Geschrieben am 04.01.2016 2016-01-04| Aktualisiert am
05.01.2016
Besucht am 30.12.2015
In der Zeitschrift "essen & trinken" wurde u. a. dieses Restaurant für Berlin empfohlen. Ein kurzer Blick bei GastroGuide...keine Bewertung, ein kurzer Blick auf die Homepage....gebucht!
Vorab eine kleine Warnung: die Gegend in der sich das Restaurant befindet ist nicht gerade die schönste. Der Weg vom U-Bahnhof (ca. 500 m) führt so an manch komischen Gestalten vorbei. Ich möchte nicht wissen was da alles so den Besitzer wechselt...besser den Bus vom U-Bahnhof nehmen, er hält direkt vor dem Lokal oder eben eine Taxi. Aber, uns ist wirklich nichts passiert, wir waren eher etwas, nun ja, geschockt. Das Lokal sieht von außen auch sehr unscheinbar aus.
Ein altes Haus, sehr gut eingedeckt mit sehr unterschiedlichen Kunstwerken an der Wand. Später haben wir erfahren, dass der Eigentümer sich auch in der Kunstszene tummelt.
Eine perfekte Begrüßung, das Abnehmen der Garderobe und die Weisung zu Tisch sagten uns sofort, dass hier der Gast im Mittelpunkt steht.
Mit einem Glas Mauer Cordon Rose Brut aus der Schweiz haben wir den Abend begonnen.
Bevor es dann zur Menüfolge kam wurde und als Gruß aus der Küche ein Schälchen mit Gurkenstreifen auf Gurkensaft mit Joghurt serviert. Damit wurden wir schon auf die Qualität des Essens eingestimmt.
Zur Auswahl. Es gibt nur zwei Menüs, ein klassisches oder ein vegetarisches, welches ohne weiteres untereinander kombiniert werden kann. Das 4-Gang-Menue liegt bei EUR 58,00 und für EUR 10,00 mehr hat man das 5-Gang-Menue.
Teilweise hatten meine Frau und ich die gleiche Wahl getroffen, so z. B. bei der Vorspeise: marinierte Foie Gras mit Portweinfeigen-Schaum, Estragon-Schaum und ebenfalls ein Schaum von Zwiebeln dazu einselbstgebackenes Brioche. Es schmeckte göttlich, beste Qualität!
Dann ein Traum, ein 64° C-Ei mit Sauce Bearnaise und Trüffel-Tuber Melanosporum - ein Ei der ganz anderen Art! Eine Stunde bei 64° gekocht und dann die Kontamination mit dem Trüffel und der Sauce - „zum Niederknien“ nach Aussage meiner Frau.
Dann kam eine Consommé mit Ravioli gefüllt mit Entenconfit. Serviert wurde diese Consommé aus einer Glaskaraffe (Ravioli wurde übergossen). Der Geschmack der Wildente kam sehr gut durch.
Bei dem Hauptgang gingen wir dann wieder unterschiedliche Wege. Einmal die Wildentenbrust mit Datteln und Salzzitrone einer Sternanis-Zimt-Sauce und gebratenem Rotkohl. Kross gebratene, innen zarte Ente, tolle Sauce und ein knackiger Rotkohl.
Die andere Hauptspeise war die Seezunge auf Spinat, auf den Punkt gegart und ebenfalls nur zu empfehlen.
Vor unserem gewählten Nachtisch kam ein weiterer Gruß aus der Küche: Hagebuttenmark mit Mousse von weißer Schokolade
Beim Dessert waren wir wieder einer Meinung mit dem Monte Carlo-Nachtisch dazu Orangen und etwas Whiskey-Vanille-Eis. Ein Schlummervergnügen!
Die Weinauswahl ist riesig. Wir wählten einen Sancerre der perfekt zu allen Speisen (Ausnahme Foie Gras - hier hatten wir etwas Süßes) passte.
Fazit: komplette 5 Sterne!
In der Zeitschrift "essen & trinken" wurde u. a. dieses Restaurant für Berlin empfohlen. Ein kurzer Blick bei GastroGuide...keine Bewertung, ein kurzer Blick auf die Homepage....gebucht!
