem Fußweg (früher Bürgersteig oder Trottoir genannt) als Außenanlage Stühle und Tische aufgestellt, die auch gerne angenommen werden.
Innen stehen Tische mit abwaschbarer Oberfläche und bequeme gepolsterte Stühle (meist als Vierer-Gruppe). Die Einrichtung ist karg ohne Schmuck. An der Rückseite befindet sich jedoch eine Spiegelwand als Gestaltungs-Element.
Sauberkeit 2,5*
Der Steinfußboden ist oberflächlich sauber. Die Tische werden bei einem Gastwechsel mit einem feuchten Lappen abgewischt.
Sanitär 2,5*
Die Toilettenanlage (ebenerdig zu erreichen) war heute wenig gepflegt. Der Handtuchspender war leer und der Stecker vom Warmwasserbereiter war gezogen und lag auf der Erde.
Service 4*
Wir haben uns selber einen freien Tisch gesucht. Eine Servicekraft fragte etwas später nach, ob wir eine Karte haben wollten. Stammkunden bestellen wohl direkt an der Theke. Für den Gast stehen über dem Grill die Gerichte aufgeführt.
Dann nahm die Dame unsere Bestellung auf. Zu den Getränken, die nicht auf dem Faltblatt stehen, konnte sie uns nur lückenhafte Angaben machen.
Dann servierte der „Chef“ uns die Gerichte. Er war sehr freundlich und gab uns auch gerne Auskünfte zu unseren Fragen. Sein Auftreten war für uns überzeugend. Wir wurden auch gefragt, wie es uns geschmeckt hat. Die Familie des Betreibers kann eine gastliche Atmosphäre erzeugen.
Die Karte
In dem Faltblatt stehen alle Gerichte unter den Überschriften: Vorspeisen, Dönergerichte, Grillgerichte, Salate, Schnitzel, Imbissgerichte, Nudelgerichte, Aufläufe, Vegetarisches, Pizza, Pizzabrötchen, Türkische Pizza – die Getränkebeispiele sind für außer Haus gelistet.
Nachtisch wird danach nicht angeboten (wir haben aber nicht nachgefragt).
Das Dönerfleisch wird laut Karte nach eigenem Rezept erstellt. Auch der Pizzateig wird (mit Hefe) nach eigener Rezeptur bereitet und im Elektro-Ofen bei 300°C zubereitet Die verkosteten Speisen2,5*
* Falafel – 5 Stück mit Sauce (3,00 €)
Die kleinen Frikadellen waren paniert und knusprig und innen weich. Die Sauce erinnerte an eine schwach gewürzte Aioli.
* Döner mit Pommes (6,50 €)
Das Fleisch war mager und zart. Es kam direkt vom Grill, war aber trotzdem nur lauwarm. Die Würzung war relativ neutral. Die weiße Beilagencreme war ähnlich im Geschmack wie bei den Falafel, aber etwas mehr gewürzt und ergänzte gut das Gericht. Die Pommes waren dünn in der Form und nicht besonders knusprig gebraten.
* Pizza Hawaii mit Hinterschinken (Allergene: Konservierungsstoffe, Antioxidationsmitte, Stabilisator) und Ananas (6,50 €)
Die Pizza war schön groß (28 cm Durchmesser). Der Teig schmeckte uns kaum wie Hefeteig. Der Rand schmeckte eher so kross wie Knäckebrot und zur Mitte hin wurde er sehr weich. Der Belag war in Ordnung. Insgesamt überzeugt uns die Pizza nicht.
Getränke3,5*
Für zwei Fläschchen (0,25l) Tönissteiner Classic, ein Glas türkischer Weißwein und ein Glas italienischer Rotwein wurden 5,90 Euro berechnet.
Die Getränke kommen aus dem Metro-Großmarkt. Flaschenweine werden außer Haus für 7,90 Euro abgegeben. Früh Kölsch wird vom Fass gezapft.
Preis-Leistungs-Verhältnis 4*
Die Preise erscheinen insgesamt günstig. Es gibt sogar ein wechselndes Tagesgericht für 5,90 Euro. Die Portionen einer Hauptspeise sind so groß, dass sie alleine sättigen.
