Geschrieben am 18.02.2015 2015-02-18| Aktualisiert am
19.02.2015
Besucht am 17.02.2015
Fazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Eine gute Möglichkeit für hungrige Fleischesser preisgünstig satt zu werden, ohne die bekannten Probleme der Fast-Food Nahrung.
Namen, Lage und Erreichbarkeit Das türkische Lokal Lezz‘et Ocakbaşi, seit Ende 2014 Nachfolger von Lale Ocakbaşi, das gerade mal 1½ Jahre existierte, fiel mir vor Kurzem im Vorbeifahren auf. Da ich mit dem 1. Teil des Namens wenig anfangen konnte, war schon mal meine Neugierde geweckt. Nun, Ocakbaşi heißt wörtlich „Vor dem Grill sitzen“. Es werden damit Grillokale bezeichnet, bei denen man vor dem offenen Grill sitzen und die Show verfolgen kann. Ein gewisser Appetizer. Aber was ist Lezz? Die Bedienung erklärte mir, dass dieses Wort Geschmack bedeutet. Na, dann mal sehen.
Das Lokal im Industriegebiet von Deizisau ist sehr leicht zu finden, fast gegenüber von Burger King an der ersten Ausfahrt von Stuttgart aus kommend.
Ambiente
Die äußere Aufmachung ist nicht sehr einladend, eben Zweckbau. Nach der Eingangstüre betritt man einen verglasten Windfang (erste positive Wahrnehmung, weil heute so selten geworden). Die Türen behindertengerecht breit, auch das sehr positiv.
Von da aus gelangt man in eine quadratisch, praktisch, gute Halle, die ordentlich renoviert wurde. Die für mich zu kleinen hellen, keramischen Fußbodenfliesen vergrößern unvorteilhaft optisch noch den Raum und schaffen eine kalte Atmosphäre. Die dunkelbraunen einfachen Holztische und Stühle finde ich zu kontrastreich.
An der gegenüberliegenden Wand ist die verglaste Kühltheke und der offene Grill aufgebaut. Dann folgt die Getränketheke, durch die man in die sehr saubere Küche schauen kann.
Das ganze wirkte auf mich wie eine gepflegte Werkskantine.
Als ich das Lokal verließ war es zu einem Drittel gefüllt. Überwiegend Landsleute der Betreiber.
Service Ich wurde von einer sehr agilen jungen Türkin mit sehr guten Deutschkenntnissen zuständig. Freundlich gab sie mir zu allen Fragen Auskunft und unterstützte fachkundig meine Wahl. Sehr flott kam das bestellte Getränk und auch das Essen ließ nicht lange auf sich warten.
Was habe ich gegessen …
Die einseitige Speisekarte machte keine Probleme. Soweit sie keine Übersetzung enthielt, half die Bedienung gerne aus. Ich entschied mich für
· Corba Mercimek - eine Suppe aus roten Linsen 3,00 €
Mit dieser Entscheidung habe ich voll ins Schwarze getroffen. Perfekt in Farbe und Geschmack. Ein Opener wie er im Buche steht. Dazu ein geröstetes Fladenbrot im Körbchen (mehr als die Hälfte davon ließ ich mir einpacken, so gut war es).
· Als Hauptgericht Karisik Izgara - Grillteller mit Lamm-, Kalb-, Rindfleisch und Köfte, Gemüsereis, Tzatziki und dunklem Ayvar 13,90 €
Was da servierte entlockte mir die Frage an die Bedienung, ob sie sich sicher sei, dass sie mir nur eine Portion gebracht habe. Alles duftete appetitlich.
Leider haben die Köfte nicht früh genug den Grill verlassen, den teilweise schwarzen Stellen nach zu schließen (im Bild erscheinen sie allerdings etwas dunkler als sie tatsächlich waren).
Das andere Fleisch für meinen Geschmack etwas zu trocken. Positiv allerdings ohne die berüchtigten Babequesoßen und sehr dezent gewürzt.
Wegen der leicht mangelhaften Zubereitung des Fleisches schwanke ich zwischen 2 und 3 Punkten, entscheide mich aber letztendlich für drei auf Grund der Suppe und den Beilagen.
Die Portion war übrigens so groß, dass ich gerade mal die Hälfte schaffte. Der Rest gab heute noch ein ordentliches Mittagessen (so viel zum PLV)
Fazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Eine gute Möglichkeit für hungrige Fleischesser preisgünstig satt zu werden, ohne die bekannten Probleme der Fast-Food Nahrung.
Namen, Lage und Erreichbarkeit
Das türkische Lokal Lezz‘et Ocakbaşi, seit Ende 2014 Nachfolger von Lale Ocakbaşi, das gerade mal 1½ Jahre existierte, fiel mir vor Kurzem im Vorbeifahren auf. Da ich mit dem 1. Teil des Namens wenig anfangen konnte, war schon mal meine Neugierde geweckt. Nun, Ocakbaşi heißt wörtlich „Vor dem Grill sitzen“. Es werden damit Grillokale bezeichnet, bei... mehr lesen
3.0 stars -
"Hungrige Fleischesser werden hier preisgünstig satt (Mittagstisch 7,90 €)" carpe.diemFazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Eine gute Möglichkeit für hungrige Fleischesser preisgünstig satt zu werden, ohne die bekannten Probleme der Fast-Food Nahrung.
