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GastroGuide-User: Shaneymac
Shaneymac hat Weinstube Brand in 76833 Frankweiler bewertet.
vor 2 Jahren
"Pfälzer Klassik trifft auf Weltoffenheit am Herd: über eine nicht ganz alltägliche Weinstube"
Verifiziert

Geschrieben am 16.10.2022 | Aktualisiert am 17.10.2022
Besucht am 17.08.2022 Besuchszeit: Abendessen 2 Personen Rechnungsbetrag: 94 EUR
| das kleine Vorwort |
 
Auf meinen Urlaub blickend macht diese Kritik chronologisch gesehen wenig Sinn, denn die Stippvisite in der Südpfalz folgte auf die schöne Zeit in Garmisch, aus der es auch noch einiges zu berichten gibt.
 
Allerdings war dieser Abend als Gesamterleben so unvergesslich gelungen, dass ich beim Sichten der Bilder nicht widerstehen konnte, diese Stimmung beim Schreiben womöglich noch einmal nachfühlen zu können.
 
Immer wieder hatte ich in den letzten Jahren der freundlichen Bitte von GastroGuide Freund Marco, auf dem Weg von oder nach Garmisch doch einmal einen ausgiebigen Zwischenstopp in der ohnehin auf der Route liegenden Südpfalz einzulegen, um gemeinsam gut zu essen und einen Abstecher ins Elsass zu machen, eine Absage erteilen müssen.
 
Entweder sorgte sich Madame um unsere – stets bestens von liebevollen Nachbarn betreuten – Katzen, dann kam Corona und erschwerte alles und ach, was ist man doch manchmal eingefahren in seinen Urlaubsritualen – rückblickend absolut unverzeihlich und unentschuldbar hoch drei.
 
Und auch in diesem Jahr stand zunächst mitnichten fest, dass wir die Pfalz heimsuchen würden. Aber als ich nach einem genussreichen Abend in Garmisch am nächsten Morgen vom Balkon unserer Unterkunft bei bestem Kaiserwetter auf das Zugspitzmassiv schaute, reifte der Gedanke, diese schöne Zeit nicht abermals abrupt mit einer stressigen Autobahn-Ochsentour zurück ins Bergische Land enden zu lassen, sondern endlich die „Operation Dubbeglas“ in die Tat umzusetzen.
 
Marco freute sich über diese frohe Kunde und stand mit Rat und Tat in Sachen kommode Unterkunft zur Seite und wir landeten dank ihm einen absoluten Volltreffer, den ich hier auch noch vorstellen werde, da das kleine Weingut, auf dem wir unterkamen, auch ein sehr lohnenswertes Restaurant bietet, in dem wir am letzten Abend hervorragend essen durften.
 
Wir kamen im kleinen verschlafenen Weinort Kapellen-Drusweiler unter, wo wir auf dem Weingut Wendel ein kleines Dachgeschoss Apartment bewohnten, dessen Terrasse bzw. ihren Ausblick ich jetzt noch schmerzlich vermisse.
 
Dort holte uns mein lieber Bruder im Geiste bestens gelaunt gegen 19 Uhr ab, da zu Hause in Wörth die Schwiegereltern zu Besuch waren kam er ohne „Frau und Kind“, was vorher harmonisch abgeklärt wurde und ich hatte auch den Eindruck, die kleine seltene Flucht aus dem Baby-Alltag schien auch ihm nicht ganz unwillkommen zu sein - welcher „Neu-Papa“ könnte es ihm verdenken.
 
Ich war gespannt wohin er uns entführen würde, zu seinem geliebten „Hubertushof“ vielleicht? Es solle eine Überraschung sein, ich solle mich nach der Anfahrt aus Oberbayern einfach entspannen und die Ausblicke genießen, was ich dann auch gerne tat; zu selten bin ich Beifahrer.

