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Mittlerweile ist es unter neuer Leitung, der sehr charmanten Marlen Kempf, die von Rainer Schorer, der mittlerweile die Profifußballer bekocht, das Restaurant übernommen hat. Gleich vorweg: Es gab keinen Qualitätsverlust in der Küchenleistung. Über dieses Restaurant habe ich mehrfach in der Vergangenheit berichtet, deshalb bitte für Ambiente usw. dort nachlesen.
Aufgrund der besonderen Situation, die dem Corona-Virus geschuldet ist, musste natürlich das Restaurant ebenfalls entsprechend die vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen durchführen, wie große Abstände zwischen den Tischen, überall Desinfektionsspender, tel. Voranmeldungen, Tragen von Masken für Personal und Gäste (für die aber nicht am Tisch) , die Gäste müssen sich mit Adressdaten in eine Liste eintragen usw.. auch hier alles perfekt organisiert.
Aus der „abgespeckten“ Speisekarte, die dem Gast als DIN-A-bedrucktes Blatt übergeben wird, wählten wir:
Vorab: Hausbrot & Dip (4,50 €), bestehend aus zweierlei frischem Brot mit zweierlei Dips (Tomatencreme und Aioli), beide sehr gut schmeckend, auf einem Schieferbrett serviert. Ein gelungener Auftakt, der die Wartezeit bis zum Servieren der Speisen gut überbrückte.
Gebratene Schollenfilets / Drillinge / Schmand-Gurkensalat (17,00 €) . 4 schön gebratene, dennoch saftige Schollenfilets wurden mit 6 gekochten Drillingen, die noch in grobem Meersalz geschwenkt und gedämpft wurden, mit einer schönen leichten Remoulade auf einem weißen großen runden Teller serviert. Als Beilage wurde gesondert der Schmand-Gurkensalat gereicht, diesmal nicht in Scheiben gehobelt, sondern in gleichmäßigen viereckigen Stückchen als Türmchen serviert, getoppt mit Friseesalat und Kresse, begleitet von drei halbierten Cherrytomaten. Optisch ein Eye-Catcher, aber auch sehr erfrischend und schmackhaft. Eine sehr kreative Idee.
Kalb-Schnitzel, dünn geklopft / Zitrone & Preiselbeeren, auf Wunsch mit hausgemachten Wedges und auch auf Wunsch als halbe Portion (11,50 €). Serviert ebenfalls auf einem großen runden Teller, die Panade schön wellig, gold-gelb, das Kalbschnitzel (!) sehr dünn geklopft, saftig im Geschmack, begleitet von handgemachten Wedges, die schön knusprig waren. Begleitet von einer kräftigen Scheibe Zitrone und einem kleinen Schüsselchen mit Preiselbeeren. Ebenfalls ein gelungenes und schmackhaftes Gericht.
Als Getränke wählten wir: 0,2 l Pink Rose von Tina Pfaffmann (7,80 €) sowie 0,75 l Mineralwasser Gerolsteiner Medium (6,50 €). Auf Wunsch wurden uns für das Mineralwasser auch Weingläser serviert, da ich meine, mir schmeckt Mineralwasser aus einem solchen Glas besser.
Fazit: Ein Restaurant, für den der durchaus weite Fahrweg von Dortmund nach Castrop-Rauxel lohnt, da einerseits eine tolle Location und andererseits eine wirklich gute und ansprechende Küchenleistung. Wir werden jedenfalls wieder kommen.
Meine Bewertung:
5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)