Vorab eine kleine Warnung: die Gegend in der sich das Restaurant befindet ist nicht gerade die schönste. Der Weg vom U-Bahnhof (ca. 500 m) führt so an manch komischen Gestalten vorbei. Ich möchte nicht wissen was da alles so den Besitzer wechselt...besser den Bus vom U-Bahnhof nehmen, er hält direkt vor dem Lokal oder eben... mehr lesen
Restaurant Richard
Restaurant Richard€-€€€Sternerestaurant03049207242Köpenicker Str. 174, 10997 Berlin
5.0 stars -
"Sterneverdächtig!" Ehemalige UserIn der Zeitschrift "essen & trinken" wurde u. a. dieses Restaurant für Berlin empfohlen. Ein kurzer Blick bei GastroGuide...keine Bewertung, ein kurzer Blick auf die Homepage....gebucht!
Vorab eine kleine Warnung: die Gegend in der sich das Restaurant befindet ist nicht gerade die schönste. Der Weg vom U-Bahnhof (ca. 500 m) führt so an manch komischen Gestalten vorbei. Ich möchte nicht wissen was da alles so den Besitzer wechselt...besser den Bus vom U-Bahnhof nehmen, er hält direkt vor dem Lokal oder eben
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Vorab eine kleine Warnung: die Gegend in der sich das Restaurant befindet ist nicht gerade die schönste. Der Weg vom U-Bahnhof (ca. 500 m) führt so an manch komischen Gestalten vorbei. Ich möchte nicht wissen was da alles so den Besitzer wechselt...besser den Bus vom U-Bahnhof nehmen, er hält direkt vor dem Lokal oder eben eine Taxi. Aber, uns ist wirklich nichts passiert, wir waren eher etwas, nun ja, geschockt. Das Lokal sieht von außen auch sehr unscheinbar aus.
Ein altes Haus, sehr gut eingedeckt mit sehr unterschiedlichen Kunstwerken an der Wand. Später haben wir erfahren, dass der Eigentümer sich auch in der Kunstszene tummelt.
Eine perfekte Begrüßung, das Abnehmen der Garderobe und die Weisung zu Tisch sagten uns sofort, dass hier der Gast im Mittelpunkt steht.
Mit einem Glas Mauer Cordon Rose Brut aus der Schweiz haben wir den Abend begonnen.
Bevor es dann zur Menüfolge kam wurde und als Gruß aus der Küche ein Schälchen mit Gurkenstreifen auf Gurkensaft mit Joghurt serviert. Damit wurden wir schon auf die Qualität des Essens eingestimmt.
Zur Auswahl. Es gibt nur zwei Menüs, ein klassisches oder ein vegetarisches, welches ohne weiteres untereinander kombiniert werden kann. Das 4-Gang-Menue liegt bei EUR 58,00 und für EUR 10,00 mehr hat man das 5-Gang-Menue.
Teilweise hatten meine Frau und ich die gleiche Wahl getroffen, so z. B. bei der Vorspeise: marinierte Foie Gras mit Portweinfeigen-Schaum, Estragon-Schaum und ebenfalls ein Schaum von Zwiebeln dazu einselbstgebackenes Brioche. Es schmeckte göttlich, beste Qualität!
Dann ein Traum, ein 64° C-Ei mit Sauce Bearnaise und Trüffel-Tuber Melanosporum - ein Ei der ganz anderen Art! Eine Stunde bei 64° gekocht und dann die Kontamination mit dem Trüffel und der Sauce - „zum Niederknien“ nach Aussage meiner Frau.
Dann kam eine Consommé mit Ravioli gefüllt mit Entenconfit. Serviert wurde diese Consommé aus einer Glaskaraffe (Ravioli wurde übergossen). Der Geschmack der Wildente kam sehr gut durch.
Bei dem Hauptgang gingen wir dann wieder unterschiedliche Wege. Einmal die Wildentenbrust mit Datteln und Salzzitrone einer Sternanis-Zimt-Sauce und gebratenem Rotkohl. Kross gebratene, innen zarte Ente, tolle Sauce und ein knackiger Rotkohl.
Die andere Hauptspeise war die Seezunge auf Spinat, auf den Punkt gegart und ebenfalls nur zu empfehlen.
Vor unserem gewählten Nachtisch kam ein weiterer Gruß aus der Küche: Hagebuttenmark mit Mousse von weißer Schokolade
Beim Dessert waren wir wieder einer Meinung mit dem Monte Carlo-Nachtisch dazu Orangen und etwas Whiskey-Vanille-Eis. Ein Schlummervergnügen!
Die Weinauswahl ist riesig. Wir wählten einen Sancerre der perfekt zu allen Speisen (Ausnahme Foie Gras - hier hatten wir etwas Süßes) passte.
Fazit: komplette 5 Sterne!