Ab sofort gelobtes Land!

 
 | Kritik |
 
Nach einer traumhaften Anfahrt, bei der ich nicht zuletzt dank der wunderschönen Lichtstimmung fast schon ergriffen feststellte, was für einen zauberhaften Landstrich ich Zeit meines Lebens urlaubstechnisch bislang sträflich ignoriert hatte, landeten wir im kleinen, malerischen Ort Frankweiler, unmittelbar an der Deutschen Weinstraße.


 
Die Straßen des Dorfes menschenleer, auch Autos waren im Moment unserer Ankunft nur parkend wahrzunehmen, es fühlte sich ein wenig so an, als sei man auf Maßstab 1:87 geschrumpft und auf eine detailverliebte, adrette Modelleisenbahn-Anlage gesetzt worden: alles wirkte so anheimelnd aus der Zeit gefallen, leichte Gänsehaut bildete sich aufgrund der tiefen inneren Harmonie, die diese Eindrücke in mir auslösten.

aus der Zeit gefallene Idylle

Ein wenig wie nach Hause kommen an einen Ort, den man bislang noch nie aufgesucht hatte: vielleicht sollte ich mal ein wenig Ahnenforschung betreiben, zumindest meine Großmutter väterlicherseits erwähnte mal etwas von französischem Blut im Stammbaum - wer weiß, vielleicht hatte ich Vorfahren in der beschaulichen Grenzregion.
 
„Schön hier, aber wo in dieser Märklin-Idylle gibt es nun etwas zu essen?“ dachte ich für einen Moment, bis wir wenige Schritte weiter vor einem unscheinbaren Gutshaus standen, an dem in luftiger Höhe ein nostalgisches Schild vom gastronomischen Treiben in den Sandsteinmauern kündet und der Groschen vorfreudig fiel.

Außenansicht
 
Denn seit fast 20 Jahren steht hier in der Weinstube Brand der einstige Wissler Schüler Christian Knefler hinter dem Herd, während seine Frau Eva-Maria sich im Service als charmante Gastgeberin hervortut - mit bodenständiger Pfälzer Freundlichkeit und dem Herz am rechten Fleck wohlgemerkt, abgedroschene Phrasen und Plastiklächeln sucht man hier vergebens wie sich später herausstellte.
 
Neben Pfälzer Weinstubenklassik bietet man kulinarisch polyglotte Tages- und Wochengerichte, die mit Mut zur charaktervollen Aromenküche Auge und Gaumen begeistern und durchaus das Potential haben, den konservativen Redundanz-Esser rund um die Pfälzer Dreifaltigkeit (Leberknödel, Bratwurst, Saumagen) und Co. nachhaltig zu irritieren.
 
Was auch durchaus vorkommt, sofern die Karohemd-Fraktion der Bestell-Redundanz mal für einen Moment entkam, wie er mir später im Gespräch gestand, aber sein Standing erlaubt es ihm, über tragische Einzelfälle entspannt hinwegzusehen.
 
Im Gault Millau schon früh gut beleumundet, hat es der ehemalige lokale Geheimtipp, spätestens seit dem Michelin bereits vor Jahren diese herausragende, konstante Leistung ein Bib Gourmand wert war, auch auf das Radar überregional wachsamer Gern-Esser geschafft, während ihm die regionale Stammkundschaft natürlich weiterhin die Treue hält.
 
Schreitet man durch die Pforte, erwartet den Gast ein schlauchartiger Innenhof mit Fachwerk-Romantik, der im Verlauf des lauen Sommer-Abends mit seiner stimmungsvollen Illuminierung nicht unwesentlich zum Wohlbefinden unter dem klaren Pfälzer-Sternehimmel beitrug.



 
Bei schlechter Witterung bietet sich der kleine behagliche Gastraum an, Platz findet sich hier nur begrenzt, dafür jedoch ein gerüttelt Dubbeglas an Sandstein-Flair, das jedem diesbezüglichen Klischee bestens gerecht wird.

