Geschrieben am 02.06.2015 2015-06-02| Aktualisiert am
02.06.2015
Besucht am 01.06.2015
Zeche: 69,70 € (zwei Personen)
Allgemein:
An Italienern mangelt es auf Norderney nicht. Das La Grotta hatten wir beim letzten Inselaufenthalt bereits besucht und es blieb in guter Erinnerung, die nicht trügte, wie wir jetzt feststellen konnten.
Das La Grotta ist sehr großzügig angelegt, so dass man sehr entspannt und unbeengt essen und trinken kann, was auf einer Insel, wo jeder Quadratmeter gewinnbringend genutzt sein will, nicht selbstverständlich ist.
Am besuchten Montagabend (La Grotta hat keinen Ruhetag) war das La Grotta gut besucht. In diesem Restaurant ein erfrischender Mix aus Jung und Alt.
Wir können das La Grotta guten Gewissens empfehlen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis sehe ich unter Berücksichtigung des Inselaufschlags bei gelinden vier Sternen.
Eine Homepage pflegt das La Grotta nicht.
Service:
Bis 19:00 Uhr waren drei Kräfte um die ansteigende Gästezahl bemüht. Eine mittelalte Kellnerin osteuropäischer Provenienz hatte gegen 19:00 Uhr Feierabend. Die Zapferin und der italienischstämmig auftretende Kellner („buona sera“) mögen zur Stammbesatzung gehören. Einmal mussten wir an unseren Rosénachschub erinnern. Ansonsten verrichtete der Service seinen Dienst verlässlich ohne besondere persönliche Note. Das ist auf meiner Skala ein befriedigend, also drei Sterne. Spendiert bekamen wir nichts, obwohl an Nachbartischen etwas angeboten wurde. An unserer Zeche kann es nicht gelegen haben, wohl eine Unaufmerksamkeit. Nachlässig auch, das der bei der persönlich mittags getätigten Reservierung erbetene Fenstertisch nicht mehr angeboten werden konnte, als wir zur vereinbarten Zeit erschienen waren; im Ergebnis saßen wir aber bequemer an einem Vierertisch.
Die Getränkepreise auf Inselniveau: 0,2 l Köpi liegen bei 2,20 €, 0,75 l SP kosten eher moderate 5,30 € und für die Hausweine 0,2 l werden 4,80 € berechnet. Der von uns getrunkene Rosé war fast kalt genug und erfrischend. Die Getränkeauswahl, insbesondere an offenen Weinen ist eher bescheiden.
Essen:
Die Karte ist pizzeriatypisch: 22 Pizzen, einige Nudelgerichte, acht Antipasti und einige Gerichte mit Carne und Pesce. Kalb sucht man als Fleischgericht vergebens.
Wir wählten die Bruschettavariationen (8,00 €) und kleine Tintenfische in Tomaten-Knoblauchsoße mit gerösteten Brotscheiben (12,50 €).
Sechs krosse, dicke Scheiben eines grobporigen Stangenbrots bildeten die Basis des Bruschettatellers. Zwei klassisch mit Tomatenwürfeln belegt, zwei mit Knoblauch und Olivenöl oberflächenbehandelt und je eine Scheibe mit gegrillter Aubergine und Zucchini. Etwas ölig das Handling, aber geschmacklich gut gelungen.
Noch besser meine kleinen Kalmare: Die Tomatensoße leicht stückig, mit sichtbarem Knoblauch und auch einigen Chiliringen als Basis für die zarten Kopffüßer. Dazu drei geröstete und leicht mit Olivenöl beträufelte Brotscheiben. Zudem noch ein Korb mit dem grobporigen Stangenbrot, frisch und mit leicht knuspriger Kruste.
Es ging auch sehr ordentlich weiter.
Meine ständige Inselbegleiterin hatte sich Spaghetti mit einem Garnelenspieß, Knoblauch und Rucola ausgesucht (12,50 €). Kleine Tomatenstückchen machten das Gericht saftig. Es hat gemundet und meine Verkostung rief keinen Widerspruch hervor.
