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Service
Begrüßt wurden wir freundlich von einer Dame, die gerade Besteck polierte. Sie meinte wir dürfen Platz nehmen wo wir möchten, die Chefin kommt gleich. Diese kam kurz darauf, begrüßte uns, reichte uns die Karten und fragte gleich unsere Getränkewünsche ab. Diese brachte sie rasch, meinte zum Wohl und nahm unsere Bestellung auf. Unsere essen wurden vom Chef serviert und dieser wünschte uns einen guten Appetit. Dann war ein Kellner für uns zuständig und fragte während des Essens nach , ob alles passt. Er war als servicekraft durch einen Bistroschurtz erkennbar. Nachdem die Teller leer waren kam er an den Tisch zeigte den Daumen hoch und meinte alles klar. Wir meinten ja und er schaute auf unsere Teller und sagte, das beste Lob für den Koch sind doch die leeren Teller. Als die Gläser leer waren orderten wir die Rechnung. Er bedankte sich und wünschte uns noch einen schönen Sonntag. Beim verlassen bekamen wir noch ein Tschü mit auf den Weg. Nicht jeder mag den Service so, wir fanden es passt hier her.
Essen
Die Brauereikarte mit Klarsichthüllen beinhaltet quer durch die verschiedensten Gerichte, aber nicht zu groß gehalten. Denke mal hier kann jeder was finden.
Wir bestellten zwei alkoholfreie Weizen zu je 2,90€ und zum Essen entschieden wir uns für den ofenfrischen Krustenbraten mit Kartoffelklößen und Krautsalat (10,90€) und das Jägerschnitzel dazu handgeschabte Spätzle (9,70€)
Den Krustenbraten würden wir hier eher als Schweinebraten ausweisen, von einer Kruste war nämlich nichts zu finden. Das Fleisch war sehr zart und gut gewürzt. Die Kartoffelklöße mit Brotkern gefüllt, mit noch etwas groben Kartoffelstiften drin. Sie waren geschmacklich nicht schlecht und hatten eine schöne Konsistenz. Die Soße war nicht zu dick, aber hier fehlte es uns an Würze und Geschmack. Sie schmeckte irgendwie leer. Dazu gab es noch selbst gemachten Kartoffelsalat, den wir nicht so gerne in der Soße haben. Handwerklich gut gemacht, aber sie sollte sich auch würzen trauen. Der Krautsalat wurde extra serviert, mit einem Stück Salat und Tomate dekoriert. Er war selbst gemacht mit schöner Essignote und etwas Speck verfeinert und gut abgeschmeckt.
Das Fleisch beim Jägerschnitzel war zart , saftig und leicht gewürzt. Die Soße schön cremig mit gutem Geschmack. Sie schmeckte leicht nach Rahm und die frischen Champignons und Pfifferlinge rundeten den Geschmack noch ab. Nach handgeschabte sahen die Spätzle nicht für uns aus. Sie waren selbstgemacht, schmeckten und hatten eine schöne Konsistenz .
Kleine Höhen und Tiefen, wir fanden das Essen gut.
Ambiente
Es ist ein altes Gasthaus mit der außen rum gehenden Eckbank. Die Stühle haben eine dunklere Farbe, die Tischplatte besteht aus hellerem Holz. Die Bezüge tragen die Farben Orange und rot. Die Fenster sind herbstlich dekoriert. Auf dem Tisch gibt es ein Deckchen, einen Ständer mit Gläsern und Teelichtern , ein Kürbis-Deko-Gesteck und Salz- und Pfefferstreuer. Das Besteck liegt rechts und links neben der Stoffserviette , die mit einem Serviettenring zusammen gehalten wird. Uns hat es hier sehr gut gefallen.
Sauberkeit
Minimale Staubspuren im Lokal und auf den Toiletten.
Zum Schmunzeln fanden wir was auf dem ordentlichen Bon steht , LOKAL 11 , es bediente sie HANDY -10