"Sandstein-Situation"

 
Die Dame des Hauses begrüßte uns freundlich und persönlich, Marco ist hier kein Unbekannter, unser reservierter Tisch im Hof gefiel uns allen ausnehmend gut, mein Wohlbefinden kannte schon da keine Grenzen mehr, ich schwelgte im Moment.
 
Aufgeräumt und überschaubar gibt sich die alsbald gereichte Karte, wie erwähnt kann man hier bspw. mit einem Rumpsteak nebst hausgemachter Kräuterbutter und Bratkartoffeln natürlich den Evergreens frönen, geneigte Genießer entdecken allerdings auch weniger typische Dinge wie „Ricotta-Auberginen-Ravioli mit Kichererbsen, rotem Zwiebelkonfit, sautierten Garnelen und gelbem Linsenschaum“.
 
Ein Eindruck, der sich mit der Präsentation der Tageskarte neben dem Tisch fortsetzte, ich war sehr gespannt auf das, was die Küche hier auf die Teller bringen würde.


 
Die Positionen der Weinkarte rekrutieren sich wie erwartet aus der Region, es grüßen klangvolle Namen wie Kuhn, Minges und Knipser und die Kalkulation gibt sich erfreulich bodenständig und gastfreundlich fair.
 
Da macht es doch unter Weinnasen Spaß bewusst zu genießen, wir entschieden uns für ein großes Gewächs von Theo Minges - die Flasche zu fairen 51 Euro – und sollten unsere Wahl nicht bereuen, ein facettenreicher, wenn auch noch etwas junger Lagenriesling mit kraftvollem Rückgrat und erfrischender Mineralität und noch hauchzart ruppiger Säure, was ich jedoch sehr mag.

2019 Gleisweiler Hölle - Unterer Faulenberg Riesling Grosses Gewächs, Weingut Theo Minges, Flemlingen, Pfalz
 
Cheers lieber Marco, mögen die Spiele beginnen, wir bestellten und plauderten munter weiter, das erste Glas Wein entfaltete seine entspannende Wirkung: hurra, ich werde gefahren, welch seltenes Glück!
 
An dieser Stelle könnte ich ein sehr gelungenes Foto vom Tisch posten aber da ich nicht weiß, ob dem guten Marco das recht ist, habe ich darauf verzichtet.
 
Nicht viel später wurden charmant die Vorspeisen serviert:
 
| Vorspeisen |
 
„Schaumsüppchen der Saison“ mit gebratener Garnele – 8,90 €
 
2019 Gleisweiler Hölle - Unterer Faulenberg Riesling Grosses Gewächs, Weingut Theo Minges, Flemlingen, Pfalz
 
Appetitlich sah es aus und dufte verlockend, das geschäumte Saisonsüppchen, als das Licht der Tischlampe sich beim Servieren in der Porung des Schaumes an der Oberfläche brach, die Garnele „am Spieß“ war großteils auf Tauchstation, etwas Koriandergrün hübschte optisch auf.

„Schaumsüppchen der Saison“ mit gebratener Garnele
 
Schaumsüppchen kommen ja oft nicht nur visuell etwas „ätherisch“ rüber, gottlob nicht dieses Exemplar aus der Kneflerschen Küche: beherzt gewürzt, ein kräftiger Fond sorgte für ein ordentliches Fundament, auf dem sich eine komplexe, blumige Curry-Kokos Note bequem machte, das alleine machte schon viel Spaß.
 
Als Einlage fand man noch sautierten Blumenkohl, der spendete etwas Textur und steuerte mit vielschichtigen orientalischen Aromen – Baharat? Oder vielleicht doch eher Afrika mit etwas Berbere? – nicht unwesentlich zur stimmigen Komposition bei.
 
Die saftige Garnele stand geschmacklich eher für sich, was in diesem Kontext auch Sinn machte, ihre leichte Süße harmonierte perfekt.
 