Meine Pizza Capricciosa (11,00 €) von gutem Durchmesser und handwerklich solide im Teig und Backen. Ein paar mehr Sardellen hätte sie verdient gehabt.
Auf den Tischen Salz-und Pfeffermühlen.
Alle Vor- und Hauptspeisen haben geschmeckt und in Urlaubslaune gibt es dafür vier Sterne im unteren Bereich.
Ambiente:
Man sitzt auf sehr gut gepolsterten hellen Lederstühlen oder –bänken. Die blanken Tische und der Boden in Plankenoptik kontrastierend dunkelbraun. Wände, Säulen und Decke sind als Grotte geformt und mit einem rustikalen weißen Putz versehen. Unpassend die eingelassenen Baumarkt-Edelstahl-Stableuchten. Ansonsten entsteht aber ein durchaus stimmiger Gesamteindruck. Der Platz an den Tischen ausreichend und die Verkehrsflächen sind großzügig bemessen.
Leichte italienische Schlagermusi war zuweilen zu vernehmen.
Sauberkeit:
Alles in Ordnung. Die Feuchträume modern, großzügig und sauber.
Zeche: 69,70 € (zwei Personen)
Allgemein:
An Italienern mangelt es auf Norderney nicht. Das La Grotta hatten wir beim letzten Inselaufenthalt bereits besucht und es blieb in guter Erinnerung, die nicht trügte, wie wir jetzt feststellen konnten.
Das La Grotta ist sehr großzügig angelegt, so dass man sehr entspannt und unbeengt essen und trinken kann, was auf einer Insel, wo jeder Quadratmeter gewinnbringend genutzt sein will, nicht selbstverständlich ist.
Am besuchten Montagabend (La Grotta hat keinen Ruhetag) war das La Grotta gut besucht. In... mehr lesen
La Grotta Ristorante
La Grotta Ristorante€-€€€Restaurant04932934843Jann-Berghaus-Str. 25, 26548 Norderney
3.5 stars -
"Großzügiges italienisches Restaurant mit solider, schmackhafter Küche" Hanseat1957Zeche: 69,70 € (zwei Personen)
Allgemein:
An Italienern mangelt es auf Norderney nicht. Das La Grotta hatten wir beim letzten Inselaufenthalt bereits besucht und es blieb in guter Erinnerung, die nicht trügte, wie wir jetzt feststellen konnten.
Das La Grotta ist sehr großzügig angelegt, so dass man sehr entspannt und unbeengt essen und trinken kann, was auf einer Insel, wo jeder Quadratmeter gewinnbringend genutzt sein will, nicht selbstverständlich ist.
Am besuchten Montagabend (La Grotta hat keinen Ruhetag) war das La Grotta gut besucht. In
La Grotta besuchen wir gerne, wenn uns auf Norderney der Appetit auf Pizza erfasst. Auch dieses Jahr kehrten wir an einem Dienstagabend im La Grotta ein, das gut besucht, aber nicht überlaufen war. Im Service war eine junge Frau in weißer Bluse die Seele des Geschäfts und freundlich in der Ansprache. Optimal war ihr Agieren nicht. Ein Tisch wurde uns zugewiesen, der noch nicht wiederhergerichtet war, so dass wir das Feuchtwischen – zur Unzufriedenheit meiner ständigen Begleiterin – miterleben durften. Die Karten wurden ohne Abfrage des Getränkewunsches überreicht. Die Getränke kamen dann aber schnell. Für die Vor- und Hauptspeisen war dann etwas Geduld gefragt.
Anfangs wurde die zapfende und servierende Frau von einem Mann in absolutem Freizeitlook unterstützt. Perforierte Jeans, Turnschuhe und ein Sweatshirt müssen nicht sein. Aber vielleicht stieß uns das besonders auf, weil er maulfaul an der Grenze zur Unfreundlichkeit war. Er war der grußlose Wischer und nur ein gemurmeltes „prego“ nach einem freundlichen „danke“ von uns konnten wir ihm entlocken. Später kam ein zweiter Mann mit Dutt dazu, der auch eher grimmig dreinblickte. Zumindest hatte er eine Schürze um.