Namen, Lage und Erreichbarkeit
Das türkische Lokal Lezz‘et Ocakbaşi, seit Ende 2014 Nachfolger von Lale Ocakbaşi, das gerade mal 1½ Jahre existierte, fiel mir vor Kurzem im Vorbeifahren auf. Da ich mit dem 1. Teil des Namens wenig anfangen konnte, war schon mal meine Neugierde geweckt. Nun, Ocakbaşi heißt wörtlich „Vor dem Grill sitzen“. Es werden damit Grillokale bezeichnet, bei
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Eine gute Möglichkeit für hungrige Fleischesser preisgünstig satt zu werden, ohne die bekannten Probleme der Fast-Food Nahrung.
Namen, Lage und Erreichbarkeit
Das türkische Lokal Lezz‘et Ocakbaşi, seit Ende 2014 Nachfolger von Lale Ocakbaşi, das gerade mal 1½ Jahre existierte, fiel mir vor Kurzem im Vorbeifahren auf. Da ich mit dem 1. Teil des Namens wenig anfangen konnte, war schon mal meine Neugierde geweckt. Nun, Ocakbaşi heißt wörtlich „Vor dem Grill sitzen“. Es werden damit Grillokale bezeichnet, bei denen man vor dem offenen Grill sitzen und die Show verfolgen kann. Ein gewisser Appetizer. Aber was ist Lezz? Die Bedienung erklärte mir, dass dieses Wort Geschmack bedeutet. Na, dann mal sehen.
Das Lokal im Industriegebiet von Deizisau ist sehr leicht zu finden, fast gegenüber von Burger King an der ersten Ausfahrt von Stuttgart aus kommend.
Ambiente
Die äußere Aufmachung ist nicht sehr einladend, eben Zweckbau. Nach der Eingangstüre betritt man einen verglasten Windfang (erste positive Wahrnehmung, weil heute so selten geworden). Die Türen behindertengerecht breit, auch das sehr positiv.
Von da aus gelangt man in eine quadratisch, praktisch, gute Halle, die ordentlich renoviert wurde. Die für mich zu kleinen hellen, keramischen Fußbodenfliesen vergrößern unvorteilhaft optisch noch den Raum und schaffen eine kalte Atmosphäre. Die dunkelbraunen einfachen Holztische und Stühle finde ich zu kontrastreich.
An der gegenüberliegenden Wand ist die verglaste Kühltheke und der offene Grill aufgebaut. Dann folgt die Getränketheke, durch die man in die sehr saubere Küche schauen kann.
Das ganze wirkte auf mich wie eine gepflegte Werkskantine.
Als ich das Lokal verließ war es zu einem Drittel gefüllt. Überwiegend Landsleute der Betreiber.
Service
Ich wurde von einer sehr agilen jungen Türkin mit sehr guten Deutschkenntnissen zuständig. Freundlich gab sie mir zu allen Fragen Auskunft und unterstützte fachkundig meine Wahl. Sehr flott kam das bestellte Getränk und auch das Essen ließ nicht lange auf sich warten.
Was habe ich gegessen …
Die einseitige Speisekarte machte keine Probleme. Soweit sie keine Übersetzung enthielt, half die Bedienung gerne aus. Ich entschied mich für
· Corba Mercimek - eine Suppe aus roten Linsen 3,00 €
Mit dieser Entscheidung habe ich voll ins Schwarze getroffen. Perfekt in Farbe und Geschmack. Ein Opener wie er im Buche steht. Dazu ein geröstetes Fladenbrot im Körbchen (mehr als die Hälfte davon ließ ich mir einpacken, so gut war es).
· Als Hauptgericht Karisik Izgara - Grillteller mit Lamm-, Kalb-, Rindfleisch und Köfte, Gemüsereis, Tzatziki und dunklem Ayvar 13,90 €
Was da servierte entlockte mir die Frage an die Bedienung, ob sie sich sicher sei, dass sie mir nur eine Portion gebracht habe. Alles duftete appetitlich.
Leider haben die Köfte nicht früh genug den Grill verlassen, den teilweise schwarzen Stellen nach zu schließen (im Bild erscheinen sie allerdings etwas dunkler als sie tatsächlich waren).
Das andere Fleisch für meinen Geschmack etwas zu trocken. Positiv allerdings ohne die berüchtigten Babequesoßen und sehr dezent gewürzt.
Wegen der leicht mangelhaften Zubereitung des Fleisches schwanke ich zwischen 2 und 3 Punkten, entscheide mich aber letztendlich für drei auf Grund der Suppe und den Beilagen.
Die Portion war übrigens so groß, dass ich gerade mal die Hälfte schaffte. Der Rest gab heute noch ein ordentliches Mittagessen (so viel zum PLV)