Dies kann man zum begleitenden Riesling aus Flemlingen auch nur unterstreichen, eine wahre Wonne in Sachen Pairing.
 
Verheißungsvoll. Die Vorfreude auf die Hauptgerichte hat dieser Auftakt jedenfalls zusätzlich befeuert.
 
 
 
| Hauptgerichte |
 
Seeteufel auf Kimchi und Gewürz-Quinoa – 29,90 €
 
Ziegenfrischkäse mit Pinien-Walnusskruste, Rucola und altem Balsamico – 16,90 €
 
Wein s. Vorspeise
 
Mein Fisch sah hinreißend aus, glasig und saftig präsentierten sich die Schnittflächen der Tranchen und der begnadete „Schaumschläger“ Knefler bewies mit einem Schaum von der gelben Linse und seiner aromatischen Komplexität abermals, welches Potential in seinen Töpfen lauert.

Seeteufel auf Kimchi und Gewürz-Quinoa
 
Er sollte mir später Details zur aufwändigen Herstellung des Schaumes verraten, was mich im Nachhinein diese Komponente noch mehr wertschätzen ließ, ehret das Handwerk sage ich nur.
 
Der Seeteufel ruhte auf einem Bett einer nicht zuletzt durch etwas Koriander in meiner Wahrnehmung leicht asiatisch angehauchten Quinoa-Variante, die auch durch ihre perfekte Textur überzeugte und selbstredend weit mehr als eine Sättigungsbeilage war.
 
Rechter Hand schmiegte er sich an des Koreaners Leib- und Magenspeise: Kimchi. Nicht in kleinen, mundgerechten Stücken sondern als ein Achtel eines längsseitig geteilten Chinakohls. Auch hier war mehr im Spiel als die erwartbaren Ingwer-, Knoblauch- und Chili-Noten, in der Schärfe eher zurückhaltend war die aromatisch sehr intensive, unerwartet bissfeste Beilage mir in Kombination mit dem Fisch fast schon ein wenig too much, auch was die Menge angeht.
 
Aber das ist wirklich zartes Jammern auf ganz hohem Niveau, sonst heule ich gerne bei zu wenig Aromatik und Knefler zeigte sich auch etwas überrascht, der Kimchi würde gerne nachbestellt werden, so gut komme er an, wohl eher ein persönliches Empfinden meinerseits und kein Malus einer grundsätzlich köstlichen, latent zeitgeistigen Komponente.
 
Unter dem Strich ein mehr als gelungenes Gericht und man ahnt es schon: der Minges‘sche Rebensaft tat dem Genuss keinen Abbruch um es vorsichtig zu formulieren, ein „Life is good“-Moment der schöneren Sorte, zumal in diesen schlimmen Zeiten.
 
Meine ständige Begleitung zeigte sich ebenfalls sehr glücklich über ihren Ziegenfrischkäse mit Pinien-Walnusskruste auf einem Rucola-Bett, den ich nur zu gerne probierte. Ihn gibt es als Vorspeise und als Hautgericht, sie entschied sich für die große Portion, dazu reichte man ein ehrliches Graubrot, das ich jedoch nicht ablichtete.

Ziegenfrischkäse mit Pinien-Walnusskruste, Rucola und altem Balsamico
 
Ein eher klassisches Gericht ohne Experimente, da zeigt sich eben die sinnhafte „Bipolarität“ der Karte, die Kombination des milden Käses mit der Süße des hochklassigen alten Balsamicos und der leicht herben Senftöne des aromatischen Rucolas waren eine sichere Genuss-Bank alter Schule.
 
Unser Pfälzer Fremdenführer genoss indes eine „Maispoulardenbrust mit frischen Pfifferlingen und gebratener Polenta“ und war ebenfalls voll des Lobes, perfekter könne man unter anderem so ein Fleisch nicht braten ließ er uns hochzufrieden wissen:

Maispoulardenbrust mit frischen Pfifferlingen und gebratener Polenta
 
Auch wenn ich kein Dessert-Freund bin: nach diesen Eindrücken konnte ich nicht nein sagen und ein gutes Sorbet habe ich auch noch nie vom Tellerrand geschubst.
 