Das Essen war wieder schmackhaft. Mein Vitello Tonnato (12,00 €) mit viel eindeutiger Thunfischsoße und dazu sehr gutes Baguette. Gegenüber gab es Bruschetta Mista. Sechs dicke Brotscheiben mit drei unterschiedlichen Belägen (klassisch Tomatenwürfel, Gegrillte Aubergine, Öl und Kräuter) wussten zu gefallen, waren aber mit 8,30 € überpreist.
Die beiden Pizzen (La Grotta, 11,80 € und Italia klein, 11,80 €) gefielen durch guten Belag. Meine La Grotta saftig und mit gut geschmolzenem Käse. Ein Randbereich meiner Pizza war leicht verkohlt; da hat der Ofen wohl eine besonders heiße Stelle.
Die Getränkepreise auf Inselniveau. Ein großes Köpi 0,4 l kommt auf stolze 4,80 €, der Rosé als Hauswein auf 4,90 € für 0,2 l und mein Glas des guten Cabernet Sauvignon Pramonte lockte 7,50 € für das Glas aus dem Portemonnaie.
Das Preis-Leistungsverhältnis sehe ich aufgrund der Preiserhöhungen seit 2013 nun bei 3,5 Sternen. Die vier Sterne für das Essen haben sich bestätigt. Man macht also nichts verkehrt, wenn man die Grotte aufsucht, zumal sie großzügig dimensioniert ist.
Kurzbericht:
La Grotta besuchen wir gerne, wenn uns auf Norderney der Appetit auf Pizza erfasst. Auch dieses Jahr kehrten wir an einem Dienstagabend im La Grotta ein, das gut besucht, aber nicht überlaufen war. Im Service war eine junge Frau in weißer Bluse die Seele des Geschäfts und freundlich in der Ansprache. Optimal war ihr Agieren nicht. Ein Tisch wurde uns zugewiesen, der noch nicht wiederhergerichtet war, so dass wir das Feuchtwischen – zur Unzufriedenheit meiner ständigen Begleiterin – miterleben durften.... mehr lesen
La Grotta Ristorante
La Grotta Ristorante€-€€€Restaurant04932934843Jann-Berghaus-Str. 25, 26548 Norderney
4.0 stars -
"Solider Italiener mit guten Standards" Hanseat1957Kurzbericht:
La Grotta besuchen wir gerne, wenn uns auf Norderney der Appetit auf Pizza erfasst. Auch dieses Jahr kehrten wir an einem Dienstagabend im La Grotta ein, das gut besucht, aber nicht überlaufen war. Im Service war eine junge Frau in weißer Bluse die Seele des Geschäfts und freundlich in der Ansprache. Optimal war ihr Agieren nicht. Ein Tisch wurde uns zugewiesen, der noch nicht wiederhergerichtet war, so dass wir das Feuchtwischen – zur Unzufriedenheit meiner ständigen Begleiterin – miterleben durften.
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Allgemein:
An Italienern mangelt es auf Norderney nicht. Das La Grotta hatten wir beim letzten Inselaufenthalt bereits besucht und es blieb in guter Erinnerung, die nicht trügte, wie wir jetzt feststellen konnten.
Das La Grotta ist sehr großzügig angelegt, so dass man sehr entspannt und unbeengt essen und trinken kann, was auf einer Insel, wo jeder Quadratmeter gewinnbringend genutzt sein will, nicht selbstverständlich ist.
Am besuchten Montagabend (La Grotta hat keinen Ruhetag) war das La Grotta gut besucht. In diesem Restaurant ein erfrischender Mix aus Jung und Alt.
Wir können das La Grotta guten Gewissens empfehlen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis sehe ich unter Berücksichtigung des Inselaufschlags bei gelinden vier Sternen.
Eine Homepage pflegt das La Grotta nicht.