Fazit
2 – nicht so schnell wieder. Nette Menschen allein, können mich nicht zum Essen locken.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Die Kirmes in Wermelskirchen hat eine lange Tradition und geht auf den Festtag des Patrons der ehemaligen katholischen Kirche Sankt Bartholomäus zurück (letzter Sonntag im August). In der Zwischenzeit wurde in der Reformation Wermelskirchen zwar überwiegend evangelisch – aber die Herbstkirmes mit Krammarkt blieb erhalten.
Ab Freitag ist die Stadt dann ganz im Bann der Feier. – So ist auch der Wochenmarkt von Kirmesständen vertrieben. Straßen werden gesperrt, der Verkehr aus der Innenstadt umgeleitet. Die Geschäftszeiten von vielen Firmen ändern sich... mehr lesen
Bei Ali
Bei Ali€-€€€Bistro, Imbiss, Pizzeria02196889797Telegrafenstr. 25-27, 42929 Wermelskirchen
2.5 stars -
"Ein Imbiss ist kein Restaurant - oder - ein Pony ist kein Rennpferd (auch wenn beide zur Gattung Equus gehören)" kgsbusDie Kirmes in Wermelskirchen hat eine lange Tradition und geht auf den Festtag des Patrons der ehemaligen katholischen Kirche Sankt Bartholomäus zurück (letzter Sonntag im August). In der Zwischenzeit wurde in der Reformation Wermelskirchen zwar überwiegend evangelisch – aber die Herbstkirmes mit Krammarkt blieb erhalten.
Ab Freitag ist die Stadt dann ganz im Bann der Feier. – So ist auch der Wochenmarkt von Kirmesständen vertrieben. Straßen werden gesperrt, der Verkehr aus der Innenstadt umgeleitet. Die Geschäftszeiten von vielen Firmen ändern sich
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Ab Freitag ist die Stadt dann ganz im Bann der Feier. – So ist auch der Wochenmarkt von Kirmesständen vertrieben. Straßen werden gesperrt, der Verkehr aus der Innenstadt umgeleitet. Die Geschäftszeiten von vielen Firmen ändern sich ebenfalls – bis zum Dienstagabend: Das Fest endet mit einem Feuerwerk.
Warum also nicht den eigenen Tageslauf daraufhin anpassen und keine Lebensmittel fürs Mittagessen einkaufen, sondern sich in der Stadt etwas stärken und dann den Krammarkt besuchen – ehe die „Volksmassen“ das Gelände überschwemmen. Viele Leute sind zuerst gegen 16 Uhr am Bierstand zum Fassanstich durch den Bürgermeister.
Abseits davon herrscht im Zentrum noch Ruhe.
Am Rathaus ist der türkische Imbiss „Bei Ali“ – Grill am Rathaus von einer Straßenseite auf die andere umgezogen und wir haben die neue Location noch nicht besucht. Also eine Gelegenheit dies mit dem Kirmes-Bummel zu verbinden. Einige Bekannte hatten hier "Kleinigkeiten" gegessen und waren zufrieden gewesen.
Ambiente 2,5*
In dem Geschäftshaus an der Telegrafenstraße neben dem Rathaus sind überwiegend Arztpraxen untergebracht. Nur unten ist seit der Erstellung des Gebäudes ein Gasthaus vorhanden. Die Pächter wechselten meist nach einigen Jahren. Es gab schon deutsche, chinesische und griechische Küche dort.
Die türkische Familie hat die Räumlichkeiten völlig überholen lassen. Nichts wurde erhalten, alles wurde entsorgt. Selbst Fenster, Türen und Böden wurden erneuert. Von der Einrichtung der alten Wirkungsstätte wurden jedoch einige Stücke übernommen.
Vor dem Eingang wurden auf dem Fußweg (früher Bürgersteig oder Trottoir genannt) als Außenanlage Stühle und Tische aufgestellt, die auch gerne angenommen werden.