 
 
| Dessert |
 
Sorbet mit Winzersekt – 7,90 €
 
Eine lohnende Entscheidung! Auf einem Mangoragout mit leichter Chili Note fand ich ein exotisches (Mango, Orange, Melone) Sorbet, das mit perfekter Konsistenz und intensivem Fruchtspiel auf dem Gaumen begeisterte.

Sorbet mit Winzersekt (Hochformat)
 
Angeröstete Kokosflocken sorgten für einen Hauch Textur und der knochentrockene Winzersekt war eine Freude in Kombination mit dem Sorbet.
 
Objektiv vielleicht kein spektakuläres, subjektiv gesehen ein in jeder Hinsicht genussreiches, erfrischendes Finale, das ich hochzufrieden absolvierte.
 
Als ich mir nach dem Essen den Gastraum anschaute, um ein paar Fotos zu machen, stand Christian Knefler gut aufgelegt am Pass, ich lobte das Essen, er freute sich und ein freundliches Gespräch war die Folge.
 
Umso mehr wunderte ich mich darüber, dass Marco den sympathischen Küchenchef bislang noch nie zu Gesicht bekommen hatte, er stieß dazu, ebenso wie ein zufällig anwesender Kollege Kneflers, der Gastronom und er teilen eine gemeinsame, vergangene berufliche Wegstrecke.
 
Und so entsponn sich eine ausgedehnte Plauderei, natürlich nicht ohne ein Erinnerungsfoto, schöne Momente festzuhalten lohnt schließlich fast immer.

Christian Knefler (rechts), der Herr zur Linken ist nicht der Türsteher sondern ein sympathischer Weggefährte Kneflers :-)
 
Nach der Bezahlung ging es zurück durch die nächtliche Südpfalz in Richtung Kapellen-Drusweiler, wo ich auf unserer kleinen Dachterrasse den Abend, begleitet vom Soundtrack zirpender Grillen, Stille, kaltem Riesling und Blick in die Wingerte des Weingutes, wohlig schwelgend ausklingen ließ.
 
 
 
| Fazit |
 
Die Symbiose von regionaler Klassik und weltoffenen Aromenspielen funktioniert ganz hervorragend. Kreatives, hochklassiges Handwerk und gute Produkte lassen die Küche von Christian Knefler zu einem Aushängeschild der Südpfalz geraten, das die guten Bewertungen der großen Führer spielend bestätigt: 4,5 Sterne für eine durchgängig sehr überzeugende Leistung.
 
Das Ambiente typisch und urig, für mein Empfinden an diesem Abend eigentlich volle Punktzahl, objektiv betrachtet sind gute vier Sterne allerdings sicher angemessener.
 
Der Service in Person von Eva-Maria Knefler und ihrer Kollegin ließ zumindest in meinen Augen keine Wünsche offen: natürlich, unaufgeregt, zuvorkommend, freundlich, flink und präsent wurde man umsorgt, fünf Sterne für diese Vorstellung.
 
Das Preis-Leistungs-Verhältnis hat ebenfalls überzeugt, angesichts der Gegenleistung in Sachen Produkte und Aufwand sind sehr gute 4,5 Sterne ganz sicher nicht übertrieben, hätte es noch einen klitzekleinen Gruß gegeben, wären fünf Sterne alternativlos gewesen.
 
 
 
Was ein schöner Abend, schon jetzt wusste ich, dass die Pfalz mich nicht zum letzten Ma(h)l gesehen hat, danke lieber Marco, es war mir ein Fest!
DETAILBEWERTUNG
Service
Sauberkeit
Essen
Ambiente
Preis/Leistung


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