Service:
Bis 19:00 Uhr waren drei Kräfte um die ansteigende Gästezahl bemüht. Eine mittelalte Kellnerin osteuropäischer Provenienz hatte gegen 19:00 Uhr Feierabend. Die Zapferin und der italienischstämmig auftretende Kellner („buona sera“) mögen zur Stammbesatzung gehören. Einmal mussten wir an unseren Rosénachschub erinnern. Ansonsten verrichtete der Service seinen Dienst verlässlich ohne besondere persönliche Note. Das ist auf meiner Skala ein befriedigend, also drei Sterne. Spendiert bekamen wir nichts, obwohl an Nachbartischen etwas angeboten wurde. An unserer Zeche kann es nicht gelegen haben, wohl eine Unaufmerksamkeit. Nachlässig auch, das der bei der persönlich mittags getätigten Reservierung erbetene Fenstertisch nicht mehr angeboten werden konnte, als wir zur vereinbarten Zeit erschienen waren; im Ergebnis saßen wir aber bequemer an einem Vierertisch.
Die Getränkepreise auf Inselniveau: 0,2 l Köpi liegen bei 2,20 €, 0,75 l SP kosten eher moderate 5,30 € und für die Hausweine 0,2 l werden 4,80 € berechnet. Der von uns getrunkene Rosé war fast kalt genug und erfrischend. Die Getränkeauswahl, insbesondere an offenen Weinen ist eher bescheiden.
Essen:
Die Karte ist pizzeriatypisch: 22 Pizzen, einige Nudelgerichte, acht Antipasti und einige Gerichte mit Carne und Pesce. Kalb sucht man als Fleischgericht vergebens.
Wir wählten die Bruschettavariationen (8,00 €) und kleine Tintenfische in Tomaten-Knoblauchsoße mit gerösteten Brotscheiben (12,50 €).
Sechs krosse, dicke Scheiben eines grobporigen Stangenbrots bildeten die Basis des Bruschettatellers. Zwei klassisch mit Tomatenwürfeln belegt, zwei mit Knoblauch und Olivenöl oberflächenbehandelt und je eine Scheibe mit gegrillter Aubergine und Zucchini. Etwas ölig das Handling, aber geschmacklich gut gelungen.
Noch besser meine kleinen Kalmare: Die Tomatensoße leicht stückig, mit sichtbarem Knoblauch und auch einigen Chiliringen als Basis für die zarten Kopffüßer. Dazu drei geröstete und leicht mit Olivenöl beträufelte Brotscheiben. Zudem noch ein Korb mit dem grobporigen Stangenbrot, frisch und mit leicht knuspriger Kruste.
Es ging auch sehr ordentlich weiter.
Meine ständige Inselbegleiterin hatte sich Spaghetti mit einem Garnelenspieß, Knoblauch und Rucola ausgesucht (12,50 €). Kleine Tomatenstückchen machten das Gericht saftig. Es hat gemundet und meine Verkostung rief keinen Widerspruch hervor.
Meine Pizza Capricciosa (11,00 €) von gutem Durchmesser und handwerklich solide im Teig und Backen. Ein paar mehr Sardellen hätte sie verdient gehabt.
Auf den Tischen Salz-und Pfeffermühlen.
Alle Vor- und Hauptspeisen haben geschmeckt und in Urlaubslaune gibt es dafür vier Sterne im unteren Bereich.
Ambiente:
Man sitzt auf sehr gut gepolsterten hellen Lederstühlen oder –bänken. Die blanken Tische und der Boden in Plankenoptik kontrastierend dunkelbraun. Wände, Säulen und Decke sind als Grotte geformt und mit einem rustikalen weißen Putz versehen. Unpassend die eingelassenen Baumarkt-Edelstahl-Stableuchten. Ansonsten entsteht aber ein durchaus stimmiger Gesamteindruck. Der Platz an den Tischen ausreichend und die Verkehrsflächen sind großzügig bemessen.
Leichte italienische Schlagermusi war zuweilen zu vernehmen.
Sauberkeit:
Alles in Ordnung. Die Feuchträume modern, großzügig und sauber.