Innen stehen Tische mit abwaschbarer Oberfläche und bequeme gepolsterte Stühle (meist als Vierer-Gruppe). Die Einrichtung ist karg ohne Schmuck. An der Rückseite befindet sich jedoch eine Spiegelwand als Gestaltungs-Element.
Sauberkeit 2,5*
Der Steinfußboden ist oberflächlich sauber. Die Tische werden bei einem Gastwechsel mit einem feuchten Lappen abgewischt.
Sanitär 2,5*
Die Toilettenanlage (ebenerdig zu erreichen) war heute wenig gepflegt. Der Handtuchspender war leer und der Stecker vom Warmwasserbereiter war gezogen und lag auf der Erde.
Service 4*
Wir haben uns selber einen freien Tisch gesucht. Eine Servicekraft fragte etwas später nach, ob wir eine Karte haben wollten. Stammkunden bestellen wohl direkt an der Theke. Für den Gast stehen über dem Grill die Gerichte aufgeführt.
Dann nahm die Dame unsere Bestellung auf. Zu den Getränken, die nicht auf dem Faltblatt stehen, konnte sie uns nur lückenhafte Angaben machen.
Dann servierte der „Chef“ uns die Gerichte. Er war sehr freundlich und gab uns auch gerne Auskünfte zu unseren Fragen. Sein Auftreten war für uns überzeugend. Wir wurden auch gefragt, wie es uns geschmeckt hat. Die Familie des Betreibers kann eine gastliche Atmosphäre erzeugen.
Die Karte
In dem Faltblatt stehen alle Gerichte unter den Überschriften: Vorspeisen, Dönergerichte, Grillgerichte, Salate, Schnitzel, Imbissgerichte, Nudelgerichte, Aufläufe, Vegetarisches, Pizza, Pizzabrötchen, Türkische Pizza – die Getränkebeispiele sind für außer Haus gelistet.
Nachtisch wird danach nicht angeboten (wir haben aber nicht nachgefragt).
Das Dönerfleisch wird laut Karte nach eigenem Rezept erstellt. Auch der Pizzateig wird (mit Hefe) nach eigener Rezeptur bereitet und im Elektro-Ofen bei 300°C zubereitet
Die verkosteten Speisen 2,5*
* Falafel – 5 Stück mit Sauce (3,00 €)
Die kleinen Frikadellen waren paniert und knusprig und innen weich. Die Sauce erinnerte an eine schwach gewürzte Aioli.
* Döner mit Pommes (6,50 €)
Das Fleisch war mager und zart. Es kam direkt vom Grill, war aber trotzdem nur lauwarm. Die Würzung war relativ neutral. Die weiße Beilagencreme war ähnlich im Geschmack wie bei den Falafel, aber etwas mehr gewürzt und ergänzte gut das Gericht. Die Pommes waren dünn in der Form und nicht besonders knusprig gebraten.
* Pizza Hawaii mit Hinterschinken (Allergene: Konservierungsstoffe, Antioxidationsmitte, Stabilisator) und Ananas (6,50 €)
Die Pizza war schön groß (28 cm Durchmesser). Der Teig schmeckte uns kaum wie Hefeteig. Der Rand schmeckte eher so kross wie Knäckebrot und zur Mitte hin wurde er sehr weich. Der Belag war in Ordnung. Insgesamt überzeugt uns die Pizza nicht.
Getränke 3,5*
Für zwei Fläschchen (0,25l) Tönissteiner Classic, ein Glas türkischer Weißwein und ein Glas italienischer Rotwein wurden 5,90 Euro berechnet.
Die Getränke kommen aus dem Metro-Großmarkt. Flaschenweine werden außer Haus für 7,90 Euro abgegeben. Früh Kölsch wird vom Fass gezapft.
Preis-Leistungs-Verhältnis 4*
Die Preise erscheinen insgesamt günstig. Es gibt sogar ein wechselndes Tagesgericht für 5,90 Euro. Die Portionen einer Hauptspeise sind so groß, dass sie alleine sättigen.
Fazit
2 – nicht so schnell wieder. Nette Menschen allein, können mich nicht zum Essen locken.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)